Der Gedanke kam mir auch schon. Hier im weiteren Freiburger Raum weiß ich von einem einzigen Bürgermeister, der zumindest über Tiny Houses nachdenkt. Aber auch nur, weil er die bebaubaren Grundstücke seiner Gemeinde besser nutzen möchte. Aber er hat ein schwierigen Stand gegen seinen Ortschaftsrat.
Früher durften die Kinder auf dem Grundstück ihrer Eltern noch ein Haus dazu stellen, jetzt denkt man halt drüber nach, fremden die ungenutzte Obstwiese zu überlassen. Das führt in den Gemeinderäten aber nicht zu Jubelrufen.
Wenn ich mir die Gemeindeblätter so durchlese, gibt es viele Anträge, aber genauso viele Ablehnungen. Egal, ob ein Bauer Wohnraum für Saisonarbeiter schaffen möchte, die ausserhalb der Saison als Ferienwohnung Geld in die Gemeinde bringen, oder andere Bewegründe für den Antrag vorliegen ...
Und auch die als toleranter gepriesenen Franzosen können plötzlich sehr deutlich werden in ihren Absagen für alternative Wohnformen.