Beiträge von orangebutt86

    genau. man kann ja ziemlich günstig einfach einen transporter mieten.


    So oft wollen wir nicht umziehen, aber wir rechnen in nächster Zeit schon damit.


    ein argument ist, dass wir an dem ort, an dem wir wohnen immer bewegung haben wer hier wohnt. und dass es immer wieder sinnvoll ist den wagen zu verschieben. aktuel müssten wir jedesmal nen radlader mieten. so kann ich - zumindest auf privatem grund - jeden pkw dafür nehmen der ne anhängerkupplung hat.


    zudem muss das house sonst mit nem grossen lkw angeliefert werden. dh wir sind sehr eingeschränkt bzgl rangier-platz. denn der lkw muss ja noch drunter wegfahren.


    da wir eher weniger rangierplatz haben, ist hier auch die entscheidung richtung fahrbarer untersatz gegangen. Natürlich haben wir überlegt, ob wir die wechselbrücke vor ort einfach auf einen containter oder WB anhänger stellen ... dann hätten wir weider den gleichen effekt. aber der kostet dann auch wieder geld und braucht tüv. sodass wir entschieden haben direkt mit der tiny-house-trailer variatne zu ghen

    cool. danke! Das mit der Wchselbrückenfrage hatt ich noch nich tgeklärt. super. jetzt ist es geklärt!


    der puntk mit der Feuchtigkeit ist auch gut zu hören @meine lebens art, danke dafür!. dann werden es wohl eher holzfasermatten.


    der Nachteil bei der Wechselbrücke ist das rangieren vor ort ist nicht gut möglichh.aber da kann man si eja auf einen Anhänger für das Rangieren stellen.


    und die höhe ist beschränkt. Ich würde gerne ein recht hohes TinyHouse bauen. Daher plane ich entweder ein Metallgerüst zu schwiessen oder die WEchselbrücke eifnach mit einem Tieflader transportieren zu lassen. Der Tieflader würde unter die Wechselbrücke drunter fahren und ich montiere zusätzlich LKW Kurbestützen, sodass es absenkbar wird.

    Zwei Dinge:
    - es gibt keine Mobilheimnorm
    - der Bauteilnachweis gem. ENEV Anlage 3 gilt an jedem Standort in Deutschland, egal wie das Haus ausgerichtet ist (Himmelsrichtung)

    ich beziehe ich bei der mobiheimnorm auf folgende norm: https://www.beuth.de/de/norm/din-en-1647/279780300


    sie beschreibt wärme, statik und andere vorraussetzungen für ein "sicheres und gesundes mobilheim".

    Hast Du keine Toilette/Bad geplant ?

    kein bad, nein. Ich wohne aktuell in Gemeinschaft und plane nicht das zu ändern. Aber eine Dusche kann nachträglich in den linken Schrank eingebaut werden. Der rechte Schrank ist auf ein kleines Klo ausgelegt. Die Haustechnik wäre im Schrank darüber.


    @sigi super. das mache ich mal mit der PN. Noch spannend für die öffentlich Sichtbare Diskussion: Der aktuelle Stand nach Rücksprache mit meinem MItbewohner und meiner Tante ist, dass es sich vermtulich nicht lohnt nach ENEV zu bauen. Da ja bei jedem neuen Standort ein neuer Nachweis nach der jeweils aktuellen Version erbracht werden müsste. Das heisst ich würde jetzt mehr Geld ausgeben müssen für ein hypotetisches Anwenden in der Zukunft, von dem ich nicht weiss, ob es dann noch reicht. Zudem müsste ich in Überbreite gehen, was 250€ extra für jeden Transport bedeutet.


    Stattdessen lohnt es wohl eher nach der Mobilheimnorm zu bauen. Bzw. sich an ihr zu orientieren.


    @sigi wie blickst du bei deiner eigenen Planung auf die ENEV Frage? Gerne können wir aber auch das in ne PN verlegn.

    @sigi


    danke für die antwort. Ja, es ist durchaus ein anspruchsvolles projekt. Ich habe das Glück dass ich eine gruppe von befreundeten Know How trägern im Bereich Elektro, Schreinerei, Metallbau und Sanitär habe, die den Bau in einem AUsbildungsprojekt durchführen würden. Eine Win WIn SItuation: Die haben etwas, an dem sie wirklich lernen können und wollen und ich habe geringe Baukosten. Meine Tante ist pensionierte Architektin und wir haben grossen spass beim zusammen-pläne-schmieden.


    Meine Partnerin und ich machen die Konstruktion und Planung und untersützten dann beim Bau. insgesamt bin ich deswegen optimistisch, dass es recht machbar wird.


    Ich habe gesehen, dass du auch bzgl baurecht und ENEV ein bisschen gesschrieben hast. Hast du diesbezüglich ein paar gedanken zu dem, was ich bisher geplant habe? Ich frage mich insbesondere:



    • welche baurechlichen dinge kann ich jetzt schon beachten (Statik und ENEV... und noch anderes?) Und was brauchts, dass ich sie einhalte? Ich werde erstmal "unterm Radar" darin wohnen und erst in der Zukunft ein dauerhaftes Grundstück suchen. Sodass es jetzt schon sinn macht zu überlegen, was es braucht, damit ich es als Gebäude zulassen könnte. (meine tante konnte da nicht viel zu ENEV und statik sagen, ausser "das gebe ich an der stelle immer an einen statiker :))

      • ich habe auch an die Mobilheim-Norm gedacht. Die könnte ich recht easy bzgl statik und wärmedämmung einhalten. Weiss aber nicht wieviel das dann im endeffekt wert ist. hast du dir bei deiner planung da gedanken gemacht?
      • hast du eine ahnung wie teuer das wäre sowas "ordendlich" durchrechnen zu lassen?
    • Wie kann ich möglichst ökologisch aber immernoch in meinem (leider recht niedrigen) Budget bauen? hast du da noch erfahrungen bzgl meines geplanten wandaufbaus?
    • wie kann ich ein gutes raumklima erzeugen? Ich denke aktuell über eine gasheizung gestützt durch ein dach-solarthermie system für die übergangszeit, sowie einem Holzofen für die "harten zeiten", also peak-wärme. Glaubst du da brauchts noch ne fest verbaute Lüftung mit Wärmetauscher und Entfreuchtung?


    • Dämmung ist mit Zellulose geplant, zum einblasen,

      • UPDATE: Hab grad das hier gefunden: Zellulose erzielt gute Dämmeigenschaften. So beträgt die Wärmeleitfähigkeit lediglich 0,04 bis 0,045 Watt pro Meter und Kelvin. Um den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) bezüglich eines U-Werts von 0,24 W/(m²K) zu entsprechen, muss bei einer reinen Zellulose-Dämmung eine Dämmdicke von 16 Zentimetern erreicht werden. (https://www.energieheld.de/daemmung/daemmstoffe/zellulose )
        -> heisst dass, dass ich mich entscheiden muss: Entweder dicke wände, dh. überbreite und Ökodämmstoff oder chemie und breite einhalten?
    • 15cm dicke Wände: von aussen nach Innen: Sibirische Lärche - Schutzplatten - Zellulose - Evtl Dampfbremse (evtl aus Holzfaser/Papier) - OSB Platte (evtl verklebt, sodass es keine Dampfbremse mehr bräuchte)
    • Holzständerbauweise


    der tip mit mls war übrigens super! die nehmen 1,6 € pro Km. Bei überbreite kommen pauschal 250€ oben drauf pro strecke.

    Hallo @Holzhand


    ich überlege etwas ganz ähnliches.


    • habt ihr erfahrungen, wie leicht sich ein transportutnernehmen für 3m überbreite finden lässt?
    • habt ihr erfarhungen zu transportkosten?
    • welchen Typ Wechselbrücke habt ihr als Basis genutzt? Ich denke an eine JUMBO C782 und dann überlänge und überbreite (8m Länge, 3 m Breite)... aber bin noch zögerlich, weil ich nicht in trasnportkosten versinken will!


      Danke und Gruss

    ps: in der datei sind es noch 2,55 m.. ich überlege halt noch an dieser stelle

    Hallo,


    Ich plane mein (not-so)-tiny house auf einer Wechselbrücke.


    Vorteile für mich:

    • ich hab keine Gewichtbeschränkung und kann daher mit 2 Erkern und Vollholzdielen bauen
    • Es gibt ein einheitliches und gängiges Transportsystem mit vielen Anbietern
    • ich kann einen Anhänger nach Bedarf nachkaufen, kann aber auch erstmal nur mit der Brücke starten.


    Nachteile:

    • PKW Zuggefährt nicht möglich (daher nur bei seltenem Umzug zu empfehlen)
    • Die Transporthöhe liegt bei etwa 0,9 m bei einer JUMBO, d.h. die lichte Raumhöhe landet bei etwa 2.70m


    Fragen:

    • Wenn ihr Erfahrung mit dieser Art des TH habt, teilt sie gern (was seht ihr als Vorteile und Nachteile, würdet ihre es wieder tun?)
    • Die JUMBO C782 Wechselbrücke hat eine Länge von 7,82m. Wie lang darf da der Überstand sein? Habt ihr da Erfahrungen? Kann ich auf 8m Länge gehen?
      UPDATE: Habe grad bei einem Logistiker angerufen: 96cm pro seite bei einer C742 (also der 7,42 m langen variante). Also alles easy mit 8m, die ich geplant hatte :)
    • Wie ist das Transport-rechtlich: Darf das TH auf dem Wechselrahmen fest verschraubt sein? Also gilt es dann noch als Ladung? (beim PKW Trailer Darf es ja auf dem Hänger nicht fest verschraubt sein, sonst brauchts ne wohnwagenzulassung. die möchte ich umgehen). Also gilt der WEchselrahmen als die Ladung?
    • Habt ihr Ne Erfahrungszahl zu den Transportkosten? (oder links?) Ich habe im Netz nichts dazu gefunden bisher. UPDAT: hab das hier gefunden: https://www.mein-onlinerechner…/index-preview-824-2.html ... aber hier kann ih nicht angeben dass es sich um eine WB handelt. Teilt gern noch andere Preiserfahrungen!
      UPDATE
      : bei mls (danke @sigi ) nehmen die der 1,6 € pro Km. Bei überbreite kommen pauschal 250€ oben drauf pro strecke.
    • Ich überlege auf eine Überbreite von 3m zu gehen. Habt ihr Erfahrung wie easy das ist ein Transportunternehmen dafür zufinden..also JUMBO plus Überbreite? Habt ihr erfahrung wie viel teurer der Transport von Normaler breite vs. Überbreite ist? Was ich bisher gefunden habe ist, dass diese sondergenehmigung 80€ kostet.... wisst ihr ob transportunternehmen entsprechen noch mehr als das obendrauf verlagnen?
      UPDATE
      : ja, mls zum bsp 250€ pro strekce. ist aber standard und kein problem, sagten die.
    • habt ihr generell erfahrungen, wie ein logistik - unternhemen auf diese art von ladung reagiert? was sind die vorraussetzungen, dass die das als auftrag annhemen? (müssen z.b. alle fenster rausgenommen werden oder nicht?)
      UPDATE: Die, die ich angerufen hatte, waren da total aufgeschlossen.


    danke für eure antworten. ich bin gespannt! gebt gern die Zahl der Frage an, wenn ihr antwortet. Sind jetzt schon einige fragen geworden ?( :thumbup:


    gruss aus berlin
    leo


    ps: Für die neugierigen, die sich inspirieren lassen wollen findest du den aktuellen groben plan im anhang