Beiträge von Dea2020

    Induktion....da müsste ich Töpfe und Pfanne neu kaufen. Und meine geliebte kleine Espressokanne abschaffen...hmm. Und der erhöhte Stromverbrauch schmeckt mir auch nicht so...


    Das mit dem Abkühlen seh ich nicht so als Problem, zum Essen brauch ich ohnehin so 10-15 Minuten. Dann schiebe ich die Platte weg unterm Abräumen und Abwaschen.
    Was ist mit dem Gewicht eines vollen Topfes auf dem vorderen Kochfeld, wenn der Schub voll ausgezogen ist? Hält eine normale Küchenschublade das aus? (Habe IKEA METOD Küchenelemente)

    Ich habe derzeit die "dumme" Idee, das (mobile) Ceran-Kochfeld (2 Kochfelder, völlig ausreichend, Stromversorgung über Steckdose) in einer Küchenschublade unterzubringen, die wird bei Bedarf ausgezogen. So verschenkt man keinen knappen Stauraum und die verfügbare Arbeitsfläche ist etwas größer. (Da sollen Wasserkocher, Toaster und Kombi-Mikrowelle ihren Platz finden)


    Wie steht ihr zu der Idee? ist das durchführbar?
    Gedanken machen mir:
    - die Hitzeentwicklung ... wie lange muss das teil auskühlen, bis man die Schublade wieder schließen kann
    - das Gewicht vom vorderen Kochtopf...in den kleinen Topf passen immerhin gut 2 Liter Inhalt, also mit dem Topf 3 Kilo Last auf der ausgezogenen Schublade... ist das umsetzbar?


    Gedanken und Ideen dazu von Leuten, die sich ihre Schränke ev. selber basteln, gerne willkommen.


    Und nein, ich werde definitiv nichts mit Gas anfangen. Ich habe am geplanten Standort konventionelle Anschlüsse an den Stadtversorger, also quasi "normale" Stromversorgung.

    Zuerst einmal willkommen im Forum,liebe Jule.


    Leider als nächstes eine bestimmt nicht ganz so willkommene Nachricht: Dein Plan kann so nicht funktionieren!


    Auch ein "Low Budget"-Tiny braucht nämlich eine Baugenehmigung und für diese braucht es ein Grundstück. Eigentum oder Pacht... das ist individuell verschieden.


    Allein für den Amtsschimmel die unterlagen zusammenzustellen und das Ganze dann (gebührenpflichtig) zu beantragen kann bis zu einer 4-stelligen Summe kosten.


    Also solltest du dir erst mal eine 5-stellige Summe an die Seite legen, bevor du loslegst... wenn du selber baust, kostet dich ein Trailer oder ein Chassis ohne Räder schon mal pi Daumen schlappe fünftausen Mücken...

    Also machbar ist es... ich bin alleinerziehende Mutter... ok,Töchter sind fast aus dem Haus und schon kommunikationsfähig (erwachsen)


    Ich habe einen Bausparvertrag und ein Fondssparkonto, das ganz allmählich erste Speckringe anlegt. Mein Träumchen wird bei 70-80tausend liegen summa summarum.


    Ich habe mal mit meiner Hausbank gesprochen. Es besteht die Möglichkeit, bei guter Kalkulation und "reifem" Bausparer ein Blankodarlehen zu erhalten, sprich ohne Grundschuldabsicherung... die ja bei Pachtgrund per se nicht möglich ist.


    In der Kombination von Eigenkapital, Blankodarlehen und für den Rest einen Verbraucherkredit ist das mit 10 Jahren Laufzeit so stemmbar, dass meine Belastung dann nicht höher ausfällt als derzeit meine Miete.


    Bis zur Rente habe ich noch 8-9 jahre, also genug Zeit zum tüchtig Sparen. ich habe ab Mitte Januar einen nebenjob in Aussicht, der im Monat um die 350 € bringt...die gehen direkt in den Sparfonds rein und helfen, möglichst viel an Eigenkapital aufzubauen.
    Es ist halt eine langfristige Planung...was mir aber zeit genug gibt, sehr gründlich die erste Planungsphase zu durchdenken.


    So in 5 Jahren will ich alles fertig geplant haben.


    Ein Grundstück habe ich in Aussicht, das will ich mir aber vor Ort anschauen, da steht im Moment Corona dazwischen. Und wenn das passt.lass ich es reservieren bzw pachte es notfalls an und lasse es erst mal unbebaut... dafür opfere ich dann halt meinen Schrebergarten

    ich bin da skeptisch.


    WENN man ein Tinyhouse nicht durchdacht beheizt/bewettert, hat man im Winter keine Freude und generell ist Luftfeuchtigkeit (Schimmelbildung) ein nicht zu unterschätzender Faktor.


    Da schreiben die, dass sie "nach Kundenwunsch" arbeiten...ok. Aber wie gut klären sie den Kunden auf? Und: WER macht den nötigen Papierkrieg? Statiker, Bauvoranfrage, Baugenehmigung...man braucht da einiges an Bürokratie,um legal in D mit so einem THow unterwegs sein und auch wohnen zu dürfen!


    Den Service scheinen die nicht anzubieten...

    Irgendwie finde ich, dass es hier verhältnismässig viele "Alte" gibt :) Bin ja quasi auch einer und eigentlich ist es doch normal, dass man in fortgeschrittenerem Alter merkt, dass alles viel zu gross ist :rolleyes: Man braucht es einfach nicht mehr so gross.

    Bei mir hat das noch einen anderen Hintergrund!


    Ich habe es zu oft im Umfeld miterlebt, dass "ältere" Mieter (sprich Altersrentner) von den Vermietern rausgeekelt wurden...
    Eine (ältere) Bekannte meinte, SIE hätte ein Spitzenverhältnis zum Vermieter... nun ja, der übergab das gesamte Geraffel an seinen Erben/Sohn, der wiederum aus Bequemlichkeit an eine Hausverwaltung... wohl mit der Anweisung, aus der Immobilie möglichst viel geld raus zu holen.
    Diese Verwaltung bewegte sich gerade noch in den legalen grenzen, hat aber alles unternommen,um vor allem ältere Mieter los zu werden...


    Nach 2 höllischen Jahren gab die Bekannte auf und zog ins Altersheim...


    Von generell immer mehr steigenden Mieten mal ganz zu schweigen hat mich der Blick auf mein Rentenkonto in Verbindung mit den dann zu erwartenden Kosten zum Bauentschluss eines Tinys gebracht. Mit meinen Finanzen (ich werde 2 Jahren vor Verrentung loslegen) komme ich selbst mit Baudarlehen (angedachte Laufzeit 10 Jahre) dann mit einer geringeren monatlichen Belastung weg als jetzt mit Miete.


    Dazu kommt, dass ich mir mein Häusle so einrichten kann, wie ICH es haben will und fürs Alter vorgeplant habe...sprich Rollatortauglich und für etwaige ambulante Pflege tauglich (Badezimmereinrichtung!).


    Statt Mietbunker + Schrebergarten dann halt ein kleines grünes Paradies mit Microhäusle.

    Hooooo, Brauner!


    BEVOR ihr irgendetwas an Mats bestellt und loslegt, solltet ihr:
    1. einen Stellplatz finden und,sehr wichtig,
    2.eine Baugenehmigung einholen!


    Was hilft euch ein vermeintlich noch so schönes Tiny, wenn ihr das nirgends genehmigt bekommt,weil beim bau das eine oder andere wirklich relevante NICHT beachtet wurde...dann habt ihr eine sehr teure Schrottmobilie produziert!


    Ich verstehe eure Begeisterung, ich teile diese ja auch... aber ich habe mich derzeit an der grundlegenden Planung fest gebissen. Und das wird noch eine ganze Weile so bleiben... bevor ich daran denken kann, dass der eigentliche Bau los geht.


    Punkt 1 habe ich FAST erledigt, im Moment kommt mir das blöde Corona in die Quere. Punkt 2... ist noch lange kein thema, da meine Planungen noch nicht reif sind für den ausführenden Fachmann.


    Also bremst euch bitte etwas und sucht erst mal einen Stellplatz, wo ihr das Tiny dann LEGAL errichten dürft.

    Kleiner Rat: Sei dir sicher, den Ofen auch tatsächlich bei der Arbeit gehört zuhaben. Es gibt nicht Wenige, denen die Geräusche des Pelletofen auf dieNerven gehen.
    Ciao, Kai

    DAS ist endlich mal ein Vorteil "altersbedingter" Gebrechen: ich bin jetzt schon "leicht" schwerhörig und das wird nicht besser... also bis mein Häusle gebaut ist, werde ich ohnehin Hörgeräte brauchen ... und wenn der Ofen dann "zu laut" ist, mach ich es wie meine Oma selig: Ich mach die Hörgeräte aus 8) ;)
    Ich WEISS, dass die Dinger nicht unbedingt im Flüsterbetrieb laufen und das stört mich nicht.


    Ich wollte ja eigentlich Anfang Januar (im Urlaub) in so einem ähnlichen Mobilheim probewohnen, das so einen Pelletofen drin hat.... leider kam ja das blöde Virus dazwischen. Aber in den nächsten 5 Jahren fliesst noch viiiiiel Wasser ins Meer und werde ich bestimmt in etlichen Kleinsthäusern probewohnen. Und dann erst fällt die Entscheidung, welche Heizungskonstellation es letztendlich werden wird.

    Ich plane ja ein Microhäusle mit 35-38 m² Innenraum-Fläche.


    Angedacht ist ein elektronisch gesteuerter Pelletofen plus Infrarotheizung in Schlafraum und Bad, jeweils an der Decke angebrachter Heizkörper bzw Infrarotspiegel im Bad. Ich schlafe auch jetzt schon in einem grad mal auf 17-18° "warmen" Schlafraum.


    Der kleine Ofen hat in der angedachten Ausführung auch ein Thermostat, "zündet" als selber bei Unterschreiten der eingestellten Temperatur bzw stellt sich ab wenns zu warm wird. Pellets kann man sackweise kaufen. Rein von der Heizleistung her sollte der Ofen ausreichen für den Hauptraum und bei offenen Innentüren zieht die Wärme ja auch in Bad und Schlafzimmer mit rüber. Ach ja, das teil gibt es laut meiner älteren Tochter sogar "alexa-kompatibel".


    Ich denke dabei daran, dass ich das ja als Altersruhesitz plane und da definitiv nicht mit Holzscheiten arbeiten will. Pelletsäcke kann man sich liefern lassen und ggf mit einem Eimer(chen) auf einem fiktiven Rollator vom "Lager" zum Ofen transportieren... eine Ofenfüllung soll auch im Winter (fast durchgehend heizen) bis zu 5 Tage vorhalten.


    Noch ist die Planung aber nicht abgeschlossen...für bessere Ideen bin ich zu haben. Nur eines: Ich will NICHT mit Gas arbeiten.

    Nicht nur Pappe...das wird, wenn ich das richtig gesehen habe, auf ein Stahlgerüst gewickelt und von innen wie von außen mit Holz verkleidet.


    Aber das "Innenleben" der Außenwand ist tatsächlich Pappe,Kleister und eine Folie, die das Ganze wohl wasserfest machen soll. So hab ich das verstanden...


    Und das sind ja drei Module a 1,20 Meter Länge für besagte 30k-Euro... also pi Daumen 10k pro Modul.

    Hmm...ich vermisse zB die Angabe zu Dämmwerten.


    Ich bin ja noch in der allerersten Planungsphase für ein Tiny, genauer ein Microhaus. Und grundsätzlich ist so ein Modulhaus wie das Wikkelhouse nicht uninteressant...aber wie winterfest ist das Teil?


    Frage an die Rechenexperten hier: Kann das mal wer ausrechnen? 24 Lagen Wellpappe plus Außenfassade aus Holz... wie tauglich ist das?

    Moinmoin!


    Sportliches Vorhaben.


    Nur mal so mein erster spontaner Gedanke: Die Maximalhöhe eines TH incl. Trailers liegt bei 4 Meter. Also ist das Loft mit relativ wenig Raumhöhe "gesegnet"... da dann die Schlafgelegenheit unten und den Arbeitsbereich oben zu haben...wie soll das gehen? Da will mein Kopfkino nicht ganz mit...


    Ich würde anders herum planen...und wenn du nicht über die "Hühnerleiter" zum schlafen hoch willst, warum dann kein Hubbett, das man tagsüber nach oben fährt und so aus dem Blick/Weg hat?