Beiträge von Dea2020

    Hallo Meike,


    ich bin ja noch in der allerersten Planungsphase....also was wird es (ebenerdiges Mobilhäuschen ca 40m² auf Chassis ohne Räder, aber kranbar) und wie wird der Grundriss aussehen (habe da einen gefudnen, den man etwas abwandeln kann).
    Habe aktuell mit einem Hersteller Kontakt, der mir eine erste Planung vorstellt, also Grundrisszeichnung mit meinen individuellen Notwendigkeiten (Stichwort u.a. Türbreite), mit Holzständerbauweise, ENEV2016-fähig, baugenehmigungsfähig, dazu eine grobe erste Kalkulation, was der Spass fertig kosten würde. Würde dann auf Schraubfundamenten fast bodengleich stehen, das Häusle.


    Das ganze OHNE Möblierung außer dem Badezimmer... denn Möbel und Küche sind vorhanden und auch "minihaustauglich".


    Schaun mer mal was da rumkommt an Plan. Natürlich werde ich mir auch noch andere Pläne holen und auch mit Zettel und Stuft selber tüfteln....wie gesagt ich bin da noch ganz am Anfang. Und "selber machen" ist für mich nicht drin, ich lasse es bauen.

    Das ist es nicht ganz... es sind zu viele Kleinigkeiten, die "nicht umsetzbar" sind... wenn ich schon mein ganzes Erspartes in so ein Projekt stecke, mag ich keine faulen Kompromisse eingehen.


    Wenn ich was selbst Geplantes zu vergleichbarem Preis aufziehen kann, aber so, wie ICH es haben möchte, dann eben der zweite Weg.
    Noch bin ich im Plan noch flexibel genug um in eine andere Richtung zu switchen.

    Tja, so wie es aussieht, muss ich die Bauplanung zumindest in groben Zügen selber machen, bevor ich mich an eine Zimmerei meines Vertrauens wenden kann. Denn sogar dafür wollen die mehr Geld als ich aktuell habe. Und die bisherigen Unternehmen waren mehr am Verkauf vorhandener "Modelle" interessiert als an einer individuellen Planung!


    Folgendes habe ich vor:
    Es soll ein Mobilheim werden, also nicht das "klassische THow". Ich weiss (!) dass das geplante Chassis nur zum Rangieren gedacht ist, das vorweg. Das Häusle wird nur einmal zum geplanten Stellplatz per Tieflader transportiert.


    Angedacht ist bisher ein Chassis der Firma Nachtigall, 14x3,9m, 3-Achser, Gesamtgewichtsgrenze liegt bei 12 t. Alternativ ev. eine etwas kürzere Variante. http://caravanmobilheim.de/index.php


    Darauf soll nun das Häusle gebaut werden.


    Ich selber bin was handwerkliches Rechnen angeht völlig unbeleckt, deswegen will ich es ja bauen lassen.


    Reichen denn bei Holzständerwerk Wanddicke von 15 oder 20 cm aus um die EnergieVO 2016 einzuhalten? Welche Bodendicke ist erforderlich?


    Geizen will ich nicht, aber man hat schon oft versucht, mich als ältere alleinstehende Frau dumm zu schwätzen und über den Tisch zu ziehen (finanziell).


    ich bin für jeden Tipp dankbar, damit ich mit etwas konkreteren Vorstellungen bei der Zimmerei aufschlagen kann und die mir nicht einen Schmarrn verzählen der "unnötig" mehr kostet. Letztendlich muss die Planung ja genehmigungsfähig werden, weil das mein Erstwohnsitz werden soll.


    Jegliche Rückfrage bezüglich Details versuche ich zügig zu beantworten.

    naja...man sollte 3m nach allen Seiten mindestens Platz haben. Also eine Geometrie aufgabe....man nehme ein Rechteck mit 40 m² Fläche....sagen wir 8x5 m. Nach allen Seiten +3m Raum sind wir bei 14x11m...macht nach Adam Riese 154 m².


    Der Gartenwunsch dazu und die Notwendigkeit, beim Anliefern rangieren können zu müssen, können 250 m² knapp werden. Vor allem, wenn man so ein Mobilheim (ein THow hat keine 40 m²) idR mit Tieflader anliefert udn mit Kran bzw Schwerlaststapler auf seine Fundamente (Schraubfundamente zB) umsetzt.


    Der Tieflader und der Kran bzw Stapler...daran könnte es scheitern, denn auf solche Fahrzeuge ist ein Campingplatz nicht wirklich ausgelegt. Wenn man kein "Grundstück" am Platzrand ergattert udn quasi von außen rankommt und das Heim über die Umzäunung hebt, wird es....schwierig.


    An dem umstand sind meine 2 bisher gefundenen "gefunden" Dauerstellplätze aus dem Rennen geworfen worden...die Unmöglichkeit, "mein" geplantes Heim dann dort auch anliefern und aufstellen zu können.


    Das Landgut Visselhövede ist da ev. ne Option...die haben 300m² im Angebot und man soll ran fahren können. Werde ich mir im Januar mal persönlich anschauen, die Ecke.

    Interessante Idee, aaaaaaber:


    Es bleibt die Gewichtsgrenze für den Trailer von 3,5t. Eine Wechselbrücke ist dann von Vorteil gewichtstechnisch, wenn man sie via LKW transportieren lässt, weil dann diese Gewichtsbergrenzung auf nur 3,5t wegfällt.


    Und weil ein THow nun mal nicht mehr als 3,5t mit Trailer wiegen darf, halte ich das Ganze für eine nette Idee, aber in D nicht umsetzbar.
    Denn der zusätzliche Rahmen dürfte außerdem ein ganz gutes Gewicht haben, dass einem dann für den Aufbau fehlt.

    Du musst nicht nur eine Spedition finden! Bei Transporten ab 4m Breite sind Begleitfahrzeuge (Polizei) zwingend vorgeschrieben, da bewegen sich die Kosten im höheren 4-stelligen bereich nur für den Transport!
    Versuch die Planung auf eine Breite von 3,90 zu reduzieren...

    "Mein" Häuschen hätte ich schon, eines von der Stange. Wenn sich der Grundriss vom Innenausbau minimal individualisieren lässt (breitere Badezimmertür, 90 statt 70cm), dann wird es wohl ein Mecklenburg-Vorpommern-Bungalow von Rolling Tiny House.


    Ich fange halt jetzt schon mal an ein wenig zu planen....die Finanzierung sollte bis Ende 22 in trockenen Tüchern sein... soll heissen, genug Eigenkapital. Denn kurz vor Beginn der Rente, wenns losgehen soll, bekomme ich bestimmt nirgends mehr ein Baudarlehen...und ein "Kleinkredit" ist verdammt teuer. Je mehr ich selber angespart habe, desto günstiger wird es, wenn ich dann doch finanzieren muss.


    Wenn dann noch Plätze zu pachten sind, ist das Landgut Visselhövede zB als Option im Rennen. Ansonsten...habe gestern mit einem unserer Stadträte im Verein zusammengehockt und über Tiny geredet. WEIL Amberg da vorgesprescht ist, hatte er ein offenes Ohr. hab ihm als erstes klar machen können, dass "Tiny" NICHT mit schmuddeligen Trailerparks wie in Ami-Land gleich zu setzen sind und dass die Tiny-Gemeinde vielmehr ökologisch-nachhaltig eingestellt ist und durchaus auch mit Stil schönes baut...nur eben im "Playmobil-Format". Jedenfalls fand er das Ganze dann doch bemerkenswert....dass man auf (rechnerisch) 5 Standard-Grundstücken bis zu 12 Tinys unterbringen kann...das sind dann 12 (Mini) Eigenheime, 12 Familien/Steuerzahlern mit 12 Abnahmestellen (Kanal etc), mit entprechender Kaufkraft, dazu halt sehr ökologisch eingestellt. Ich habe ihn an das Olympiadorf erinnert, wo über 1000 Mini-Bungalows stehen... und das seit den Siebzigern! Langer Rede kurzer Sinn: er ist einer der Wortführer im Stadtrat...und wenn es dann mal darum geht, Tiny dulden/erlauben Ja oder nein, wird er eher ja sagen. Soll mir nur recht sein...


    Derzeit bossele ich an der Innengestaltung/Planung meines Traumhauses... das eigentliche Häusle kaufe ich fertig. Nicht weil ich mir das Selberbauen nicht zutraue (hab früher sehr viel selber gemacht)... als Gehbehinderte mit 100 GdB die zeitweise mit 2 Krücken durchs Leben humpelt,ist ein komplettes "Do-it-yourself" nicht mehr machbar. Innen ein wenig streichen,.. Gardinen nähen usw....das ja...aber sonst wird es halt ein "Fertighäusle".


    Ich minimalisiere gerade Stück für Stück mein Leben....habe eine einst beachtliche Bibliothek mit fast 7000 Werken aufgelöst. Habe das Meiste "digitalisiert" und die Paperbacks dann stückweise verscherbelt. Hätte nie gedacht, dass zB die alten Perry-Rhodan-Hefte (Groschenromane) so viel Geld bringen 8o
    Als nächstes digitalisiere ich die "Musikecke"...Schallplatten, Singles, CDs und Musikkassetten jeweils im dreistelligen Bereich... dauert auch weider ne Weile. Und was dann der Verkauf der "Hardware" einbringt, geht auch aufs Tinysparbuch.
    Der Kleiderschrank hat schon große Lücken, dabei bin ich erst zu 60% durch. Alles was bleibt wird gleich nach Marie Kondo gefaltet/gerollt und in kleinen Kästen verstaut... als bekennender IKEA-Junkie sind die STUK-Kästen für mich genau das Richtige.
    Die Küche ist bereits "halbiert" vom Inhalt her. Die ganzen Steh-Rumchen sind am Flohmarkt weg gegangen wie ofenwarmes Brot und ich stellte fest, dass ich sie nicht mal vermisse. Auch wieder Futter für die Sparsau.


    Ich habe da was nettes gefunden auf Amazon: https://www.amazon.de/supply24…eg&qid=1600356647&sr=8-31
    Muss ich mal bei Pedersen anfragen,ob man die anstelle der vorgesehenen Dusche im Tiny-Bungalow verbauen kann.


    So, genug gequatscht/geträumt, da liegt das nächste Buch zum digitalisieren (einscannen als PDF, ebook draus basteln). Und sobald ich die letzten Hardwarteile da habe, fange ich an, die Schallplatten zu digitalisieren. Nicht alles findet sich bei Youtube zum Download...


    Und wenn die Platten halbwegs das einbringen was ich erhoffe, bin ich finanziell meinem Traum ein Riesenschritt näher.

    Das ist mir schon klar...erst den Stellplatz, dann das Häusle. Danach richtet sich dann ja zB auch die Farbe des Daches 8) ...wenn die so ticken wie in meinem derzeitigen Wohnort, wo außer schwarz und Rot keine anderen Dachfarben "gewünscht" sind.


    Bis es wirklich losgeht, fliesst aber noch einiges an Wasser die Donau runter... die Nachbargemeinde Amberg hat gerade erst Tiny-Bauplätze ausgewiesen. Ich bin guter Hoffnung, dass es mit der zeit mehr als das geben wird...

    Alles ok, Stefan.... jeder hat halt seine speziellen Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen.
    Übrigens ist Dea mein Spitzname und eine Kurzform meines Vornamens :D


    "Mein" Wunschhaus (einmal mit, einmal ohne Terrasse) sieht so aus:



    Ich war wegen schwerer Krankheit länger auf Rollator angewiesen und ein klassisches Tiny mit Loft-Schlafplatz ist für mich auf Dauer nicht realisierbar. Ich werde nicht jünger und da muss halt was ebenerdiges her.
    Bei "meinem" Bungalow kann der Grundriss so weit variiert werden wie ich es brauche...speziell zB die Breite der Badezimmertür. (90 statt 70cm)
    Und...ich kann mit meinem "normalen" bereits vorhandenem Mobiliar einziehen, das Teil ist ohne Möblierung.


    Mir reicht ein 300m²-Grundstück völlig...und mit einer Pacht um die 175€/mtl kann ich leben. Das ist dann schon mehr Platz als ich aktuell im Mietbunker habe. Und Haus + Grundstück bekomme ich bis zum geplanten Bauzeitpunkt nicht stabil finanziert.


    (Entfernt, da Werbung)
    Lässt sich aber auch ohne Trailer auf Fundament setzen, wird dann halt mit Tieflader fertig gebaut gebracht und umgesetzt, angeschlossen...und ist dann bezugsfertig.


    (Entfernt, da irreführende Werbung)


    Ich finanziere das Ganze mit meinem Bausparer, wenn der soweit ist. Meine Bank spielt da mit, da das Häusle denen als Sicherheit ausreicht...ich habe, bis es losgeht laut meinem Zeitplan, ohnehin etwa 3/4 der benötigten Summe als Eigenkapital zusammen.


    Wie gesagt, das ist MEINE Lösung für MEINE Bedürfnisse und Möglichkeiten. Ich kann verstehen, wenn du es anders lösen willst.


    Ich tüftele derzeit an einigen cleveren "kleinen" Lösungen innerhalb des Häusles.


    Schönen Abend,die Dea

    Hallo,
    ich trage mich seit längerem mit der Idee, "tiny" zu werden. Nach einer langwierigen schweren Erkrankung habe ich jetzt die Planung aufgenommen, bis zum Ruhestand will ich alles in trockenen Tüchern haben und dann auch bauen und umziehen.
    WO mein Häusle dann steht...ist mir ziemlich egal. Ich habe im Nachbarort Optionen (ja, die planen Tinygrundstücke!) aber auch in Niedersachsen am Rand der Lüneburger Heide gibt es nette Plätzchen, diese sind zu pachten.


    Meine spezielle "Problematik" ist eine eingeschränkte Beweglichkeit,also muss ich mir eine ebenerdige Lösung erarbeiten.


    Ideen habe ich jedenfalls schon einige...

    Hmm....BaWü ist etwas weiter, ich sitze in Bayern.
    Aber man könnte ja auch über Skype oder Whattsapp plaudern...
    Ich bin etwas weiter mit meiner Planung als du, denke ich.
    Ich weiß bereits, WAS es mal für ein Haus wird...an den Details und der Finanzierung bossele ich noch.

    hallo Catweazle,
    auch ich will zum Ruhestand "tiny" werden.
    Da ich durch eine Gehbehinderung nicht beweglich genug für das klassische Tinyhaus mit Loft bin, habe ich ein "Rolling Bungalow" im Auge. (Entfernt, da Werbung)


    Das Teil ist mobil genug, wenn man es umsetzen lassen will, bietet aber bei "meinem" Wunschmodell immerhin 40m² Raum, und das ebenerdig. Der aktuelle Preis liegt schlüsselfertig je nach Ausstattung so grob zwischen 50000 und 65000€ (incl MwSt).


    Die Firma hat im Norden Deutschlands bei Visselhövede ein regelrechtes Tinydorf in Planung, man kann passgerechte Grundstücke anpachten... auf Wunsch sogar mit PKW-Stellplatz incl. Carport.
    Für dich wäre dann das Anpachten von 2 Grundstücken denkbar...jeder sein Häuschen auf eigenen (gepachteten) 150 bzw 300m²...


    Vorteile von so einem Bungalow: man muss nicht fest eingebautes Mobiliar verwenden und dabei ständig aufs Gesamtgewicht schielen... ich kann meine gewohnten Möbel verwenden. (Ok, Ikea-Tetris-Spielen halt). Ich habe das meiste an gewohntem Komfort wie eine normale Toilette statt eines überdimensionalen "Katzenklos" (Feststofftoilette), eine ausreichend große Küche, Waschmaschine im Badezimmer uvm.


    So ein Mini-Bungalow ist ja auch schon ein "Tinyhaus", aber ich kann es halt "seniorengerecht" einrichten und planen...bei einem klassischen Tinyhaus unmöglich.
    Ich bin aktuell am durchgucken, was ich an zusätzlichen Details unbedingt haben will und was das "extra"kommen würde...