Beiträge von radfalter22

    Die Problematik, liegt in den "Regeln" die keine Gesetze sind, aber vor Gericht
    als Maßstab genommen werden.
    @DietmarS68
    Nein, es gibt nicht normale Gastherme die in ein Wohnwagen verbaut werden darf...
    Der Hersteller gibt die Freigabe für den Verwendungszweck...und da steht nicht Wohnwagen für normale "Hausthermen".


    Ein TH braucht recht wenig Heizleistung, aber für WW braucht man entweder einen Boiler oder
    als Durchlauferhitzer Leistung. Das Heizen ist wie im Passivhaus nicht das Problem, sondern die WW Bereitung.
    Bei guter Dämmung könnte man auch mit Warmluftheizung heizen. Aber Strahlungswärme ist nun mal angenehmer.

    @DietmarS68
    also bei den Wohnmobilen, die ich kenne ist keine Zwangsbelüftung für Kohlenmonoxid in der Tür...
    Es wird in der Bedienungsanleitung und auch in der Einweisung immer auf das "öffnen eines Fensters"
    bei der Benutzung des Gasherdes hingewiesen.
    Eine Zwangsbelüftung ist meist in den Dachauben.
    Kohlenmonoxid ist etwa so schwer wie Luft...
    Wenn also ein "Luftaustausch gegeben ist" dann zieht auch das Kohlenmonoxid von dannen...


    Der Gasprüfer ist mit dem TH erstmal überfordert - ist es Wohnwagen oder Haus ?
    Dadurch kommen andere Vorschriften zum Tragen und das verunsichert ihn...

    Hallo Nils,
    in den Boden würde ich weder Styropor ( EPS,Polystyrol) noch Mineralwolle machen.
    Eher Styrodur(XPS) oder PUR Dämmung. Der Vorteil ist besserer Dämmwert und sie nehmen kein Wasser auf.
    Außerdem sind sie druckbeständiger. Du brauchst auch keine Unterspannbahn sondern klebst nur ab.
    Mein Favorit wäre PUR mit Alubeschichtung - relativ preiswert in 50mm (Heizungsbauer) zu bekommen und WLG 023
    evt mehrere Lagen legen - 15cm reichen...

    Bei WB würde ich mir auch noch andere Gedanken machen
    110cm Fahrhöhe bleiben 290cm als Aufbau
    2x20cm für Boden und Dach, macht 2,50 Innenhöhe
    den zusätzlichen Raum würde ich über Erker holen.

    Die Probleme entsehen überall wo "Platten" gestoßen werden müssen. Ob mit Holz, Fermacell oder Gipsplatten etc.
    Man setzt dazu Gewebe-/Fugenbänder ein.
    Das Material arbeitet und die Verwindungen tun ein übriges.
    Ein gutes PDF gibt es von Knauf für diese Fugenproblematik.
    Für andere Baustoffe ist es analog zu verwenden.
    Es ist ein Unterschied ob ich Bauteile verbinden oder abdichten möchte.
    Nessa hat reissende Fugen in der Verbindung und nicht in der Abdichtung.
    Im Heizungsvideo geht sie auf die Abdichtung in der Dusche ein.
    Sie hat lastogum gestrichen um eine Abdichtung gegen Wasser zu erhalten.
    Lastogum soll auch rissüberbrückend sein, dh. falls Risse im Untergrund auftreten soll lastogum diese
    nicht weitergeben, also dicht bleiben.
    Es wäre auch eine Abdichtung mit einer Dichtbahn zB Schlüter Kerdi denkbar.

    Die Flatbed haben meist eine Höhe von 300-400mm
    Es hängt von dem Gewicht ab, das sie tragen sollen.
    Evt. gibt es auch noch Niedriegere , aber die habe ich bis jetzt noch nicht gesehen.

    Na ja - einen Zuluft oder Abluftkanal ist ja nicht so umfangreich....
    Ja die Geräte bewegen sich alle so zw. 600-2000€ je nach Ausführung.
    Aber bevor ich 2 Einzellüfter im Verbund nehme dann doch lieber einen Kanal. ;)

    Entweder ich bin mobil dann brauch ich ein Fahrgestell oder ich bin immobil
    dann kann ich doch eine Wechselbrücke nehmen..
    Problem bei über 3,5T ist:
    Wie wird das Fahrgestell angehängt und gebremst.
    Gebremst bei mehr als 3,5 T Tonnen ist fast immer eine Luftdruckbremse und die
    braucht qualifizierte Wartung. Zum Transport braucht das Fahrgestell TÜV.


    Also stellt sich die Frage wie mobil muss das TH wirklich sein.
    Bei einer geringen Mobilität bieten sich solche Lösungen wie MH Plattform, Wechselbrücke etc. an.

    Hallo Rene,
    ein Gerät ist zB Zehnder Comfort Air 70 - meist sind es dezentrale Lüftungsgeräte mit einem zweiten Anschluss
    Hersteller
    Zehnder Comfort Air 70
    Roos air
    Olsberg
    DomoAir Fox
    Siku Micra 60 150E/ Vents Micra 60 80 100
    Meltem
    und es gibt noch ein paar mehr.
    Zuluft im Wohn/Schlafraum, Abluft im Bad. Da kann man bestimmt auch
    eine Lösung für die Trenntoilette finden. Geruch weg, Luftfeuchtigkeit weg - Wärme erhalten...
    Gruß
    Ralf

    Ich komme mal auf die Ausgangsfrage zurück..
    Der Bayernlüfter hat zwei Vorteile:
    1. Er sorgt dafür, das ein Luftaustausch im Haus ist ohne das "alle" Wärme verloren geht
    2. Durch den konstanten Luftaustausch wird eine erhöhte Luftfeuchtigkeit im Winter im Tiny vermieden und damit
    auch die Schimmelbildung.


    Da die Lüftung 24/7 läuft wird auch in der Nacht gelüftet, was ja normalerweise per Hand nicht gemacht wird.
    Es gibt auch noch andere Geräte die etwas teurer sind an die kann man ein kleines Kanalsystem anschliesen.

    Die Folie auf dem Dach ist auch eine Dampfsperre ansonsten hätte man wieder das Problem im Sommer,
    das Luftfeuchtigkeit in die "Dämmung" kommt und durch die mangelnde Hinterlüftung wieder nicht austrocknen kann.

    Ja einige legen das Blechdach direkt auf die winddicht Folie.
    Die Annahme dabei ist
    a: keine Latten also auch keine Fäulnis.
    b: eindringendes Wasser soll auf der Folie ablaufen
    c: da unter dem Dach noch etwas Luft zirkuliert ist ein Abtrocknen möglich.


    Bei Nessa goes ist in Kap 12 mal kurz so ein Dachaufbau zu sehen ab 1:34min
    Dachunterschalung, Folie, Blechdach

    Hallo Cora,
    ich möchte auch noch deine Frage #148 beantworten.
    Polystyrol hat als Neoppor eine WLG 032 - das von Vins vorgeschlagene Resol WLG 022.
    Man kann grob sagen das sind 2 Stufen Differenz - und etwa 4-5 cm Dämmungsdiffernz.
    Also 10cm Resol(Kingspan) entsprechen etwa 14-15cm Neopor.
    Holzfaserplatten wären dann noch dicker. Das Problem beim TH ist, daß man wenig Platz in der Tiefe hat.
    Polystyrol ist für ein Th eigentlich eher weniger geignet.
    Eine gute Erklärung zum Dachaufbau gibt es hier.