Beiträge von Hannemann

    Hallo Leute,
    vielleicht hatte ja jemand bereits das gleiche Problem: Wie schließt man die Umrissleuchten, die vorne und hinten seitlich für eine TÜV-Zulassung an das Haus angebracht werden müssen, am besten an die bestehende Verkabelung des Vlemmix TH Trailers an. Hat da jemand schon eine gute Lösung gefunden?


    Ich habe die Umrissleuchten vorne und hinten links und rechts (also 4 Stück, 1 je Seite) an mein Haus montiert und die Kabel unter meinen Eckleisten unter den Trailer geführt.


    Der Trailer hat ja bereits gelbe Seitenbegrenzungsleuchten. Meine Idee war daher, dieses Signal zu doppeln und meine Umrissleuchten da "mit dranzuhängen". Praktisch ziehe ich eine wasserfeste Dose oder einen Kabelverbinder/Verbindungsbox in Erwägung, um die Kabel miteinander zu verdrahten. Die Dose/Box würde ich dann an den Metallstreben befestigen.


    Wie habt ihr das gelöst? Gibt es andere Vorschläge? Hat vielleicht schon jemand ein konkretes Produkt, das er für die Verkabelung verwendet hat und empfehlen kann?


    Vielen Dank für den Austausch und eure Tipps :)


    Liebe Grüße,
    Hann

    Hi Stefan,


    ja, die Frage mit dem Setzen der Hanfdämmung hat mich auch beschäftigt, laut Hersteller ist das aber kein Problem, auch wenn das Haus bewegt wird und der Hanf nach einigen Wintern immer mal wieder Feuchte aufgenommen und wieder abgegeben hat. Beim Einbau der Dämmung mit etwas Übermaß habe ich eigentlich auch ein gutes Gefühl gehabt, die fügt sich schon ganz gut in die Zwischenräume. Alles weitere wird dann wohl die Zeit zeigen ;)


    Ich werde mich weiter mit der Mehrschicht-Plattenlösung beschäftigen. Je länger ich drüber nachdenke umso mehr gefällt mir die Lösung.


    Irgendwie hab ich schomn ein wenig Bedenken mit einem Holzboden im Bad. Ich tendiere immer noch dazu im Bad den gesamten Boden sowie die Wand+Decke um die Duschkabine herum noch mit einer 2mm PVC Bahn abzudichten...


    Grüße
    Hann

    Hi Stefan,


    danke für deine Antwort!


    Zu deiner Frage: Ich habe 6cm Hanf genommen, da der etwas mit Übermaß produziert wird (bei mir ca. 7cm stark). Ich habe mich mit dem Hersteller, meinem Händler und einigen anderen Personen unterhalten. Bei der Frage scheiden sich scheinbar die Geister, man kann wohl auch 8cm (mit Übermaß dann bis zu 9cm stark) nehmen, die Hanfdämmung ist tatsächlich so flexibel, dass es sich leicht zusammendrücken lässt, ist also wahrscheinlich kein Problem. Letzten Endes habe ich mich für 6cm entschieden, weil ich nicht die Unterspannbahn gegen meine Außenverkleidung drücken will und meine Hinterlüftung nicht weiter reduzieren möchte. Naja, ich denke, dass 6cm ausreichen, der kleine Raum ist ja schnell geheizt...


    Zum Thema Sperrholz: Richtig, ich habe mir beispielhaft 3 Pappel-Sperrholz-Platten in verschiedenen Stärken bestellt und tatsächlich erscheinen mir 6mm sehr wenig (wird aber teilweise auch im Schiffsbau verwendet). Daraus resultiert auch meine Frage an anderer Stelle bzgl. Innenverkleidung ;)
    Danke für den Hinweis auf 3-S-Platten, auf den ersten Blick erscheint das eine Option... Gibt es vielleicht noch andere Empfehlungen, die etwas leichter sind?


    Zum Thema Feuchtigkeit: Würdet ihr denn im Bad die Wand, Decke und Boden genauso verkleiden wie in den anderen Räumen, also bei mir Dielenboden und z.B. 3-S-Platte für Wand und Decke? Oder würdet ihr noch zusätzliche Maßnahmen zum Schutz vor Feuchte treffen (z.B. eine "Wanne" auf dem Boden aus PVC/Linoleum, oder eine PVC/Linoleum-Verkleidung der Duschkabine)?


    Grüüße
    Hann


    Nachtrag zum Thema Versteifung: Ich habe in mein Ständerwerk mit meinem Schreiner Fachwerk-Elemte eingebaut und dadurch eine hohe Versteifung bereits ohne Innenverkleidung erreicht. Platten bringen natürlich nochmal zusätzliche Versteifung, die ich gerne annehme, aber ich bin darauf nicht in dem Maße angewiesen und kann durchaus dünnere Lösungen für die Innenverkleidung hernehmen...

    Hallo zusammen,


    ich möchte nochmal anknüpfen an die Gewichtsdiskussion, da ich gerade über die Art der Innenverkleidung (Wand) und Möbelausbau nachdenke und mich interessiert, wieviel Gewicht ich für Möbel einplanen muss/darf/sollte/kann.


    Mein kleines Häuschen (6m auf Vlemmix-Anhänger) wog nach Fertigstellung des Rohbau+ (Holzständerkonstruktion + Dach + Fenster/Türen + Außenverkleidung) 1,9t (gewogen auf Kompostierungsanlage).


    Für Dämmung und Dielenboden kommen ca. 500kg dazu (berechnet). Für die Innenverkleidung (Wände, Dach) hab ich nochmal ca. 200kg eingeplant.


    Das leere Haus (ohne Möbel) wird also ca. 2,6t wiegen.


    Für den Innenausbau plane ich noch folgende Kilos:
    - Elektroinstallation (inkl. schwerer Batterie): ca. 100kg
    - Wasserinstallation + Bad/Sanitärausbau (ohne Wasser - wird beim Transport abgelassen): ca. 65kg
    - Gasinstallation (mit kleiner Gasheizung und 2 schweren 11kg Gasflaschen): ca. 60kg
    - Kleiner Holzofen (nach ersten Beratungsgesprächen komme ich auf >70kg nur für den Kamin + Dachdurchführung???): ca. 100kg
    - Küche (Küchenzeile, Herd, Kühlschrank): ca. 100kg
    - Wohnausbau (Treppe, Bett, Sitzecke, Schränke, Markise, Gardinen, Sonstiges): ca. 200kg


    Das fertige Haus (ohne Gegenstände wie Geschirr, Decken, persönliche Sachen) liegt also bei ca. 3,2t. Ich könnte also während dem Transport maximal 300kg zuladen (der Rest muss in die Zugmaschine).


    Könnt ihr sagen, ob ihr mit ähnlichen Gewichten rechnet, vielleicht liege ich auch irgendwo völlig daneben? Oder vielleicht habe ich irgendwo noch viel Potential von dem ich noch nichts weit?? ;) Hat jemand Erfahrungswerte was einzelne Punkte angeht?


    Bei der Auswahl der Innenverkleidung prüfe ich gerade verschiedene Alternativen, die natürlich nicht schwerer als die geplanten 200kg werden sollen. Hat da vielleicht jemand Erfahrungswerte bzw. Empfehlungen für schöne, leichte Holzpaneele, 3-S-Platten oder leichte Nut-und-Feder-Bretter?


    Vielen Dank und Grüüüße
    Hann


    Nachtrag zum Thema Versteifung: Ich habe in mein Ständerwerk mit meinem Schreiner Fachwerk-Elemte eingebaut und dadurch eine hohe Versteifung bereits ohne Innenverkleidung erreicht. Platten bringen natürlich nochmal zusätzliche Versteifung, die ich gerne annehme, aber ich bin darauf nicht in dem Maße angewiesen und kann durchaus dünnere Lösungen für die Innenverkleidung hernehmen...

    Hallo,
    zum Thema Herd: DOMETIC hat verschiedene Herd/Ofen-Kombinationen im Angebot, die sich auch für Einsatz in Schiffen eignen. Da werde ich mich wahrscheinlich dran bedienen. Derjenige, der meine Gasabnahme machen soll, hält die auch für geeignete Geräte.
    Grüße
    Hann

    Hallo zusammen,


    ich überlege gerade wie ich die Innenverkleidung realisiere. Mein Wandaufbau ist wie hier im Forum bereits beschrieben, von Außen nach Innen: Holzverschalung, Hinterlüftung, Diffusionsoffene Unterspannbahn, 8cm Ständerwerk mit 6cm Hanfdämmung, Dampfbremse.


    In den Wohnräumen bin ich mir noch unsicher welche Innenverkleidung ich nutze, ich schwanke zwischen Sperrholzplatten (z.B. 6mm Pappel-Sperrholzplatten), Paneele und dünnen Nut-und-Federbrettern.
    Hat da jemand Erfahrungswerte bzw. Empfehlungen (auch was die Stärke angeht)? Ich habe gehört, dass sich Sperrholzplatten (vor allem so dünne) verziehen?


    Im Bad würde ich die Innenverkleidung (Wände und Decke) etwas anders gestalten, weiß aber noch nicht wie. Ich will ja schließlich den Wasserdampf beim Durschen möglichst nicht in die Wand bekommen... Man könnte hier OSB-Platten nehmen und darauf nochmal eine PVC-Schicht auftragen, aber das wird eine schwere Option. Habt ihr da Ideen bzw. schon Erfahrungswerte?


    Danke für eure Antworten und viele Grüße
    Hann

    Ich selbst werde mit einem Edelstahltank ähnlich wie dem verlinkten, aber ein wenig anders, mein System aufbauen. (wohnwagon.at/produkt/edelstahl-tank/ ----viel zu teuer!) . Ich benutze einen Gas betriebenen Durchlauferhitzer.

    Hi Leopold,


    an dieser Stelle ein großes Dankeschön für deine sehr ausführlichen und fundierten Beiträge! Schön, dass du soviel Wissen teilst. Ich komme leider selten dazu zu antworten, da ich mich zwischen Hausbau, Job, Weiterbildung und Unternehmensgründung aufteilen muss...


    Ich suche auch gerade nach einem Wassertank und finde den Edelstahltank von wohnwagon.at sehr schick, aber leider viel zu teuer. Würdest du verraten, woher du deinen Edelstahltank beziehst?
    Vielleicht kennt ansonsten auch jemand eine Edelstahl-Alternative zu den Kunststofftanks? Von der Größe her finde ich 200L gut und werde wohl wenn ich keinen Edelstahltank finde, den V200 von Martin nehmen...


    Natürlich gilt mein Dank auch allen anderen Beitragenden hier, seit letztem Jahr sind hier schon echt viele Informationen zusammengekommen, super Sache!


    Viel Erfolg bei euren Tiny-House-Projekten und viele Grüße aus Südhessen
    Hann

    Hi Denise,


    Kosten hab ich bisher nur überschlagen (mal schaun wie realistisch das für mein 6x2,55m Haus ist):
    - Anhänger ca. 3500€
    - Fenster (9) + Tür: 3000-6000€ (je nach Geschmack, von Baumarkt bis Dänenfenster)
    - Rohbau inkl. Dach, Außen+Innenverkleidung + Fußboden: ca. 7000€
    - Dämmung (Hanf), Windschutzfolie, Dampfsperre: gut 1000€


    Insgesamt komme ich dann für den Rohbau+ (Anhänger und Haus geschlossen und Winterfest) auf ca. 17500€...



    LG
    Hann

    Hallo zusammen,


    zunächst ein paar Eckdaten zu meiner aktuellen Planung:
    - Außenmaße Haus: 6m lang, 2,55m breit, 4m hoch (Höhe Anhänger: 52cm)
    - Dämmstoff Bodenplatte: Styrodur (Dicke: 8cm), Dämmstoff Dach und Außenwand: Hanf (Dicke: 6cm)
    - Außenverkleidung: Stulpschalung Zeder (wahrscheinlich)
    - Innenverkleidung: Nut und Feder Fichte oder Zeder
    - Ansonsten alles wettergeschützte Holz KVH Fichte


    Ich führe eine Excel-Tabelle zur Planung und mein Gewicht Rohbau mit Dach und Fenstern + Isolierung (also alles außer Innenausbau und Gepäck) liegt derzeit bei 2,5t. Außerdem baue ich gerade ein Modell aus Holz im Maßstab 1:10 um mir die Wirkung/Optik des Hauses und möglichst viele Konstruktionsdetails schonmal zu veranschaulichen.


    Frage: Meint ihr die 2,5t Gewicht für Haus ohne Innenausbau sind OK? Auf was kommt ihr da so? Gibt es Erfahrungswerte?


    Meine dringlichsten Fragen bevor ich Material bestelle betreffen gerade die Dimensionen der Holzständer und den Aufbau der Außenwand+Dach. Besonders interessieren mich die Dimensionen: Welche Maße sollten es sein, damit das ganze stabil ist? Wo kann ich noch reduzieren um Gewicht zu sparen?


    Planung Außenwände (von außen nach innen): Stulpschalung Zeder, Konterlattung und Hinterlüftung, Windschutzfolie einseitig diffusionsoffen, dann die Holzständer (derzeit geplant: BxH 4x8cm), dazwischen Dämmung, dann Dampfsperre, Konterlattung und Hinterlüftung, Nut und Federbretter.


    => Ich verwende also keine OSB-, Siebdruck- oder sonstige Pressspan/Furnierplatten, die wahrscheinlich ggü. meiner Konstruktion nochmal ein Stabilitätsplus bringen würden. Ich denke trotzdem, dass es mit den Dimensionen (4x8cm Holzständer) keine Probleme geben sollte (Nut und Feder bzw. Stulpschalung bringt ja auch Stabilität).
    Ich denke sogar daran bei den Ständern auf 4x6cm runterzugehen (hab eh nur 6cm Dämmung vorgesehen), das würde mir ca. 100kg Gewichtsersparnis bringen. 4x6 ist allerdings von der seitlichen Belastung her gesehen nicht ideal dimensioniert... (die Ständer sind 2,30m hoch, dort kommt ein Ringanker drauf und darauf die Dachsparren)


    Dazu sollte man natürlich das lichte Maß berücksichtigen, also Abstände zwischen 2 Ständern. Dort werde ich mich an das Maß von 62cm halten, das ist sowohl Fensterbauern als auch Dämmmaterial-Herstellern bekannt (Ist das ein Standard?). Allerdings zeigt das Modell schon jetzt, dass ich wegen der Fenster- und Türrahmen sowie der Mittelbalken häufig weniger als die 62cm haben werde, ich schätze mal 50% der Ständer stehen näher beisammen.



    => Habt ihr Erfahrungswerte oder andere Infos was die Dimensionen der Holzständer und das lichte Maß angeht? Wie baut ihr/plant ihr/habt ihr gebaut? Hat vielleicht sogar schon jemand mit 4x6 gebaut? Es würde mich brennend interessieren!


    Zum Dach: Dort plane ich mit 4x6 Sparren und einem kleinen First (z.B. 4x4 oder 6x6), der aber selbsttragend montiert werden soll. Lichtes Maß dann 62-64cm. Es sollen noch 2 Gauben rein, das Dach wird aus Alu. Sparren müssen also nicht viel tragen... Meint ihr die Dimensionen sind ausreichend?


    Ich hoffe ich hab mich einigermaßen gut ausgedrückt und danke schonmal ganz herzlich für alle Antworten und Rückmeldungen! :)


    Viele Grüße
    Hann

    Hallo,


    ich hab zu dem Thema auch einige offene Fragen.
    Ich möchte für meine Außenwände und das Dach Hanfdämmplatten nehmen, Dicke: 6cm. Ich denke das sollte reichen, das Haus ist so klein, dass man das mit einem 2kW Ofen schon warm kriegt. Ich werde neben einem Holzofen noch einen Gasofen vorsehen, es gibt also Wärmeleistung genug.


    Hat da jemand schon Erfahrungswerte bzgl. Hanfdämmung?


    Mir brennt außerdem noch eine Frage auf den Lippen:
    Für die Bodenplatte will ich Styrodur nehmen (XPS), 8cm Dick. Eigentlich hätte ich da auch lieber Hanf, weiche aber davon ab, da Styrodur weitaus wasserunempfindlicher ist (falls doch mal was passiert).


    Was denkt ihr dazu? Styrodur OK? Gibt es eigentlich auch Styropor-Dämmplatten? Das müsste noch etwas leichert sein, habe aber noch nix gefunden...

    Hallo zusammen,


    ich bin der Hann, 33, aus dem südlichen Hessen, wohne zur Zeit in meinem Buli und habe mich hier gerade im Forum angemeldet, da ich in der Planungsphase für ein TH bin (ein Buli ist auf Dauer doch etwas klein). Ich möchte dieses Jahr noch den Rohbau bauen und hab daher einige konkrete Fragen mitgebracht, die ich mal im Forum stellen werde.


    Beweggründe für ein TH sind für mich zum einen keine Miete mehr bezahlen zu müssen und trotzdem mobil zu bleiben und zum andern find ich Downsizing und Verlangsamung ganz gut, einfach mal ein bisserl weniger arbeiten und mehr vom Leben haben... :)


    Ich freu mich auf produktiven Ideen- und Erfahrungsaustausch!


    Hann