Manchmal sind auch Campingplätze neu zu verpachten oder zu verkaufen ... das wäre ja auch mal ne Möglichkeit
Beiträge von Wurzelholzhaus
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Das würde auch das Argument von Wurzelhaus widersprechen, dass sich einer als Chef aufspielt. Wenn alle mitmachen, kann und wird sich keiner als Chef aufspielen, das passiert nur, wenn einer alles macht und die anderen wie Schafe folgen. Da ich aktuell die treibende Kraft bin, aber glücklicherweise nicht machtgeil bin 😁, interveniere ich rechtzeitig und gebe einfach zu, dass ich die Hilfe der anderen brauche und möchte. So ein Projekt kann niemand ganz alleine auf die Beine stellen, ausser er hat ein paar Millionen auf dem Konto geparkt und schon total viel Erfahrung.
Nee, find ich nicht. Hab's bei einer Hofgemeinschaft mitbekommen, wo es wöchentlich gemeinsame Treffen gab, gemeinsam getragene Entscheidungen und trotzdem hat einer bzw. ein Päärchen gemeint, sich als Chef aufspielen zu müssen.
Das lag sicher auch an den anderen, die lieber "mitgelaufen" sind, aber so oder so, die Gefahr besteht immer. Viele Menschen schätzen es, einen zu haben, der voran geht und auch Entscheidungen abnimmt / trägt - anfürsich nichts schlechtes. Aber wenn der "Chef" das ausnützt oder seine "Machtbestreben" ausleben will, wird's schnell haarig und sprengt ne Gemeinschaft.
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Das Problem bei so Lebens- und Wohngemeinschaften ist, daß es meistens viele Individualisten sind, die sich da auf einen Haufen werfen - für, zugegeben, gemeinsame / gleiche / geteilte Interessen.
Die Gefahr sehe ich - und hab's von außen betrachtend auch erlebt - daß es oft einen gibt, der sich zum Chef aufspielt ...
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Ireen - auch wenn ich viel Kritik und Bedenken äußere, finde ich es toll, wenn jemand Träume hat und die verwirklicht sehen will. Ich kenn aber halt auch die wirklichen Verhinderer, welche im Bauamt (Landratsamt / Stadt) sitzen bzw. in den Bauordnungen verankert sind ...
Meiner Erfahrung nach sind die Gemeinden und hier eigentlich die Gemeinderäte offen für neues und ggf. auch froh, wenn Leben in die eingeschlafenen Dörfer kommt und vernachlässigte Grundstücke wieder gepflegt werden und was neues entstehen soll. Dies weiß ich aus eigener Erfahrung
Details gerne per PN.
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Naja, trotzdem müssten sie eine Baugenehmigung haben - ob privates Bauland oder von der Gemeinde gepachtet, macht baurechtlich keinen Unterschied.
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Ich denke, fast das einfachste wäre, ein nicht beplantes (also eines, daß nicht mit einem Bebauungsplan belegt ist) größeres Grundstück zu finden und dann in Zusammenarbeit mit der Gemeinde einen "vorhabenbezogenen B-Plan" aufzustellen. Das ist möglich, aber manche Gemeinde haben da keine Lust / Kapazität / Zeit ... drauf.
Dann könnte man explizit für Anzahl x Tiny Häuser plus Gemeinschaftshaus / Scheune / ... planen.
Umsonst machen die Gemeinden / Landratsämter das nicht und es ist ein langer Prozess über 2-4 Jahre. Würde aber Planungssicherheit und alle Möglichkeiten eröffnet.
Andernfalls:
- Im Außenbereich, also z.B. einen alten Bauernhof zu finden und dann ne Tiny Haus Siedlung draus machen ist unmöglich, da nicht genehmigungsfähig
- im Dorfrand-Gebiet könnte es gehen, aber meist wollen die Ämter nicht viele kleine Häuser sondern wenige größere
Ob Du mit einem Tiny Haus Verein Gemeinnützigkeit erlangen kannst ... ?
Aber ein Verein würde wohl schon etwas mehr Gewicht bei Verhandlungen und Beratungen bringen, wer weiß ...
PS. schau Dir mal https://burgrieden.tiny-house-quartier.de/ und die Seite vom Planer https://huchler.eu/ an. Evtl. kannst die auch mal kontaktieren und mit Fragen überschütten
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Das Grundstück zu finden ist nicht das Problem, allenfalls ein finanzielles.
Viel größer und oft unüberwindbar sind bestehende Bebauungspläne oder der Unwillen der Baubehörde, etwas neues zu wagen und z.B. einen B-Plan für ein unbeplantes Grundstück mitzumachen.
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Schwierig ...
Ist es gewerblich ? Landwirtschaft (Ferien auf dem Bauernhof ... ) ?
Ist es auf Bauland oder Aussenbereich ? Oder Ferienhaus - / Campingplatz ?
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Ihr könntet das Haus auf hydraulisch anhebbare Stempel, die dann mechanisch feststellbar sind, stellen und die ggf. ausgleichen, sollte sich nach einiger Zeit eine Schieflage einstellen.
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Tja, man kann's ja versuchen ...
Wenn man sich nicht ein gültiges Schlupfloch findet, wird es auf Dauer schwierig, solch einen Schwarzbau geheim zu halten - Nachbarn und Gutbürger sind die beste Bauaufsichtsbehörde
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naja, das sind ca. 30 Architekten-Arbeitsstunden. Wenn das inklusive Entwurfsplanung, Genemigungsplanung und Einreichung ist, dann ist das eher günstig. Kommt halt drauf an, wie sehr die Planung in die Tiefe geht (Inneneinrichtung etc.) und Beratung / Bauleitung für den erfolgt oder nicht.
Allein die Genehmigungsplanung und Einreichung schlägt mit mind. 1500,-, das ist günstig gerechnet per Stundensatz; bis ca. 2500,- wenn über die HOAI-Tabellen - Mittelsatz, Honorarzone 2 bei Baukosten von 50.000,-
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Ich hatte mal mit der Firma telefoniert wegen den Schraubfundamenten - wie schon erwähnt, da wird so lange geschraubt und immer wieder ein Stück angesetzt, bis die Tragfähigkeit passt. Das wird anhand des aufgebrachten Drehmoments ermittelt.
Vorteil ist auch, daß die wieder rausgeschraubt werden könnten.
Für ein Bodengutachten für unter 500,- musst erst mal einen Anbieter finden. Die mir vorliegenden Angebote lagen weit höher. Bei Interesse könnte ich die mal raussuchen und ggf. per PN / Email schicken.
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Ich würde mich an Eurer Stelle mal nach Schraubfundamenten umschauen - die scheinen mir recht clever. Es wird so lange ein weiteres Teil angesetzt bis tragfähiger Boden erreicht ist. Denke, die Kosten müsste auch ok sein.
Z.B. bei https://www.krinner.io/fundamentbau/schraubfundament/
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Ich erkenne
"... zulässiges Gesamtgewicht"
2,4
3,7
Aber im Vergleich zu einem neuen 3,5t Tiny Haus Anhänger würde ich Deinem Teil ohne Verstärkung 2-2,5 t zutrauen. Kommt halt auch drauf an wie Du konstruierst - sprich ob Du es schaffst, die Ladung gleichmäßig zu verteilen.
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Naja, ich denke, dass in die (kleineren) Gemeinden und Rathäuser tatsächlich mittlerweile eine gewisse Offenheit aufkommt. Zumindest in der Gemeinde wo ich ein kleines Projekt plane.
Es kommt sicherlich auch drauf an, was für ein Grundstück man sucht und findet. Hier bieten sich nicht beplante Grundstücke an, also solche ohne B-Plan. Dann wird nach §34 beurteilt und passt sich der Umgebungsbebauung an.
Im Außenbereich - wo ja eigentlich alle hinwollen - wird es mehr oder weniger völlig unmöglich sein.
Also bleibt Dorf, Dorfrand, kleine Siedlungen ...
Vorsichtig an- und absprechen, wenn möglich mit Korrespondenz per Email und sich ggf. darauf berufen zu können und vorweg eine Bauvoranfrage stellen. Die kostet nicht viel und gibt eine gewisse Planungssicherheit.
Falls Du das Kapital für ein eigenes Grundstück hast, such eines und verpachte den Rest den Du nicht brauchst. Dadurch kommt auch wieder Geld rein.
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Ah also ein Erfahrungsbericht. Dann kennzeichne das doch direkt als solchen. Ja ich kann im Netz bei keinem Vergleich eine ähnliche Einschätzung finden, lasse deinen Hinweis nicht unberücksichtigt, werde mich aber sehr wahrscheinlich nicht umentscheiden.
Ja, war eigentlich fast aus meinem ersten Kommentar dazu auch so rauszulesen. Aber kann ja passieren, das zu überlesen, wenn so viel geschrieben wird ...
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Woher nimmst du das? Diese Quelle (wohnglueck.de) sagt, dass der 5,4 m Anhänger 540 kg wiegt, auf das Gramm genau so viel wie bei Vlemmix (vlemmix.de) für den 5,4 m Tieflader. Außerdem wird der kürzeste der günstigste sein, und da wird gesagt, dass AL-KO 3.490 € kostet, während bei Vlemmix 4.420 € steht. Also ist Vlemmix teurer – woher nimmst du dann, dass Vlemmix nicht genau so stabil sein soll?
Weil ich beide Anhänger selbst habe / hatte. Einen direkteren Vergleich gibt's nicht.
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Konnte dazu nichts finden, fand deren Internet Auftritt recht unübersichtlich. Außerdem hab ich Vlemmix schon bei vielen Projekten gesehen. So ungeeignet scheinen die nicht zu sein.
Al-Ko Anhänger gibt's nicht direkt beim Hersteller, sondern über Händler oder ggf. wie in meinem Fall über Tiny Haus Bauer. So war's zumindest vor ein paar Jahren.
Vlemmix Anhänger nehmen viele - denke ich - weil sie günstig sind. Ich will nicht sagen, schlecht, aber eben billiger / weniger stabil gebaut. -
Noch ne Anmerkung zum Anhänger-Gestell: Du hattest Dich glaub ich einen Vlemmix Anhänger angeschaut, oder ? Falls noch nicht bestellt - überleg Dir ob Du nicht besser einen Al-Ko-Anhänger kaufst. Der ist wesentlich robuster, besser gebaut und wertiger. Auch teurer, aber das lohnt sich.
Ich hatte mal einen Vlemmix und bin froh den wieder verkauft zu haben. Die Al-Ko Hänger sind top. Sind auch von den Maßen der Quertrassen auf die üblichen Plattengrössen abgestimmt (62,5 cm glaub ich).
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... na super - kürzer als ein Gesetzestext geht immer
Im Grunde wollte ich einfach nur hilfreich sein und auf gewisse gesetzliche und behördliche Umstände und Erfordernisse hinweisen. Aber nun gut ... Du weißt es ja eh (besser), also halt ich mich raus.