Beiträge von Wurzelholzhaus

    Ich weiß nicht, ob das jetzt unter den Bann der nicht erlaubten Werbung / Suche für Grundstücke, Tiny Häuser etc. fällt ...


    Ich überplane ein Grundstück in einem kleinen Dorf in der Nähe von 88416 Ochsenhausen (Kreise BC) und würde gerne eventuelle (Pacht-/Wohn-) Interessenten frühzeitig kennenlernen und ggf. in die Planung mit einbeziehen.


    Das Grundstück:

    - liegt am Dorfrand

    - ca. 1700qm, davon ca. die Hälfte mit leichter Nordlage als Baufläche und Garten nutzbar - der Rest ist steiles "Unland", bewachsen mit Büschen, Bäumen und steiler Abhang, Quelle am Fuß des Abhangs

    - eigene Wasserquelle und Forellenteich auf der oberen Ebene

    - gelegen an einer kleinen Dorfstraße mit sehr wenig Verkehr (nur lokal)


    Planung (Ideen - noch nicht mit Bauamt oder Gemeindeverwaltung besprochen):

    - 2 Kleinsthäuser, ggf. auch mobil / Modul, evtl. könnten auch 3 Häuschen Platz finden

    - Errichtung Tiny Häuser / Modulhäuser: entweder auf Rädern oder auf Schraufundamenten. Statik etc. muss vom Pächter veranlasst und übernommen werden.

    - Parkplatz für Fahrzeuge wäre vorhanden (an der Straße)

    - Forellenteich wird saniert und erhalten

    - Quelle wird für Trink(?)- und Brauchwasser nutzbar gemacht

    - Schuppen / Lager / Werkstatt könnte errichtet werden

    - bestehende Gartenhütten werden vorraussichtlich abgerissen

    - Erschließung (Strom, Wasser, Abwasser) wird vorhanden sein

    - großer Gemüse- und Obstgarten ist möglich

    Zukünftige Bewohner:
    - Pacht auf 5 oder 10 Jahre

    - freie Gestaltung und Anlage des Gartens

    - Pflege des Teichs, Baumpflege etc. sollten übernommen werden bzw. in Absprache gemeinsam erfolgen



    Über Ideen und auch Interessenten-Anfragen würde ich mich freuen.

    Grüsse, Gunnar

    Zu dem Mietvertrag kann ich Dir nicht viel sagen - ich würde da einfach einen Vorvertrag machen, mit der Rücktrittsklausel, falls die Nutzung auf Gemeindeseite nicht gewährt werden kann.


    Aber ich wundere mich, daß die Gemeinde da so einfach F- und B-Plan ändern wollen. Das sind laaaange Prozesse, Abstimmungen mit dem Landratsamt, mit verschiedenen Behörden, mit dem Gemeinderat ... und es kostet auch ein paar €€


    Einfacher wäre doch die Gewährung einer Befreiung von bestimmten Vorschriften des B-Plans.

    Und ein Vertrag, notfalls notariell, mit der Gemeinde über die Nutzung.


    Was für "andere Zwecke" befürchtet die Gemeindeverwaltung denn ?

    Hallo Leute,

    mich würde interessieren, wie man einen fairen Pachtpreis für ein Grundstück ermittelt.


    Wie teilt man Lasten, Pflichten und Rechte auf ? Hier geht's mir um:

    - Grundsteuer

    - Erschließungskosten bzw. deren Amortisation

    etc.


    Schließlich geht's dann ja auch um den Pachtvertrag ...

    - Kündigungsrechte und zeitliche Bindung

    - Betretungsrecht oder nicht durch den Eigentümer

    - Pachtpreisanpassung im Laufe der Jahre


    Würde mich über ein paar Antworten freuen.

    Grüsse, Gunnar

    Da fällt mir eigentlich nur noch ein, bei verschiedenen Makler anzufragen oder auf deren Webseiten zu schauen. Manchmal findet man dort was passendes / interessantes.

    Auf Kleinanzeigen sind auch extrem viele Immobilien / Grundstücke inseriert ...

    Es ist weiters zu beachten:

    - wenn in einem Baugebiet / Innerorts: Gibt es einen B-Plan oder wird nach §34 BGB abgewogen

    - die verschiedenen LBO's der Länder sind teils unterschiedlich, was Volumen und Größe betrifft und auch was verfahrensfreie Bauten betrifft (z.B. für Abstellraum, Schuppen, ...)

    - im Außenbereich ist es meist unmöglich, eine Genehmigung zu bekommen, selbst wenn es auf dem Grundstück eines bestehenden Hofes ist

    Ist sicher ein kleiner Nachteil - aber da die Kältebrücke nur in geringem Umfang ist, sehe ich kein so großes Problem drin.

    Könnte halt "Zugerscheinungen" haben, also das Gefühl, daß es irgendwo kalt reinzieht.

    Ansonsten denke ich, daß die Gefahr von Schimmelbildung gering ist, wenn gegeben ist, daß die Stelle ggf. gut wieder abtrockenen kann. Würde auf gute Dampfbremse an der Stelle achten.

    Ich bleib dabei - Leben in einem Metallcontainer, ob mit oder ohne Innen- oder Außendämmung käme für mich nicht in Frage. Ist ähnlich wie in ner Plastikschüssel wohnen. Ich find schon Wohnwägen und -mobile grenzwertig. Aber da gibt's Kunststoffdämmung und Dampfbremsen / -sperren und vermutlich Zwangslüftung.

    Es kommt immer auf den Wandaufbau an. Bei Holzhäusern, idealerweise mit Lehmputz innen, Innendämmung aus Holzfaser kann man auf ne Dampfbremse verzichten, da die Feuchtigkeit die im Winter reingeht, im Sommer auch nach innen wieder abtrocknet.


    Bei Deinem Container hast Du eine komplett dampfdichte Hülle aussen und ne sehr dampfdurchlässige Dämmung innen - da hast Du das Wasser in der Dämmung stehen irgendwann. Und das hat nur ne Chance nach innen abzutrocknen, da aussen ja dicht ist.

    Ich würd nicht in so was wohnen wollen - da muss irgendwann, wahrscheinlich schon im ersten Jahr Schimmel entstehen.

    Naja, mit 40 oder 60 mm reißt Du nicht viel ... das ist eher was für ne Gartenhütte, aber nicht für ein bewohntes Tiny House.

    Die Kältebrücke wird vermutlich nicht tragisch sein, aber evtl. die Kondenswasserbildung an den Kanten.

    Auch musst Du bei Innendämmung unbedingt eine Dampfbremse / -sperre einbauen. Sonst ist Kondenswasser --> Schimmel vorprogrammiert !