Beiträge von Michael

    Hallo, ich möchte in Bayern ein ortsfestes Tiny House bauen, welches ca. 48 m² haben wird. Welcher Häuslebauer kann mir unter die Arme greifen, um die anfallenden laufenden Nebenkosten zu identifizieren, welche nach Bezug des Hauses langfristig anfallen? Welche davon "hauen am meisten rein"? Welche davon sind fix und welche variabel (z.B. vom Verbrauch abhängig)? Sind gerade die fixen Nebenkosten bei einem kleinen Haus überhaupt signifikant niedriger als bei großen Häusern mit über 120 m²?


    Ich fange mal an mit Nebenkosten die mir als erstes einfallen, kenne mich leider nicht so gut aus:


    - Gebäudefeuerversicherung (fix?)
    - Grundsteuer (fix)
    - GEZ (fix)
    - Abwasser (fix?)
    - Müll (fix?)
    - Strom/Gas (variabel)
    - Wasser (variabel, fixer Anteil?)


    Danke für Eure Hilfe!

    Hallo Dietmar, vielen Dank für die tolle Antwort. Da spare ich mir ja schonmal einiges an Bürokratie und Kosten! Hat die 50m²-Grenze auch Auswirkungen auf die vorgeschriebene Haustechnik? Kann ich ein Heizsystem meiner Wahl nutzen oder gibt es diesbezüglich noch weitere/andere Vorschriften?

    Hallo liebe Forumsmitglieder,


    ich möchte in Bayern ein ortsfestes Tiny House bauen (oder eher ein sehr kleines Haus). Es soll ein Holzhaus in Rahmenbauweise werden. Die Idee ist erstmal die, dass ich mir durch die Unterschreitung der 50m²-Grenze bei der EnEV weniger Vorschriften beim Bau erhoffe, vor allem was Dämmvorschriften und die Haustechnik/Wärmeversorgung betrifft. Kann mir jemand sagen ob dieser Grundgedanke zutrifft? Welche Dinge kann ich mir bei der Unterschreitung dieser Grenze sparen? Habe ich überhaupt etwas davon?


    Grundgedanke ist, dass ich qualitativ bauen möchte, aber durch einen einfachen Grundriss, kleine Wohnfläche und möglichst wenig technischen Schnickschnack den Preis dennoch niedrig halten möchte.


    Auf eine Hilfestellung in der Frage würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank! :)