Beiträge von TinyPaul

    Bei 20 Liter pro Duschen und ca. 200 mal Duschen p.a. reden wir über 4.000 Liter p.a. Selbst wenn ich Wasser- und Abwasserkosten rechne sind das <29€ p a.

    Da ist ja schon das Problem...ich dusche - d.h. "Ganzkörperpflege" und nicht überhaupt waschen! - mittlerweile alle 1-2 Wochen. FÜr sowas brauche ich keinen Wasseranschluss, da bei uns schon genug Regenwasser runter kommt um sich mit 1000 Litern über Wochen autark zu versorgen (mein Wasserzähler für die ganze Wohnung zeigt 2,0 kW an..ich glaube für sieben Monate..bin aber auch viele WEs auf Touren unterwegs)... Da ich für einen Duschvorgang zw. 2 und 10 Litern benötige - richtig gelesen (wobei mehr als 5 eher selten sind) - empfinde ich die Shower-Loops auch eher als Luxusausstattung als nütlzlich. Ist eher was für "Täglich-zwei-mal-20-Minuten-Langzeitduscher" die ihre Rechnung etwas drücken wollen ;) Mein Hauptbedarf an Wasser ist Trinkwasser - 4-6 Liter am Tag..je nach Wetter und körperlicher Tätigkeit. Da ist für mich meine Umkehrosmose-Anlage sinnvoller als so ein Shower-Loop ;)

    Nix Hinterland - Stadt Höxter und Beverungen. Normale Preise für (kalt)Mieten 280-360 € bei 70-80 m².
    Wer natürlich vorher in ner teuren Großstadt gewohnt hat freut sich drüber. Der hat ja noch einiges über dann.
    Wer aber seine Arbeitszeit um 1/3 oder 1/2 reduzieren will, weil er theoretisch weniger benötigt, dann nicht wirklich... ;)

    Es kommt ja auch immer drauf an, wo man sich befindet. Fürstenfeldbruck liegt schon in einem sehr teuren Gebiet in Deutschland (da bekommst für 320 € höchstens eine 2m² Abstellkammer), zudem ist das ja "nur" der "normale" Pachtpreis. Wenn man das Grundstück bebauen möchte dann geht das nur über das Erbbaurecht. In dem Fall richtet sich die Pacht an den Grundstückswert und kann je nach Lokation noch sehr viel höher sein.

    Hauptgrund für die Idee des Tinyhouses bei mir ist Kostenersparnis. Wenn ich aber für eine Pacht schon so viel zahle würde wie für eine größere Wohnung, dann lohnt das ganze ja so gar nicht, wenn man bedenkt ,dass man ja vorher noch 20...50 Tausend€ investieren muss um dann das selbe monatlich auszugeben wie für die Miete + auch noch die Kreditrate, da die wenigsten so viel Kohle auf dem Konto liegen haben...


    D.h. statt jetzt z.b. 40.000 € Miete in 10 Jahren hat man bei einem Tinyhouse z.B. 30.000 € Roh-Baukosten + 40.000 € "Stellplatzgebühr". Da auch mal alle paar Jahre Reparaturen usw. anfallen würde eine Amortisation nach Jahrzehnten eintreten :/
    Irgendwie verfehlt dann sowas den Sinn eines günstigen und sparsamen Hauses + Lebens finde ich. Im Zuge des Umziehens in ein Tinyhouse war die Überlegung meine Arbeitszeit zu reduzieren, da man ja an sich viel günstiger lebt (betonung auf "lebt" => weniger Arbeit, mehr "Leben"). So ja aber irgendwie nicht wirklich.
    Der Kauf eines Grudstücks oder eine viel günstigere Pacht eines erschlossenen Grundstücks wären ja an sich die einzigen Möglichkeiten wie ein Tinyhouse günstiger bleibt als ein normales Haus bzw. große/teure Wohnung. Kleines Grundstück für 10.000 € kann man ja innerhalb drei bis ier Jahren abzahlen. Danach lebt man günstig.

    Ein Neuanschluß fürs Telefon auf dem Grundstück kostet 799,95 €, 200 € bekommst du dann als Gutschrift auf dein Kundenkonto und du musst mind. 2 Jahre Telekom Kunde bleiben.

    Würde ich persönlich nicht machen. Wir haben das Jahr 2019 - da gibt es für ~30 € Funkverbindungen mit mehreren GB beim Internet ohne horrende Anschlussgebühren und Kabelverlegung :)

    Das wäre im günstigsten Fall - 165 m² x 1,50 €/m² = 247,50 € Pacht im Monat.
    Nebenkosten sind Grundsteuer, Ab- und Oberflächenwassergebühr, Müllgebühr, etc. und ist in der Regel jährlich zu zahlen, abhängig von der Grundstücksgröße und der örtlichen Gebührenordnung.

    Hm...das hätte ich nicht erwartet. D.h. dass man bei einem Tinyhouse, welches ja schön klein und an sich günstig von Unterhaltung her ist, so viel an Grundgebühren zahlt wie für eine fertige Wohnung? :(
    Ich ziehe nächsten Monat in eine 2-Zi 76 m² Wohnung für 320 € kalt ein (normale Preise hier). Das müsst ich beim Tinyhouse ja schon zahlen ohne eins zu haben. Und das auch noch für ein Grundstück das nicht mal mir gehört und ich ggf. auch noch irgendwann verlassen muss.
    Und wenn ich das richtig verstehe ist das Grundstück noch nicht erschlossen gewesen bei dem Preis?
    Dachte dass Dauerstellplätze auf Campingplätzen das teuerste an der Geschichte wären... :/

    Würde das unabhängig vom Tinyhouse bewerten: Fliesen sind kalt und an sich veraltet - meiner Meinung nach.


    Ich selbst würde selbstklebenden Vinylboden nehmen. Definitv wärmer an den Füßen und von Holz, Stein bis Fließenoptik alles dabei. Und die halten definitiv länger als Kacheln...vor allem wenn was runter fällt ;)
    Gibts auch in etwas ausgefallener (hier aber Klick-Variante..ich weiß nicht wie es bei diesen und Feuchtigkeit aussieht, wenn mal was verschüttet wird):
    https://www.hornbach.de/shop/V…lour/6090932/artikel.html

    Hier auf Mallorca sieht es übrigens so aus, dass auch ohne Beschwerden die Jagd nach Schwarzbauten auch aus der Luft erfolgt. Dürfte mit der Drohnentechnik kurzfristig und kostengünstig wohl auch in Deutschland so sein.

    Definitiv nicht - das ist der einzige Vorteil hier mit den Gesetzen... sowas würde ja gegen einige Gesetze verstoßen wenn die das machen sollten.


    klar kannst du dich da auch irgendwie durchwurschteln und dein Tiny House irgendwohin stellen. Solange alle Leute in der Umgebung das okay finden, wird man dir wohl kaum was tun.

    Das ist es ja: ich will wo hin wo niemand ist.. ich will kein Tinyhouse der Kosten oder Größe wegen - sondern wegen der Ruhe.
    Ich bin ein Trekker. D.h. ich lauf mit Rucksack rum und Zelte iwo im Wald wild. Zumindest bei uns - in Norwegen und Schweden bin ich jedes Jahr und Zelte dort "legal". Unterschied zu hier? Keiner. Weil ich da Zelte wo "kein Arsch" unterwegs ist und somit auch niemand was sagen kann :D
    Tinyhouse hat den Vorteil dass man ja AN SICH nicht auf Baugrundstüxcke mit 50 Nachbarn angewiesen ist...Obstwiese 2..3 km von jeglichem Haus/Hauptstrasse weg und gut ist. Am besten noch direkt am Waldrand... ;)

    Es gibt kein Gesetzt was das dauerhafte Übernachten im Fahrzeug nicht gestattet. Das mit dem erlangen der Fahrtüchtigkeit ist mir bekannt.


    Wenn ich jetzt also mit meinem ausgebauten Van auf z.B. einer privaten Obstwiese abstelle, was ja gern auch bei Tinyhäusern gemacht wird, und dort dauerthaft wohnen würde, dann würde für das ganz normale Fahrzeug das selbe gelten wie für ein Haus..? Davon habe ich noch nie was gehört.
    Es geht - auch beim Tinyhouse - so gut solange man nicht von neidischen Nachbarn verpetzt wird. Was soll denn sonst passieren? Ich meine es läuft ja keiner vom Amt umher und schaut ob irgendwo unerlaub Autos oder Minihäuser abgestellt wurden die dauerbewohnt werden..zumindest habe ich teilweise das Gefühl bei einigen Videos dass es daraus hinaus läuft. Es gab sogar eine Doku in meine einem der öffentlichen Sender, wo ein ziemlich kleines Tinyhouse vorgestellt wurde welches auf einer Obstwiese ohne Anschlüsse stand und dauerbewohnt wurde. Das war jetzt kein komischer Youtuber sondern ein richtiger Fersehsender der das gezeigt hat.

    Ich meine jetzt nicht diese Hippie-Vanlife-Ausbauten - sondern wirklich längere Transporter die man im TinyHouse-Stil ausbaut...


    Wie ist die Rechtslage hier? Ich plane sowieso nach meinem Kombi einen Van zu besorgen und diesen auszubauen. Bin viel Draußen unterwegs und müsste so nicht immer Zelten (je nach Wetter nicht so empfehlenswert - Gewitter z.B. ;) )
    Wenn ich jetzt einen sehr langen VAN nehme und den "richtig" ausbaue im Haus-Stil + ggf. sogar von Außen hübsch verkleide (bzw. eher foliere..hier greifen dann ja leider andere Gesetze) - bzw. eher nicht verkleide, damit man von Außen nichts erkennt! ... und damit auf ein gepachtetes Grundstück fahre um es dauerhaft zu bewohnen, was ja aktuell NICHT in D verboten ist (JAA - sowas gibts!!)...


    Da es ja kein Camper ist sondern nur ein normaler ausgebauter Transporter kann man ja nichts zu sagen. Bzg. könnte mir dann ja sogar nen 3,5-Tonner hinstellen lassen, wo man auch schön was an Höhe und Fläche hätte... Wäre zumindest von Außen nicht sehr hübsch.

    Hallo Tiny Paul,
    Falls Du einen Vlemmix kaufen willst, sag denen dass das Haus hinten übersteht. Die können Dir dann die Achsen bei Endmontage entsprechend nach hinten verschieben damit der Schwerpunkt wieder stimmt...

    Ist noch etwas hin, bis ich soweit bin - aber danke für den Tipp! :)

    Fast alle unsere Häuser und das sind immerhin schon weit über 100 sind als Wohnraum gebaut und sofern vom Kunden gewünscht als Wohnraum mit Baugenehmigung aufgestellt worden. Im einzelnen klärt das unser Architekt.

    D.h. dann dann aber dass ihr ja bei diesen speziellen einen U-Wert von max. 0,24 einhaltet?
    Gibt ihr Details heraus wie die Wände hierbei aufgebaut sind? Würde denke nicht nur mich interessieren...

    Was ist denn hiermit? Gerade drauf gestoßen. Einblasdämmung oder Perlit würde ich nehmen + gg. dünne Schicht Holzfaserdämmplatte wegen Lärmschutz.
    Bin dabei auf diese Seite gestoßen:
    "Selbst wenn Tiny Houses in der Energieeinsparverordnung unter die Kategorie “Kleine Gebäude” fallen und damit keinen Energieausweis benötigen, kommt auch dieser Typ von Minihaus nicht ohne eine fachgerechte Wärmedämmung aus:"


    https://tiny-houses.de/zellulo…edaemmung-kleine-haeuser/


    Das bedeutet aber nur dass man keinen Ausweis braucht aber trotzdem den U-Wert von 0,24 bei den Außenwänden einhalten muss?

    Mir erschließt sich der Sin eines 3,5t THoW nicht, es sei denn mal will damit ständig umher reisen.

    Richtig. Ich bin erst 40 und da wo ich aktuell bin mit dem Job werde ich definitiv nicht bis 50 bleiben. Und was nach 50 kommt weiß ich noch nicht. Kann noch nciht mal sagen wie es in 5 Jahren aussieht.
    Jemanden bekannten (Dad z.B.) zu finden der das Teil mal eben an sein Auto hängt und mir paar km fährt ist was anderes wie jetzt nen Transportunternehmen der nen Tieflader schicken muss. Zudem weiß ich nicht wie gut das Grundstück in Zukunft erreichbar sein wird.
    Ich bin ja noch optimistisch und hoffe dass ich das Teil so autark wie geplant baue und auch nutzen kann. Inkl. Regenwasseraufbereitung per Umkehrosmose, wie ich es aktuell schon mit dem Leitungswasser mache. Strom vom Dach und mini Vertikal-Windkraftwerk, sowie komplett mit Solar-Luftkollektoren verkleidete Südwand für Hauptanteil des Heizbedarfs.
    Aktuell zahle ich fast die Hälfte an Stromkosten nur den Grundbetrag. Der Strombedarf wird sich in Zukunft noch weiter verringern - vor allem mit dem Tiny-House. Verstehe dann den Anschluss ans Stromnetz nicht, wo ich dann 150 € Grundgebühr im Jahr und 5-10 € Stromkosten habe.... Zur Energiewende gehören auch Änderungen im Gesetz die auch sowas erlauben - Insellösungen bzw. Autarke Systeme und kein Anschlusszwang an Strom und Wassernetz, was bei einem nicht erschlossenem Grundstück die Tinyhaus-Kosten mehr als verdoppelt kann, wenn man selber baut.



    EDIT:
    Übrigens sind Bauämtern nicht immer so steif wie das viele annehmen. Ich stand mal kurz vor'm Hauskauf in einem kleinen Örtchen (~50 Häuser) welches zu > 90% aus ehemaligen Ferienhäusern bestand. Fast alle mit Sickergruben statt Abwasserleitungen.(Trinkwasserschutzgebiet Stufe 3 oder so ähnlich - weshalb mir eine moderne Kleinkläranlage verboten wurde...aber die Sickergruben geduldet wurden...). Ich war zwei oder drei mal damals im Bauamt um Fragen zu klären. Er erzählte mir das alles. D.h. dass die ganzen Bewohner dort gar nicht dauerhaft wohnen dürften - aber es vom Bauamt "geduldet" wird. Genauso die Sickergruben. Seit vielen Jahren.
    Beim Klären bzgl. der Kleinkläranlage (ich weiß nicht mehr welches Amt das war) wurde mir aber gesagt, dass die wissen, dass schon seit Ewigkeiten die Sickergruben in diversen Ortschaften bekannt sind und diese jetzt nach und nach versiegelt + alle an Abwasser angeschlossen werden. Hätte bei mir mit dem Haus den Kaufpreis um gut 50% erhöht, da hier neben Hebeanlage ca. 40-50 Meter Abwasserleitung gelegt werden müsste - letztes Haus im Ort..ruhig am Waldrand gelegen. Hat in solchen Fällen dann aber seine Nachteile.

    P.S.: Als Laie ist es eigentlich auch garnicht notwendig sich alleine darüber großartig Gedanken zu machen. Wenn das Tiny auf ein "normales" Baugrundstück soll, dann brauchst du sowieso einen Architekten oder Bauingenieur der dir das alles ganz genau berechnen kann.

    Es ging ja erstmal nur um so leicht wie möglich...Ich würde ja eher Holzfaserdämmplatten nehmen - alleine schon wg. der Schalldämmung gegenüber PUR & Co.


    Das habe ich vergessen zu fragen: mit "normal" meinst du "offiziell"? Bzw. was wäre ein anormales?


    Mehr als 3,5 soll meines nicht wiegen. Das steht fest. Zeit hat es noch (2..3 Jahre), weshalb ich so laangsam plane. Daher ist es schon sehr wichtig wie die Wände aufgebaut sind weil davon das Gesamtgewicht bzw. die Länge abhängt, was ich sehr wohl vor allem (bzw. allen) anderen schon wissen sollte.

    Ah - also wie normale Ladung. Dass eine bestimmte Länge erlaubt ist wusste ich auch nicht. Danke! :)
    Beim Haus ist das ja nicht so tragisch, da ich ja ähnlich wie hier nur etwa 1 m verlängern wollte. Bzw. gut zu wissen dass bis 1,5 m Platz einplanbar sind :)
    Und das gilt für jegliche Anhänger? Also auch kleine Autoanhänger mit z.B. 1,5 oder 2 m Größe? Würde ggf. zum "Testen" so einen ausbauen und mir den iwo hinstellen. das ganze > 2 m hoch und dann > 1 m nach hinten verlängern...

    Ich hatte schon mehrere Ami-Modelle gesehen, wo am Ende des Trailers das Haus in z.B: 45° nach oben weiter ging + oben ein Loft und im "Dreieck" Stauraum verbaut wurde.
    Gilt das als normale Ladung bei uns wie z.B. abstehende Balken oder ist sowas eher nicht erlaubt?
    Dass seitlich nichts raus gucken darf ist ja klar.


    Habe DAS Foto gefunden - ziemlich genau so wollte ich das bei meinem auch einplanen:
    https://ny.curbed.com/2016/9/1…ouse-vacation-nyc-getaway



    Gruß
    Paul

    Ich habe das mit den Balken mal eingebaut. Gesamtwandgewicht 20 kg/m².
    80x60 mm Balken Außen - und 40x20 innen, welche ja nicht trangend sind, sondern nur die 6mm (geändert) Birkensperrholzplatten aufgeschraubt bekommen. Ich habe hier mal einen Balkenabstand von 60 cm angenommen.


    U-Wert verbessert sich auf 0,219 >>> Sorry - aus Versehen die Dämmung auf 120 erhöht!
    Bei 100 mm kommt man jetzt auf über 0,26 wegen den Balken. Ich weiß nicht ob 60 cm nicht auch zu wenig Abstand ist und eher mit 80 - 100 gearbeitet wird, wodurch sich die Dämmung wieder verbessern sollte.
    Bei 110 mm PUR kommt man auf 0,241.






    EDIT:
    Die Platten gibts in 100 und 120. Hier die vollständige Wand inkl Folien. Balkenabstand leicht erhöht.
    Gewicht immer noch 20 kg/m² = bei 7x2,5x3,5 m Tinyhouse ~ 1,4 To.
    Was wiegen denn "normale" Wände so? Viele Dämmen ja mit z.B. Holzfaserdämmplatten. Eine Wand mit 60 mm Dämmung liegt bei 22 kg und einem U-Wert von 0,551. Man wäre hier also bei > 1,5 To bei einem mehr als doppelten U-Wert (8 vs 14 cm Wandstärke in diesem Fall).


    Bei einem 8x6 cm Ständerwerk welches am häufigsten verbaut wird ist das mit keinem Dämmstoff physikalisch zu erreichen. Bei einem 10x4 cm Ständerwerk könnte man mit Resol dämmen, um an die 0,24 heran zu kommen, das Ständerwerk selber wiegt durch gleiches Volumen gegenüber 8x6 cm nicht mehr, allerdings ist Resol relativ schwer, so dass das Tiny sehr klein sein muss um die 3,5t nicht zu überschreiten.


    Bei allen anderen Dämmstoffen muss man auf mind. 12-14 cm Ständerwerk gehen und bei natürlichen Dämmstoffen wie Holzfaser, Hanf, Seegras, Flachs, Schafwolle ist man schnell bei Dämmstoffdicken von 16-20 cm, bei denen dann schon allein das Ständerwerk die 3,5t sprengen würde.


    Wieso sollte man das Ständewerk so dick machen müssen wie die Dämmung..?? Ich hätte Außen normal gelassen + im entsprechend berechneten Abstand bzw. benötigter Wandstärke ein vieeel dünneres Innen (je parallel zum Außen-Aständerwerk) gebaut, auf welches bei mir nur Birkensperrholz direkt drauf kommen soll. So zumindest die grobplanung.


    Dämmstärke 100 mm bei PUR (hier: 0.25er / Alu-kaschiert. 30 kg/m³) DIe Zwischenräume zwischen den Ständerwerkden kann man auch mit Isoschaum ausfüllen.
    HIer mal grob mit 16mm Douglasie Außen + 10 cm Dämmung berechnet: 0,231. Die Balken fehlen hier - aber die 0,24 werden auch mit Balken unterschritten.
    Gesamtgewicht Dämmung inkl. Inenverkleidung und der Fassade - aber ohne Balken - 12 kg/m².



    Bzgl. Auflagen: wenn man mit einem fertigen Haus umzieht - können die dann echt drauf bestehen dass mein z.B. sein Dach oder Fassade ändert??