Beiträge von Sigi_H

    sieht aus wie abgeschnittene Streifen von einer Doppelstegplatte Mit dem Suchbegriff "Doppelstegplatte" wirst Du fündig. Da bekommst Du zwar Platten, aber wie gesagt, Streifen kann man absägen.


    die Übersetzung sagt "Hinterlüftete Kunststoffleiste"

    Keine Ahnung. Ich vermute mal, dass der Abfluss vor dem Giessen da sein muss und man einen dichten Platzhalter in den Abfluss stecken muss. Wie die so was genau machen weiss ich leider nicht, aber wenn man bei entsprechenden Industrieboden-Anbietern nachfragt werden die einem bestimmt sagen, ob das machbar ist.

    Ich habe keine persönliche Erfahrung damit, kann mich aber erinnern, dass in einer früheren Arbeitsstelle mal ein extrem belastbarer Industrieboden durch Giessen eingebracht wurde. Ein recht dünner faserverstärkter Boden, der in den Ecken auch gut formbar war
    Mit diesem Suchbegriff findet man vielleicht etwas.

    Auch das ist wohl eher was für Bastler, aber es zeigt den Weg auf. Natürlich handelt es sich auch nur um eine ungetestete Idee, aber das halte ich für machbar.
    Eigentlich muss man nur parallel zur Restwärmeanzeige einen el. Hubmagneten schalten, der mit seinem Stift den Kochereinschub verriegelt.
    Der Hubmagnet ist also immer parallel zur Restwärmeanzeige betätigt und der Stift ragt in ein Loch im Korpus, so dass man den ganzen Schub nicht bewegen kann. Erst mit Abschalten der Restwärmeanzeige wird auch der Magnet inaktiv, der Stift zieht sich zurück und gibt den Einschub frei.

    Eine Anmerkung zu Induktionskochfeldern.


    Ein Freund von mir fragte mich mal, wie er am Besten ein Computer-Netzwerk in seinem Holzhaus aufbauen könnte. Die Kabelverlegung stellte er sich schwierig vor. Da er kein Videogucker und Spielefreak ist, riet ich ihm zu einem Wlan. Das erübrigt die Kabellegerei und im Holzhaus hat man auch gute Reichweiten. "Bist Du verrückt? Diese Strahlung will ich nicht", sagte er im Brustton der Überzeugung, während er vor seinem Induktionsherd stand und kochte.
    Ich fragte ihn: "Du weisst aber schon, womit Du da kochst?" .... Natürlich nicht.
    Als ich ihn aufklärte meinte er: "Ich hab mich schon immer gefragt, warum ich beim Kochen so einen Druck auf den Augen habe."


    Mich hat's fast zerrissen vor Lachen.


    Strahlungsfreaks, die kein Wlan oder DECT Telefon nutzen wollen (ohne denen in irgendeiner Weise Recht zu geben) sollten also keinen Induktionsherd benutzen, wenn sie sich nicht entlarvenden Fragen aussetzen wollen.


    :D :D :D

    Im Sinne einer schnellen und sicheren Abkühlung ist Induktion sicher das Geeignetste. Bei Ceran musst Du halt wirklich zuverlässig für eine gute Abkühlung sorgen. Aber es gibt ja auch die Anzeige für Restwärme auf Ceranfeldern. Ist sie aus, kann man den Kocher einschieben.
    Speziell in 4x4 Reisefahrzeugen nutzt man gerne Schwerlastauszüge wie dieses Beispiel
    Im Möbelbereich ist alles etwas leichtgewichtiger. Schwerlastauszüge ermöglichen, dass Du Dich beim Kochen mit drauf stellen klannst ^^
    Die Idee des einschiebbaren Kochers ist aber echt pfiffig, denn Abdeckungen, auf denen man nix abstellen kann gibt es genug.
    Ein einschiebbarer Kocher sollte aber meiner Meinung nach folgende Features haben.

    • Sicherung gegen versehentliches Einschieben. Wenn man stolpert und dagegen fällt will man nicht auch noch 2 Liter kochendes Wasser auf dem Schoss (das kann ein einfacher Riegel sein)


    • Sicherung gegen zu heisses Einschieben (Blockieren über die Restwärmeanzeige)

    ich finde es super, dass du in deinem Alter einfach noch mal loslegen willst!

    Irgendwie finde ich, dass es hier verhältnismässig viele "Alte" gibt :) Bin ja quasi auch einer und eigentlich ist es doch normal, dass man in fortgeschrittenerem Alter merkt, dass alles viel zu gross ist :rolleyes:
    Man braucht es einfach nicht mehr so gross.

    Der hiess im Volksmund zwar "Rennpappe", aber in Wahrheit waren Karosserieteile aus einem Baumwoll/Phenolharz Kuststoff.
    Zur Anfangszeit war der Trabant sogar den Westmodellen voraus, aber bekanntermassen blieb das nicht so.

    Wenn die Häuschen nur halb so gut gemacht sind wie die Webseite, sind sie nicht übel.


    Ich vermute, es ist nicht nötig, aber irgendwie würde ich mich als Versuchskarnickel fühlen. Die Webseite beinhaltet wenig belastbare Daten.

    Klar wird erstmal der Peak gedämpft und um 8h verschoben, aber nachts macht man das Fenster zum Lüften auf d.h. wenn das mittagspeak gegen 20 Uhr innen an kommt, ist das ja kein problem.


    Etwas Speichermasse wird noch durch die Lehmewand kommen, aber die ist nur unten und nicht im Schlafzimmer

    Mit Verlaub, ich lebe in einem alten ausgebauten Dachgeschoss mit mehr als 10 cm Isolierung. Es IST ein Problem. 2020 hatten wir um diese Zeit sehr häufig zwischen 25° und 30° draussen. Die Dachziegel haben vermutlich mehr Masse als Lehmputz und dienen zumindest ein wenig auch als Abschattung, weil sie ja hinterlüftet sind. Da ist man froh, wenn die Raumtemperatur 2° unter der Aussentemperatur bleibt :)
    Ab einer bestimmten Temperatur draussen kann man sowieso nur noch aktiv kühlen, aber in meinen Augen sollte jeder Peak so klein wie möglich gehalten werden.
    Ich werde in jedem Fall Halterungen anbringen, wo man eine Abschattung montieren kann wenn man möchte. So etwas nachträglich zu montieren kann schwierig werden.

    Blattfedern bauen niedriger als Schraubenfedern.
    Am niedrigsten baut eine Drehstabfederung.


    Für längere Standzeiten sind Schraubenfedern und Drehstabfedern sicher im Vorteil, da nichts zwischen Blattlagen oxidieren kann.

    Warum?


    Isolierung ist doch immer eine Frage der Wärmeleitung und der Wärmekapazität. Das einzige, was wirklich hilft ist aussen konstruktiv verschatten, dann mit geringer Wärmeleitfähigkeit isolieren und innen einigermassen viel Masse zu haben. Beim TH gibt es da sicher Zielkonflikte. Aber trotzdem bleiben die genannten Parameter wichtiger als spezifische Materialwahl. Der Unterschied zwischen Mineralwolle und Holzfaserplatten dürfte marginal sein, wobei eine Wirkung nur darin bestehen kann, dass die Holzfaserplatten schwerer sind, als eine grössere Wärmekapazität besitzen. Es dauert also tagsüber länger bis sie aufgeheizt ist, dafür bleibt sie aber auch nachts länger warm ... Zielkonflikt. Isolierung ist nie etwas auf Dauer, sondern kann nur verzögernd wirken


    Wir fällt da immer der hinkende Vergleich mit dem Stahlwürfel und dem gleichgrossen Styroporwürfel in der Gefriertruhe ein.


    Welcher Würfel hat in der Mitte zuerst Kühltruhentemperatur?

    Sowas sorgt dann leider dafür, dass sich statt eines kleineren E-Fahrzeuges, einfach das nächste Diesel SUV gekauft wird, weil "das ist ja viel besser für die Umwelt"...

    Irrtum! Es sorgt dafür, das man seine alte Karre wieder repariert und wieder und wieder ... es ist eben genau der Trick, den Neuwagen zu sparen, sei er elektrisch oder das SUV.
    BtW ... ein 2-Personenhaushalt mit eigenem Haus! und 2! Elektrofahrzeugen?? Ginge das nicht auch mit der Mietwohnung und dem Bus umweltfreundlicher?

    Ca. 15-20% gehen bei der Produktion drauf

    Das stimmt aber nur, wenn man meint dass Stahl, Zulieferteile und vor allem Aluminium auf den Bäumen wachsen. Das ist nicht nur extrem energieträchtig sondern auch brutal dreckig. Für das Abgas bei der Stahlerzeugung kann ich viel Dreck machen und für den Stromverbrauch beim Aluminium bau' ich jede Menge Passivhäuser. Für die Zulieferer sind die Hersteller nicht verantwortlich ... die machen ja ihren eigenen Dreck.

    Auch da sind 10,5l nicht wirklich eine Zahl, mit der man angeben sollte.

    Das wäre mir jetzt fast als "passiv aggressiv" erschienen. Gut, dass ich damit gar nicht angebe ^^
    Auf jeden Fall schätzt ihn jeder auf 15 - 16 Liter und wenn ich sage 10,5 im Schnitt wollen sie es fast nicht glauben. Soviel zur Fähigkeit der Leute Verbräuche zu schätzen.


    Lange Rede kurzer Sinn. Zum Schluss zählt der gesamte Fussabdruck, den jemand hinterlässt. Haus, Auto, Ernährung (was? Du isst Fleisch?) ...


    Ich hoffe Du erkennst das Augenzwinkern in meinem Beitrag. Am umweltfreundlichsten ist es ohne Zweifel alte Fahrzeuge so lange wie möglich am Leben zu halten und per ÖPNV Infrastruktur dafür zu sogen, dass man sie nicht täglich nutzen muss. So kann ich den Land Rover für meine Art zu reisen benutzen ohne das Gefühl haben zu müssen "Jetzt hab ich aber wieder nur zum Spass jede Menge Dreck gemacht" :saint:
    Bereits Euro5 war schon so sauber, dass es sich aus Umweltgründen beim besten Willen nicht lohnte neue Autos mit Euro6 zu bauen. Für minimale Verbesserung bei der Abgasqualität hat man in der Produktion einen Haufen Dreck gemacht.