Beiträge von Kaethe

    Hobbithölhle! Und das erste Fenster. Den Schlafraum habe ich mit einer Abschirmfarbe getrichen- man wird komisch angeguckt wenn man das schöne Holz schwarz streicht (es enthält Metallpartikel), aber dann kam noch ein schönes Petrol drüber.

    Hurraaaa, der Winter ist vorbei! Nach einer Pause im Januar und Februar wurde fleißig weitergebaut. Da ich irgedwann die grben Arbeiten etwas über hatte, habe ich angefangen mich auch schon innen zu verkünsteln. Ergebnis war z.B. zwei kleine Hobbithölen, wie auf den Fotos zu sehen. Ich habe noch nichts über die Inenaufteilung verloren: Oben (auf 2 m Höhe) sind zwei abgetrennte ebenen, jeweils etwa so breit wie lang, also eiwa 2,30 m. Die Wand zum großesn Innenraum soll ein seperates Heizen (Infrarot oder Gas) und kühlen (schlafe immer bei offenen Fenstern, derer es in der kleinen Schlafebene 3 gibt. Idee war quasi schlafen "im Freien" indem man mehr oder weniger die kompletten Wände wegklappen kann). So ist also morgens der große Raum im Winter hoffentlich noch ein bißchen warm vom Holzofen am Vortag, obwohl oben die Fenster in der Nacht auf waren. Umgekehrt muss ich, wenn ich abends spät nach-tinyhause komme, muss ich nicht den Holzofen anschmeißen, sondern kann den kleinen Raum oben kurz aufheizen. Gegenüber ist die gleiche Ebene , die nur für Meditation da sein soll. Manchmal wird sie als Gästezummer fungieren. Unten ist ein Wohnpodest mit viel Stauraum untendrunter. Rundherum Fenster, sieht ein bißchen wie ein Wintergarten aus. Gegenüber unten die Küche.

    Wir haben auch schon ein bißchen mit der Elektrik angefangen. Die mache ich allerdings nicht selbst und kann daher wenig darüber berichten. So groß das Interesse für den Holzbau ist, so klein ist das für Elektrik. Es gibt Solarplatten, einen 230 V-Stromkreis und einen 12 V-Stromkreis und einen Stecker von außen und wenn man auf den Knopf drückt wird es hell. Mehr weiß ich nicht :)

    Danke für Glückwünsche und Huldigungen! Stefan: Danke, hat aber gehalten. Wir sind nun schon weiter, die 3-Schicht-Platten sollten das Ganze genügend aussteifen. Es hat sogar schon einen Transport mit 80 Sachen duchs fränkische Hinterland überlebt! Werde aber noch ein paar Windrispenbänder anbringen. Die Ebenen innen tragen aber, denke ich, auch sehr zur Ausstefung des Ganzen bei. Hier folgen einige Bilder, wir waren fleißig, jedenfalls am Bau und nun endlich auch wieder ein bißchen im Forum:

    Whow, der große Tag: Wir haben heute zu sechst 1. die Dielen verlegt , 2. die Wände aufgestellt, 3. die 3-Schichtplatten auf´s Dach gelegt, 4. die Dachsparren festgeschraubt. Abends beim aufräumen hat jemand gefragt, ob er die Werkzeuge IN das HAUS legen soll! Yeah, INNEN, HAUS!
    ...und die Katze fühlt sich auch schon wohl!

    Aber dann das: Am Morgen überraschen uns etwa 15 cm Neuschnee. Die Plane, die wir schräg abgespannt hatten um die bereits mit Dampfbremse bestückte Bodenplatte zu schützen, hängt durch und liegt auf! Darunter: Eispfützen- es hatte vorher durchgeregnet. Zum Glück wurde eine Scheune am Ort aufgetan, in der wir ihn erstmal unterstellen dürfen! Da der Hänger mit Bodenplatte schon etwa eine Tonne wiegt, musste der dicke Deutz ran. Doch auch der gute Allradantrieb macht schlapp und wir stecken im Schnee fest. Zum Glück kommt ein Freund mit Traktor und zieht den Deutz und meinen Hänger raus- eine hübsche kleine Karawane zieht durch den Ort. With (more than) a little help from my friends...

    Zwischenbilanz Gewicht:Ich habe ja schön vorkalkuliert, möchte es aber ganz genau wissen. Daher habe ich mir die Arbeit gemacht jedes Teil zu wiegen. Einige Posten waren schwerer, andere leichter als vorher berechnet.


    Anhänger 630 kg


    Gummigranulatstreifen 14 kg
    Metallteile gesamt 30 kg


    Siebdruckplatten Boden:


    S1 19,6 x 3 = 58,8 kg
    S2 ca 10 kg = 10 kg
    S3 ca 10 kg = 10 kg
    S 4 10 kg 2x = 20 kg
    Siebdruckplatten gesamt: 98,8 kg


    Balken Boden
    B1 7,5 kg x 11 = 82,5 kg
    B2 2,74 kg x 2 = 5,48 kg
    B3 5,5 kg x 1 = 5,5 kg
    B4 4,66 x 3 = 13,98 kg
    B5 0,70 x 10 = 7 kg
    B6 0,88 x 25 = 22 kg
    B7 0,38 x 5 = 1,9 kg
    B8 0,68 x 5 = 3.4 kg
    B9 1,04 x 2 = 2,08 kg
    Bodenbalken gesamt: 143,84 kg



    XPS Boden: 33,78 kg


    Lärche 244 3,53 kg 37 Stück = 130 kg
    Lärche 190 2,54 kg 10 Stück = 25,4 kg
    Dielen gesamt 155,4 kg


    Folie Intello Plus für Boden 2.1 kg


    Zwischensumme: 1107,12

    Hier noch das Dach ohne Hinterlüftung:


    damit bei dem außen diffusionsdichten Bauteil mit der pro clima INTELLO PLUS die innenseitige
    Rücktrocknungsfläche voll aktiviert werden kann, müssen weitere auf der Innenseite angeordnete
    Bauteilschichten aus diffusionsoffenen Materialien bestehen. In Frage kommen z. B. Gipsbau- /-
    faserplatten, Profilholzschalungen aus Nadelholz bis 30 mm oder MDF-Platten ohne Beschichtungen.
    Diffusionsbremsende Bauteilschichten wie z. B. OSB-, Dreischicht- oder Spanplatten behindern die
    sommerliche Rückdiffusion.
    Der folgende Bauteilaufbau ist trotzdem im Hinblick auf die Dampfdiffusion unter den angegebenen
    Bedingungen in Ordnung.
    Aufbau des Dachbauteils mit Blecheindeckung, unverschattet - von innen nach außen:


    Dreischichtplatte, 13 mm
    Optional: Luftschicht / Unterkonstruktion
    Dampfbrems- u. Luftdichtungsbahn pro clima INTELLO PLUS (amtl. geprüft/bestätigt: ETA-18/1146)
    Konstruktionsebene voll gedämmt mit Schafwolle, 80 mm
    Vollholz (Fichte, Kiefer, Tanne), 14 mm
    -- Hinweis: Empfehlung des Informationsdienst Holz Vollholz ≥ 24 mm
    strukturierte Trennlage für Blecheindeckungen: pro clima SOLITEX UM connect
    Blecheindeckung


    Gemäß DIN 4108-3:2018-10 kann der Feuchteschutz von Bauteilen mit außen diffusionsdichten
    Dichtungsbahnen (z. B. Flachdachabdichtung) nicht berechnet werden. Für diese Fälle beschreibt die
    DIN 4108-3 im Anhang D die Vorgehensweise zur Bauteilbemessung mit Hilfe der hygrothermischen
    Simulation.
    Zur Untersuchung der Erfordernisse wurde für das hier angefragte Bauteil eine objektspezifische
    Diffusionsberechnung mit 'WUFI Pro' -Wärme und Feuchte instationär- einem Berechnungsverfahren des
    Fraunhofer Instituts für Bauphysik (IBP) in Stuttgart durchgeführt (siehe http://www.wufi.de). Es erlaubt die
    realitätsnahe Simulation und Beurteilung des instationären hygrothermischen Verhaltens von
    mehrschichtigen Bauteilen unter natürlichen Klimabedingungen bei gleichzeitiger Berücksichtigung realer
    Materialeigenschaften.


    Die hygrothermische Bemessung wurde mit den folgenden, auf der sicheren Seite liegenden
    Eingabeparametern durchgeführt:
    Außenklima: Ortsbezogen nach Meteonorm, Berechnungsstart: 1. Okt.
    Oberflächenübergangskoeffizient Blecheindeckung: kurzwellige Strahlungsabsorption a: 0,7;
    langwellige Strahlungsemission ε: 0,78.
    Raumklima: Feuchtelast normal +5 % rel. Luftfeuchte, nach DIN 4108-3:2018-10 D.3.
    Höhe der hier angenommenen Luftsäule: ≤ 4 m (≙ ≤ 1 Vollgeschosse).
    Berücksichtigung konvektiven Feuchteeintrags durch die geplante Luftdurchlässigkeit des Bauteils
    gemäß DIN 68800-2:2012-02, „5.2.4 Tauwasser“ mit dem IBP-Luftinfiltrationsmodell,
    Luftdichtheitsklasse B (LDK B): q ≤ 3,0 m³/(m²·h).
    Zur Bewertung des beschriebenen Bauteilaufbaus, wurde das Einschwingverhalten des
    Gesamtwassergehaltes und der äußeren Bauteilschichten ausgewertet: Der Gesamtwassergehalt weist am
    Ende des Berechnungszeitraumes ein balanciertes Feuchteverhalten ohne weitere Feuchtigkeitszunahme
    auf. Die Feuchtegehalte der äußeren Bauteilschichten (Holzwerkstoffplatte oder Massivholzschalung)
    oberhalb gedämmter Tragwerksebene, liegen unterhalb von 18 % bzw. 20 % rel. Materialfeuchte und
    damit im unkritischen Bereich.
    Gemäß dieser Berechnung gelten folgende Randbedingungen für das oben beschriebene Bauteil:
    Dachneigung max. 5° (≙ 9 %).
    Voraussetzung für die Funktion und Sicherheit ist eine unverschattete Konstruktion. Verschattungen
    können durch Aufbauten wie z. B. Photovoltaikanlagen (ausgenommen dachparallel verlegte PVAnlagen),
    thermische Solaranlagen, Gebäudesprünge, Attiken oder Nachbargebäude entstehen. Die
    Verschattung durch Baumbestand und Topographie ist ebenfalls zu prüfen.
    Dunkle Blecheindeckungen sind im Hinblick auf die Rücktrocknung bei sommerlicher
    Umkehrdiffusion zu bevorzugen, bzw. sollten diese eine hohe kurzwellige Strahlungsabsorption
    aufweisen.
    Alle Materialien zwischen Luftdichtungsebene und äußerer Abdichtung müssen zum Zeitpunkt des
    Einbaus der Wärmedämmung und Luftdichtung trocken sein (z. B. Hölzer φ ≤ 20 %). Die
    Dokumentation der Materialfeuchtigkeiten ist empfehlenswert.
    Die Luftdichtheit ist mittels Differenzdruckverfahren (z. B. BLOWER DOOR), mit Leckageortung, zu
    prüfen. Es wird empfohlen diese Prüfung der Luftdichtheitsebene vor dem Aufbringen weiterer
    Bauteilschichten durchzuführen. Damit werden die Leckageortung und die ggf. erforderlichen
    Nachbesserungsarbeiten wesentlich erleichtert, bzw. Rückbaumaßnahmen vermieden.
    Diese Randbedingungen, welche für die Simulation angenommen wurden, sind Grundlage für die
    Bauteilsicherheit. Abweichungen können zu verstärktem Feuchteeintrag und damit zur Schädigung der
    Konstruktion führen. Die verantwortungsbewußte Bauleitung und das spätere Nutzerverhalten nehmen
    Einfluss auf die Dauerhaftigkeit der Konstruktion. Ebenso Änderungen der äußeren Randbedingungen ohne
    erneute Prüfung. Die Dokumentation der Randbedingungen ist empfehlenswert.
    Zur Optimierung des Bauteils ist alternativ ein 2-schaliger Aufbau möglich. Hierfür wird zwischen äußerer
    Konstruktionsbeplankung (Dachschalung) und Dachabdichtung zusätzlich verlegt (von innen nach außen):
    (Dach-)Abdichtungsbahn mit s -Wert ≥ 100 m, als hygrische Trennung, luft- und wasserdicht
    Überdämmung mit geeignetem Aufdachdämmstoff (DAA gemäß DIN 4108-10)
    Die Vorteile:
    Erhöhte Fehlertoleranz durch hygrisch getrennte Überdämmung
    Die Überdämmung erhöht die Temperatur der Dachschalung bzw. senkt deren Ausgleichsfeuchte.
    Doppelter Schutz vor Witterungseinflüssen
    Die wasserdicht verlegte Dampfsperre, schützt Tragwerk mit Hauptdämmebene zusätzlich.



    Der feuchtevariable s -Wert der Hochleistungs-Dampfbremse INTELLO PLUS fördert die Austrocknung
    selbst von unvorhergesehen eingedrungenen Feuchtigkeitsmengen. Auf diese Weise wird die Planung und
    Erstellung von Konstruktionen mit einem hohen Bauschadensfreiheitspotenzial ermöglicht. Die Spreizung
    des s -Wertes reicht von unter 0,25 bis über 25 m. Im Winter verhindert die Bahn bauteilschädigenden
    Feuchteeintrag. Im Sommer sinkt der s -Wert im Bedarfsfall bis unter 0,25 m und ermöglicht eine rasche
    Austrocknung von Feuchtigkeit aus dem Bauteil heraus.
    Erhöhte Raumluftfeuchtigkeit und Winterbaustelle
    Der dynamische Diffusionswiderstand von INTELLO PLUS wurde so eingestellt, dass auch bei höheren,
    zeitlich begrenzten Raumluftfeuchtigkeiten eine sichere, dampfbremsende Wirkung gegeben ist. Diese
    können z. B. in Neubauten baubedingt oder durch kurzfristig erhöhte rel. Luftfeuchtigkeiten in Bädern oder
    Küchen entstehen.
    Unabhängig von der Art der verwendeten Dampfbremse ist grundsätzlich baubedingte Feuchtigkeit zügig
    durch Fensterlüftung aus dem Bauwerk abzuführen damit sich eine normale Feuchtelast einstellen kann.
    Im Winter können Bautrockner die Trocknung beschleunigen. Dadurch werden dauerhaft hohe relative
    Luftfeuchtigkeiten (LF) und damit verbundenes Schimmelrisiko vermieden. Mehr zum Thema siehe:
    Winterbaustelle.
    Die luftdichte Verklebung der Bahnenüberlappungen, der Anschlüsse an alle angrenzenden Bauteile sowie
    der Durchdringungen ist Voraussetzung zur Vermeidung von bauteilschädigendem Feuchteeintrag durch
    Konvektion.
    Systemprodukte für die dauerhafte Verklebung der INTELLO PLUS entsprechend der DIN 4108-7, SIA 180
    sowie ÖNORM B 8110-2 sind die Anschlusskleber der ORCON-Familie, die Klebebänder der TESCON- und
    CONTEGA-Familie und pro clima Detaillösungen, z. B. KAFLEX und ROFLEX.
    Weitere Systemprodukte finden Sie in den Anwendungsempfehlungen der INTELLO PLUS.
    Diese sind bei der Planung und bei der Ausführung der Luftdichtungsebene zu beachten. Weitere
    Anwendungs- und Konstruktionsempfehlungen finden Sie in den pro clima Planungsunterlagen.
    Unsere Empfehlung bezieht sich ausschließlich auf die pro clima Systemprodukte.
    Andere Materialien sind bauseits zu prüfen.
    Beim Betrieb einer mechanischen Lüftungsanlage ist darauf zu achten, dass diese im Winter keinen
    Überdruck im Gebäude erzeugt (bilanzierter Wert).
    Alle Angaben beziehen sich explizit auf das oben genannte Bauvorhaben.
    Produkte, Regelwerke und bauphysikalische Erkenntnisse unterliegen einer fortwährenden Entwicklung.
    Bei stark zeitversetzter Ausführung sind die Angaben erneut zu überprüfen.
    Für weitere Fragen erreichen Sie die technische Hotline von pro clima unter der Nummer
    +49 62 02 - 27 82.45.
    Mit freundlichen Grüßen
    MOLL bauökologische Produkte GmbH

    Und weiter gings- der Boden ist endlich soweit fertig.Es geht gut voran. Heute habe ich auch schon angezeichnet wo die hochkant stehenden Hölzer auf den langen Längsbalken treffen. Mein Zimmermansch hat den Plan so gut bemaßt, daß das ganz leicht war. Da ich Meisterin im schief bohnren bin, habe ich wieder mir dem Bohrständer vorgebort.
    Die Gegenplatten der U-Bügel ahe ich nochmal mit einem Streifen Antlrutschmatte unterlegt.
    Die Dielen sind auch schon zugesägt. Ich habe versucht auf´s Gewicht zu achten und natürlich so leicht zu bauen wie es gaht- aber die Lärchendielen mussten es scho sein. Eine Freundin hat ei Tiny mit Fichtenboden ud sagt, daß eine Delle drin ist wenn ein Stück Gurke runterfällt... Die Dielen sind 1,9 ch dick und unten ausgefräst, so daß es nicht zu schwer werden dürfte. Aber ich wiege ja fleißig jedes Brett mit und habe es daher gut im Blick.
    Ich habe bei Pro Clima eine kostelose Hygrothermische Simulation machen lassen, weil ich wissen wollte, ob ich mein Dach auch ohne Hinterlüftung bauen kann. Das Ergebnis habe ich auch mal angehängt.

    Yeah, wir haben tatsächlich angefangen- Anfang November... Hier ein paar erste Eindrücke. Bisher keine großen Komplikationen. Ich habe mir alle Teile nach Bauplan zuschneiden lassen. Dan Schneiden hat etwa 300€ gekostet, ist aber für mich eine hervorragende Möglichkeit. Alle Schnitte sind gerade, alle Teile, die gleichlang sein sollen sind es auch und zwar auf den Millimeter. Sogar die U-Bügel gingen sehr unkomliziert rein; wir haben uns die Mühe gemacht jedes Loch mit dem aufgesetzten Bohrständer zu bauen- wird Kerzengerade!
    Im Anhang auch noch der Boden mit allen Maßen. Man denke sich pro "Abteil" insgesamt 5 von den kurzen Kanthölzern, die ja gleichlang wie die eingezeichneten äußeren sind.

    Hallo Sigi,
    ja auf die 75 Kubik Genehmigungsfrei hatten wir auch lange gehofft. Das Problem ist nur, daß man da gerne was hinbauen kann, aber nicht drin wohnen. Sobald Du drin wohnst, brauchst Du eine Baugenehmigung- selbst, wenn Du nur in einem Dixi-Klo wohnen möchtest. Sonst wäre das mit den Tiny Häusern ja nie ein Problem.


    Aber wir haben noch eien anderen Tip erhalten: Da es ei Landwirtschaftlicher Betrieb ist wo wir stehen möchten, könnten wir dort arbeiten und dürften als Angestellte, wenn nachgewiesen werden kann, daß es dort keinen anderen Wohnraum für uns gibt, dort in unseren Wägen leben. Ich fürchte nur, daß wir dann wirklich dort arbeiten müssten und das nicht einfach behaupten können... Mal sehen.

    Liebe Leut,


    nun sind wir schon ein halbes Jahr aus intensiver Suche (wöchentliche Treffen, ständig gucken 6 Personen im Internet nach Plätzen, Zettel aufhängen, E-Mail-Verteiler, Foren, Zeitungsannoncen, alle ein bids 2Wochen Höfe angucken) und es tut sich nichts.
    Jetzt interessiert mich, wie es mit Schlupflöchern im Geestz aussieht.
    Ich denke z.B. an die Situation, daß Freunde in einem Haus wohnen und uns gern mit auf ihrem Grundstück, für das es nicht einmal einen Flächennutzungsplan gibt, mit den Tiny Häusern wohnen lassen würden. An anderer Stelle hätte es eie Genehmigung für Gäaste eines Yoga-Retreats gegeben. Nur eben nicht zum dauerhaft wohnen. Was ist,wenn wir offiziell alle mit im Huas wohnen, uns da melden, und die Tiny Häuser sind dann unsere Büros, Hobbyräume etc. Seht ihr da eine Möglichkeit.
    Weiterhin, wenn ich richtig informiert bin, gilt es erst als "wohnen", wenn man sich dort mehr als 183 Tage im Jahr aufhält. Wer prüft das so genau nach? Was ist, wenn man sich dort nicht meldet undüber den Winter sowieso mal nach Spanien abhaut?
    Kennt ihr noch andere Wege innerhalb der Bürokratie?
    Rote Pappnase kaufen und einen Zirkus gründen?


    Ich bin gespannt auf Eure Ideen und Erfahrungen!