Beiträge von Marlon

    Hallo allerseits!
    Ich habe ein Blockbohlenhaus als immobiles Tiny Haus gebaut. Noch nicht ganz fertig, aber fast alle 100mm Blockbohlen sind eingeklopft.
    9 Punktfundamente (80 cm tief) habe ich gegossen und mit H-Ankern versehen. Darin befinden sich 10 cm dicke Balken, die das gesamte Gewicht tragen sollen.
    Schaut euch Bilder 1 und 2 an.
    Meine Frage lautet nun, ob jemand bewerten kann, ob das so stabil und fest genug steht?
    Oder sollte man wie in Bild 3 zu sehen eine Querverbindung als Unterstützung einbauen. Oder etwas anderes? Eine Art Aussteifung?
    Viele Grüße!

    Danke!
    Ich muss vermutlich online bestellen, da das Angebot in Ungarn recht begrenzt ist. Hier wird nach ganz anderes "Standards" gebaut.
    Die bieten mir hier eine komplett gschlossene Wasserbahn? mit so pyramidalen Noppen an. Keine Ahnung, wie man das auf Deutsch nennt. Ist nicht so teuer und bietet 100% Wasserschutz. Aber dann wäre es wieder geschlossen... es sei denn, ich mache unter diese Noppenfolie Abstandshalter in Form von Brettern.
    Das Produkt, welches du empfiehlst, das MUSS man aber nicht schweissen, oder?

    Danke für die Info!
    Auf der Dampfbremse steht: Variabler sD Wert: 0,2-20m DIN ISO 12572
    Bei dem Dach handelt es sich um ein Pultdach mit einer Dachneigung von 5 Grad.
    Die Sparren sind 16 cm dick, mit Dacheindeckung (wie gesagt, einfache Bretter) und Profilbrettern sollte man auf ca. 20 cm kommen.
    Die Lattung und Konterlattung bleibt ja, sprich die Schalungsbahn wird ja dann auch "durchbohrt", richtig?

    Hallo!
    Ich habe unser Blockbohlenhaus (immobiles Tiny House) mit 100mm dicken Blockbohlen fast fertig gebaut.
    Fast alle Materialien fürs Dach sind gekauft - bis auf die Unterdeckbahn.
    Da gibt es ja verschiedene Typen / Arten. Und ich hoffe, hier Hilfe finden zu können.
    Der Aufbau des Daches soll folgendermaßen sein:
    Nach der letzten Lage Blockbohlen folgen die Sparren.
    Innen über den Sparren befindet sich eine Dampfbremse. Darüber eine Lattung und dann Profilbretter als Innenverkleidung.
    Zwischen den Sparren befindet sich Holzwolle.
    Über den Sparren befinden sich einfache Bretter, die draufgenagelt werden. Über diese Bretter soll dann die Unterdeckbahn kommen.
    Darüber Lattung/Konterlattung und Metalldach.
    Wenn mir jemand bzgl. der Unterdeckbahn helfen kann - ich würde mich sehr freuen!
    Viele Grüße!
    Marlon

    Sehr coole Idee mit den OSB Streifen! Die hatte ich nämlich diese Nacht auch.
    Die Dicke der OSB Platten unten ist 15 mm und oben 22 mm. Es bleibt ein Rest von 40 cm pro Reihe, somit sollte ich 7 cm breite Streifen erhalten.
    Ich hatte noch überlegt diese zu schrauben, aber die Idee mit dem Fugenleim ist natürlich noch besser.
    Also alle Fugen damit benetzen und die OSB-Streifen dann unter die Stösse kleben?


    Wir haben durch Zufall gestern einen Kontakt bekommen, der uns in Ungarn Celluloseflocken in Säcken besorgen kann. Ist okölogisch, günstig und bei einem Tiny Haus auch nicht so viel Arbeit, diese mit der Hand einzubringen.
    Wie gesagt, das Haus ist immobil, also unbeweglich.

    62,5 quer würde ich auch nehmen. Das Zurechtschneiden von Dämmaterial ist keine tolle Arbeit.


    Bei den Stössen nutze ich dann zusätzliche Balken (evtl. 4x12 cm) und das Tape.
    Der Querbalken ist sehr zu empfehlen. Da reichen dann aber auch ein 4x6, oder ein 4x8 cm, es ist ja kein Tragbalken.


    Ciao, Kai

    Danke für den Ratschlag.
    Da auf die gegenüberliegende Seite auch OSB kommt, lohnt sich ein 12 cm breiter Balken, so das beide gegenüberliegende Stösse abgedeckt werden können. Leider muss dann die Holzwolle auch zurechtgeschnitten werden, da sich Felder von 62,5 x 67,5 cm ergeben.
    Vermutlich werden wir dann doch auf Cellulose zurückgreifen.

    Danke!
    Ich denke auch, das ich die OSB Platten quer zu den darunter liegenden Balken verlege.
    Bei den Stössen nutze ich dann zusätzliche Balken (evtl. 4x12 cm) und das Tape. Wenn ich nicht an das Tape komme (im Ausland schwierig), nehme ich den Fugenkleber.
    Die Blockbohlen bestehen aus 2-Fach N&F, die Eckverbindung mache ich über Kreuz und mit Handkreissäge, Stichsäge und Oberfräse selber. Ein Haufen Arbeit. Aber ich denke, es lohnt sich.
    Viele Grüße!
    Marlon

    Hallo!


    Ich plane ein immobiles, möglichst ökologisches Tiny House aus Blockbohlen zu bauen.
    Wände werden nicht gedämmt, da die Bohlen recht dick sind (10 cm).
    Decke und Fußboden jedoch muss gedämmt werden.
    Beim Fußboden werde ich mit OSB arbeiten.
    Nun stehe ich vor einem Problem und brauche fachmännischen Rat.


    Wir haben bereits alle Materialien. Die OSB Platten haben Nut und Feder und sind 67,5 cm breit und 250 cm lang.
    Wenn ich diese auf die 5 cm breiten unteren Balken schraube müssten die einzelnen Balken entweder 67,5 cm, 62,5 oder 83,3 cm weit auseinander stehen.
    Würde ich den Abstand von 67,5 cm wählen so ist meine Vermutung, das die ganze Konstruktion nicht sonderlich stabil ist.
    Bei den anderen beiden Abständen würden die OSB Platten ja zum rechten Winkel orthogonal zu den unterliegenden Balken ausgerichtet werden.
    Jedoch würden sich dann mehr Stöße ergeben und ich müsste viel mehr Dampfbremsenklebeband einsetzen.


    Meine Fragen lauten nun:


    Zu welcher Variante könnt ihr mir raten?


    Wenn ich das Dampfbremsenklebeband bei den Stößen benutze (bei 62,5 oder 83,3), muss unter den Stößen dann zusätzlich noch ein Zwischenbalken gesetzt werden?


    Ich würde gerne die auf die Norm von 57,5 cm geschnittenen Holzwolleplatten für die Dämmung nehmen (Dämmung ist noch nicht vorhanden).
    Dann würde es natürlich eher Sinn machen, den Abstand von 62,5 cm zu wählen. Könnt ihr mir das empfehlen?



    Ich würde mich sehr über Hilfe bei der Beantwortung der Fragen freuen. Ich bin auch bereit einen erfahrenen Handwerker zu bezahlen, wenn er mir telefonisch zur Seite steht.
    Viele Grüße!
    Marlon