Beiträge von Sigi_H

    für die Einstufung als "Wohngebäude" im baurechtlichem Sinne ist das allerdings nicht relevant

    Ahh ja, genau das meinte ich. Ein TH Anhänger wird ja alleine durch die Tatsache, dass er ständig bewohnt ist zum Gebäude.

    Wenn man keinen Energieträger mit ordentlicher Leistung (Drehstrom, Gas) zur Verfügung hat, scheidet der Durchlauferhitzer aus. Warum dann nicht einen Boiler benutzen? Da kann man auch mit niedrigen Leistungen über einen längeren Zeitraum heizen.
    Im Wohnmobilbereich gibt es da mit Elgena oder Truma Lösungen

    Hi Namensvetter :)


    Das widerspricht zum Teil durchaus Infos, die ich schon mal wo anders bekam. Kannst Du da auch rechtliche Grundlagen und Vorschriften nennen?

    Gruss nach Schwandorf, ich komme aus der Hauptstadt der Oberpfalz ;)


    Ich werde in 5 Monaten in vorzeitige Pension gehen und dann will ich erst mal mit meinem alten Land Rover reisen, solange es gesundheitlich noch geht. Wann, wenn nicht jetzt? Ich kann nichts mehr aufschieben. Aber in der nächsten Zeit muss ich mich auf jeden Fall damit auseinandersetzen, wo ich denn bleibe, wenn ich wieder zuhause bin. Darum bin ich eben auch hier im Forum. Ich möchte gerne sehen und wissen, wie andere das machen. Wie gesagt ist es äusserst hilfreich, schon mal ein Passivhaus gebaut zu haben, dann ist einem wenigstens die Bauphysik nicht fremd. Aber die rechtliche Ecke ist völliges Neuland.


    Sigi

    Öhm, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Die erwähnte Autobatterie IST der Speicher.... es geht jede 12V-Batterie dafür.

    Leider falsch. Normale 12 V Starterakkus sind nicht zyklenfest. Damit dauert der Spass nicht lange. Ich empfehle sich mit LiFePO4 (Lithiumeisenphosphat4) auseinander zu setzen, denn die Vorteile gegenüber Blei sind riesig. Beim Bleiakku können auch bei gegebener Zyklenfestigkeit dauerhaft max. 60% Kapazität pro Zyklus entnommen werden. Bei Lithium kann man 100% entnehmen, ohne dass die mögliche Zyklenzahl leidet. Ein 100Ah LiFePO4 Akku bietet also im Prinzip das gleiche wie ein 200Ah Bleiakku bei wesentlich höherer Zyklenzahl (Haltbarkeit). Das ist auch ein Gewichtsthema. 200AH Blei wiegen ca 70 kg, Lithium ca. ein Drittel.

    Servus beinand aus der Schweiz von einem Bayern.


    Mein Interesse an einem Tiny House ist seit einigen Jahren geweckt und ich informiere mich ständig. Ich kann mir so etwas sehr gut vorstellen, aber mein Problem ist, dass ich zum Ersten inzwischen alt und zum Zweiten durch einen Unfall leicht behindert bin. Insofern müsste es ein wenig spezieller sein, wobei es aber nicht um eine Rollstuhlgängigkeit geht.
    Da ich bereits vor 20 Jahren eines der ersten Passivhäuser gebaut habe, bin ich mir über grundlegende Themen der Bauphysik im Klaren. Mein Schwerpunkt liegt also mehr auf der Thematik wie man so etwas gestaltet, dass ich leicht damit klar komme.
    Da ich generell ein vielseitig interessierter Mensch bin (mit viel zu vielen Ideen :rolleyes: ), schwirrt einiges in meinem Kopf herum, aber wer mag schon immer in der eigenen Suppe kochen. Austausch ist immer toll.


    Sigi