"Mein" Häuschen hätte ich schon, eines von der Stange. Wenn sich der Grundriss vom Innenausbau minimal individualisieren lässt (breitere Badezimmertür, 90 statt 70cm), dann wird es wohl ein Mecklenburg-Vorpommern-Bungalow von Rolling Tiny House.
Ich fange halt jetzt schon mal an ein wenig zu planen....die Finanzierung sollte bis Ende 22 in trockenen Tüchern sein... soll heissen, genug Eigenkapital. Denn kurz vor Beginn der Rente, wenns losgehen soll, bekomme ich bestimmt nirgends mehr ein Baudarlehen...und ein "Kleinkredit" ist verdammt teuer. Je mehr ich selber angespart habe, desto günstiger wird es, wenn ich dann doch finanzieren muss.
Wenn dann noch Plätze zu pachten sind, ist das Landgut Visselhövede zB als Option im Rennen. Ansonsten...habe gestern mit einem unserer Stadträte im Verein zusammengehockt und über Tiny geredet. WEIL Amberg da vorgesprescht ist, hatte er ein offenes Ohr. hab ihm als erstes klar machen können, dass "Tiny" NICHT mit schmuddeligen Trailerparks wie in Ami-Land gleich zu setzen sind und dass die Tiny-Gemeinde vielmehr ökologisch-nachhaltig eingestellt ist und durchaus auch mit Stil schönes baut...nur eben im "Playmobil-Format". Jedenfalls fand er das Ganze dann doch bemerkenswert....dass man auf (rechnerisch) 5 Standard-Grundstücken bis zu 12 Tinys unterbringen kann...das sind dann 12 (Mini) Eigenheime, 12 Familien/Steuerzahlern mit 12 Abnahmestellen (Kanal etc), mit entprechender Kaufkraft, dazu halt sehr ökologisch eingestellt. Ich habe ihn an das Olympiadorf erinnert, wo über 1000 Mini-Bungalows stehen... und das seit den Siebzigern! Langer Rede kurzer Sinn: er ist einer der Wortführer im Stadtrat...und wenn es dann mal darum geht, Tiny dulden/erlauben Ja oder nein, wird er eher ja sagen. Soll mir nur recht sein...
Derzeit bossele ich an der Innengestaltung/Planung meines Traumhauses... das eigentliche Häusle kaufe ich fertig. Nicht weil ich mir das Selberbauen nicht zutraue (hab früher sehr viel selber gemacht)... als Gehbehinderte mit 100 GdB die zeitweise mit 2 Krücken durchs Leben humpelt,ist ein komplettes "Do-it-yourself" nicht mehr machbar. Innen ein wenig streichen,.. Gardinen nähen usw....das ja...aber sonst wird es halt ein "Fertighäusle".
Ich minimalisiere gerade Stück für Stück mein Leben....habe eine einst beachtliche Bibliothek mit fast 7000 Werken aufgelöst. Habe das Meiste "digitalisiert" und die Paperbacks dann stückweise verscherbelt. Hätte nie gedacht, dass zB die alten Perry-Rhodan-Hefte (Groschenromane) so viel Geld bringen
Als nächstes digitalisiere ich die "Musikecke"...Schallplatten, Singles, CDs und Musikkassetten jeweils im dreistelligen Bereich... dauert auch weider ne Weile. Und was dann der Verkauf der "Hardware" einbringt, geht auch aufs Tinysparbuch.
Der Kleiderschrank hat schon große Lücken, dabei bin ich erst zu 60% durch. Alles was bleibt wird gleich nach Marie Kondo gefaltet/gerollt und in kleinen Kästen verstaut... als bekennender IKEA-Junkie sind die STUK-Kästen für mich genau das Richtige.
Die Küche ist bereits "halbiert" vom Inhalt her. Die ganzen Steh-Rumchen sind am Flohmarkt weg gegangen wie ofenwarmes Brot und ich stellte fest, dass ich sie nicht mal vermisse. Auch wieder Futter für die Sparsau.
Ich habe da was nettes gefunden auf Amazon: https://www.amazon.de/supply24…eg&qid=1600356647&sr=8-31
Muss ich mal bei Pedersen anfragen,ob man die anstelle der vorgesehenen Dusche im Tiny-Bungalow verbauen kann.
So, genug gequatscht/geträumt, da liegt das nächste Buch zum digitalisieren (einscannen als PDF, ebook draus basteln). Und sobald ich die letzten Hardwarteile da habe, fange ich an, die Schallplatten zu digitalisieren. Nicht alles findet sich bei Youtube zum Download...
Und wenn die Platten halbwegs das einbringen was ich erhoffe, bin ich finanziell meinem Traum ein Riesenschritt näher.