Beiträge von Wurzelholzhaus

    Hmmm, naja, direkt an der Autobahn A7 ist halt nicht gerade so malerisch ... Das klingt eher nach einem Gewerbegrundstück als nach Wohnen.

    Zwar ist die Gegend recht hübsch - aber halt an der A7 ...

    Und € 250,- / qm ist ja auch nicht gerade ein Schnäppchen ... da sind die Preise für Baugrundstücke hier auf dem Land ja noch günstiger.


    Bauen nach § 34 heißt ja, daß sich die Neubauten in die bestehende Bebauung einfügen sollen. Da hab ich meine Zweifel, ob dann Tiny Häuser genehmigt würden.


    Hab jetzt mal nachgeschaut - das liegt ja mitten im Ort an einer Hauptstraße ...


    Gleich auf der ersten Seite finde ich 2 Fehler:

    • Bauanträge sind mit dem Kreis und nicht mit der Kommune abzustimmen

    Das stimmt auch wieder nur teilweise.


    Auch in kleinen Gemeinden geht jeder Bauantrag zunächst durch den Gemeinderat und wird dann an's Landratsamt weitergeleitet.
    Grössere Gemeinden oder Städte haben ihre eigene Baurechtsbehörde.


    Abstimmungen vorab sind für den ländlichen Raum mit beiden - Gemeinde und Landratsamt - abzustimmen.

    Wenn du eine Bauvoranfrage gestellt hast, bekommst du meines Wissens eine verbindliche Auskunft darüber ob und in welcher Form ein Bauvorhaben genehmigungsfähig ist.


    Grüße
    Gerd

    Naja, .... das ist nicht immer der Fall.
    Die Verbindlichkeit seitens der Ämter ist hier nicht immer gegeben.

    Wenn der Teil des Grundstücks im Aussenbereich liegt, sind die Chancen nicht so gut...
    Im Innenbereich könnte es klappen, entweder mit B-Plan oder §34 BauGB

    Naja, wirklich qualifiziert bin ich nicht, um wissenschaftlich einschätzen zu können, ob es ein wirklich relevantes Thema ist, oder nicht.


    Meine persönliche Einschätzung ist, dass ein Blitzableiter nicht nötig ist, da so ein Tiny Haus ja eher gering ist von der Höhe her. Klar, wenn es komplett frei steht und der Bewuchs in der Gegend niedrig, könnte es ein Thema werden.
    Ich hätte mir in meiner Planung wohl zuletzt darüber Gedanken gemacht.


    Aber wenn Du schon einen Edelstahlkamin hast, dann verlänger doch mittels Blitzableiter bis zu einem Erdstab. Den würde ich dann mind. 1/2 Meter, besser tiefer im Boden versenken. Die gibt es z.B. für den Weidezaunbedarf in Längen von 1-2 m. Könnte man auch waagerecht in den Boden eingraben.


    Bisher hab ich immer nur vom Blitz getroffene Bäume gesehen, einmal tatsächlich live und in Farbe :)

    Also quasi mit diesen u-bügeln durch die Bodenplatte und von unten mit Flügelschrauben befestigen würde reichen ? dann ist es ja quasi vom Trailer getrennt und liegt nur noch lose auf, wenn man schnell die Flügel-Muttern per Hand löst...


    lg, Mick

    Ja, so ähnlich :)
    Manche machen auch an den Ecken oder Seiten richtig große Dinger ran, aber das ist mehr Alibi ...


    Denkbar wäre auch, dass man z.B. Siebdruck-Bodenplatten bzw. einen Teil des Bodenaufbaus fix verschraubt und damit dem Anhänger zuschlägt, den Aufbau dann "demontierbar" befestigt. Ist im Grunde eh nur Alibi, aber ist halt doof mit den Zulassungen.


    Zumindest hab ich den Sachverhalt so verstanden.

    Hallo,
    wenn das Häuschen als Ladung gelten soll, muss es (theoretisch) immer abnehmbar sein und quasi temporär gesichert sein (gesicherte Ladung wie immer im Auto oder auf einem x-beliebigen Anhänger.


    Wenn's fix verbunden ist, ändert sich die Zulassung des Anhängers und könnte / wird Probleme bei Kontrollen geben, falls es nicht als Wohnanhänger, Schausteller-Anhänger oder so zugelassen ist (TÜV-Gutachten etc. erforderlich ... ).


    Mein Kenntnisstand ist jedoch nicht ausreichend, um mehr Details darlegen zu können.

    Hallo Julian, klingt ja schon mal sehr durchdacht....


    Worüber ich mich gewundert hab ist die Funderplan Platte im Aussenbereich (Boden). Ist das nicht eher eine Innenraumplatte ? Und ist die überhaupt so druckfest, dass da alles drauf lasten kann ?

    Hallo, hab's abgemessen:


    Es sind an den Längsseiten L-Profile mit B=60mm, H=70mm, t= ca. 2mm
    Vorne und Hinten sind es C-Profile mit höherem Querschnitt


    An allen Profilen sind im Abstand von 15-20cm (müsste ich nachmessen) Löcher gestanzt.


    Schick mir Deine Tel.Nr. per PN, dann kann ich Dir mal Fotos schicken per Whatsapp.


    Grüsse

    Kleiner Rat: Sei dir sicher, den Ofen auch tatsächlich bei der Arbeit gehört zuhaben. Es gibt nicht Wenige, denen die Geräusche des Pelletofen auf dieNerven gehen.

    Ich hatte mal einen automatischen Pelletofen im Wohnzimmer und auch im Schlafzimmer - die waren immer aus, wenn ich Ruhe haben wollte. Nervte mich gewaltig. Glücklicherweise war es ein warmer Winter ...


    Da ziehe ich jeden normalen Holzofen vor, der macht keinen Lärm.

    Außerdem wäre da bei zwei Tiny House Trailern a 3,5 t ,auch wenn dann easy mit einem (fremden) Auto zu transportieren, immer noch die Gewichtsfrage. 20t ist halt der Knackpunkt. Ich denke daher werde ich mich dann doch wieder komplett von den Rädern drunter verabschieden.


    Gruß, Julian

    Servus,
    die Reifen sind höher belastbar, vorallem wenn Du einen 3-Achser-Anhänger nimmst. Ich hab keine Ahnung was der einzelne aushält, aber ich denke ne 3/4 Tonne sollte machbar sein. Also wären das für den gelegentlichen Transport pro Häuschen-Teil ca. 4,5t. Das sollte evtl. reichen, oder ?


    Und für den Normalfall - also das fix auf dem Grundstück stehen - wird das ganze aufgebockt und fixiert, ohne die Räder zu belasten.


    Grüsse

    die frage ist,hab ich einen isoliervorteil mit dieser bauweise und 10-12cm pu dämmung mit „kältebrücken“ oder ist ein obendrauf gebauter boden mit 5 cm dämmung durchgehend besser?
    ich will auf jeden fall eine elektrische fußbodenheizung flächig verbauen .

    Auf dem Chassis verlegte Dämmung ist nat. besser, da durchgehend. Aber 5cm find ich etwas gering ... Da pfeift unten der Wind durch und kühlt das Haus von unten aus. Auch mit Fußbodenheizung zu wenig, finde ich - da heizt Du halt die Umwelt mehr als Deine Füsse ... Und die Stromkosten sind sicherlich nicht unerheblich.


    Ich würde mind. 10 cm, besser mehr verlegen.


    Dach und Wände dämmst Du ja auch nicht nur mit 5cm Dämmung, oder ?

    Ich denke für mich, der Aufwand zwei Häuser koppeln und auch wieder entkoppeln zu können ist sehr groß. (Dach, Strom, Heizung, Wasser...)


    Eine Möglichkeit ist es natürlich einen reinen Aufenthalts- und Schlafwagen mit kleinem Ofen zu haben und einen zweiten mit der ganzen Technik: Wasser, WC, zweitem Ofen, Bad, Küche u.s.w. ...vorstellbar, da kann ich mich aber nicht so recht mit anfreunden. Zwei Fahrgestelle zu brauchen ist von den Kosten her auch nicht unerheblich... und auf meinem Grundstück gibt es nicht den Platz zwei Elemente in L-Form aufzustellen...

    Hallo Julian,
    naja, Du könntest überlegen, die zwei hinten an hinten zu "koppeln". Und ggf. bräuchtest Du nur Strom zu verbinden, was über eine einfache Stecker-Verbindung leicht realisierbar ist, oder ?
    Wasser und Abwasser können ja alles in einem der 2 Anhänger sein.
    Ich denke nicht, dass ein 20m Fahrgestell mit entsprechend belastbaren Reifen etc. wie Dietmar oben angemerkt hat, mehr weniger kostet als 2 fertige Tiny House Trailer, z.B. von Al-Ko, wo ein 5 oder 6,25 m Gestell +/- 5000,- kostet.


    Der Vorteil, die 2 halben Häuschen dann einfach mit einem Traktor oder Auto wegfahren zu können, ist doch enorm, denke ich .


    Klar ist die Fuge zwischen den 2 Häuschen ein gut zu überlegendes Detail, aber machbar