Beiträge von heystenner

    Wozu ich (auch) wenig Informationen finde ist:


    Wie muss so eine Holrahmen-Bodenplatte aufgebaut sein (und wer baut so etwas?).


    Einen ersten Anhaltspunkt habe ich hier gefunden:


    https://www.koehldorfner.de/produktion-holz-bodenplatte/


    und hier


    https://ownworld.org/projekte/nahe-berlin


    Aber über weitere Links und Tipps wäre ich echt dankbar.


    Was ich an dieser Variante attraktiv finde ist, dass ich es - mit fachlicher Beratung - mit viel Eigenleistung umsetzen könnte.

    Danke für die Antworten @DietmarS68 @JoWe

    1. Zunächst einmal solltest du schauen, als was dein Grundstück nun tatsächlich ausgewiesen ist. Wohnnutzung/Gartenland klingt danach, das ein Teil des Grundstücks bebaut werden darf, ein anderer Teil hingegen nicht. Nach den Fotos sieht es so aus, das der untere Teil Bauland ist und der obere Teil Gartenland.

    Ja, da bin ich gerade dran. Einen Bebauungsplan für das Gebiet, nur den Flächennutzungsplan. Ich teile aber deine Einschätzung, dass trotzdem nicht jede Optik hier genehmigt werden dürfte.


    Für das untere Stück gab es schon mal eine Baugenehmigung, der Bau ist dann nur nicht durchgeführt worden. Jetzt ist alles, was Wiese ist, ein Flurstück. Mein nächster Schritt ist dann ersteinmal den Kontakt zum Bauamt herzustellen.


    Ja, solche Szenarien hatte ich auch schon im Kopf. Danke für die Details dazu.
    Wenn ich mir die Häuser und Zusatzbauten in der Nachbarschaft anschaue, wird da auf jeden Fall eine Stützmauer irgendeiner Art gefordert werden.

    In diesem Szenario würde ich ein Tiny auf Wechselbrücke (abgesenkt) oder in klassischer Modulbauweise (Holzrahmen-Boden) empfehlen. Du sparst dir die Kosten für ein Fahrgestell (Anschaffung, Wartung, TÜV, neue Reifen, etc.) und zahlst stattdessen alle 5-10 Jahre die Spedition mit dem Kran.

    Scheint so, als wäre das derzeit meine beste Option.


    Schraubfundamente darunter hätten den Vorteil, dass ich auch weniger Fläche versiegeln würde als mit einem klassischen Fundament.


    Wobei man das Problem der Optik (erkennbarer Anhänger) mit einer "Schürze" sehr gut lösen kann - wird bei modernen Mobilheimen (nicht diesen Aludingern) ja auch gemacht .

    Das wäre tatsächlich interessant. Bis jetzt habe ich das nur in DIY-Form gesehen. Aber eine Stein-Optik würde tatsächlich auch gut zu Häusern im Sauerland passen.


    Ich denke ja tatsächlich auch über Verschieferung des Giebels als regionalen Akzent nach. Das würde nur vermutlich den Transport des Hauses nicht gut überstehen. ;)



    Ich denke jetzt gerade: Für den Fall, dass ich es mit Schraubfundament, Schürze und Holzrahmen-Boden genehmigt bekäme:


    Könnte ich dann den Boden (samt Haus) direkt auf dem Fundament bauen und bei einem späteren Umzug die Verbindungen zwischen Boden und Fundament lösen und den Kran das runterheben lassen?


    Das könnte für mein "Baustellen-Szenario" die praktikabelste Lösung sein, weil direkt nebenan eine Tischlerwerkstatt ist, die ich nutzen kann.

    @ManeR93


    Zu einem höhenverstellbare Tischgestell habe ich mir auch schon Gedanken gemacht.
    Wahrscheinlich wäre es gut dazu einen eigenen Thread zu erstellen.


    Nur soviel: Hubsäulen hatte ich auch schon im Blick - und zwei Höhen zu kombinieren, darauf bin ich noch nicht gekommen.
    Woran ich auch noch gedacht hatte war: So einen alten Couchtisch mit Kurbel o.ä. bei ebay zu besorgen, zerlegen und dann meine eigenes Tischgestell daraus zu bauen.

    Hallo,

    ich bin in der glücklichen Situation, dass es schon ein Gelände gibt, auf dem ich ein Tiny House abstellen könnte.
    Gerade bin ich dabei die baurechtliche Lage zu klären (Wohnbebauung/Gartenland laut Flächennutzungsplan). Bevor ich hier aber weitere Schritte gehe, muss ich erstmal an...

    Mein größtes Problem:
    Es gibt hier keine waagerechten, planen Flächen. Überall haben wir Gefälle.

    Und deshalb meine Frage:
    Welche Szenarien gibt es für ein - bedingt mobiles (Umzug alle 5-10 Jahre max.) - Tiny House am Hang?

    Das betrifft bei mir:

    • Den Stellplatz + ggf. Fundament
    • Den Transport auf das Grundstück

    Der klassische Trailer scheint hier ziemlich unrealistisch.

    Woran ich bis jetzt gedacht habe:

    a) Zirkuswagen (größere, robuste Räder)

    Stellfläche müsste ggf. per Erdaushub geschaffen werden
    Transport per Traktor über die Wiese


    Problematisch dabei:
    Kippt der Wagen beim Rangieren um?

    b) Wechselbrücke (oder Vergleichbares)

    Stellfläche auf Schraubfundament / Punktfundament
    Transport entweder per Lafette über die Wiese oder per Kran


    Problematisch:
    Lafette - wiederum Kippgefahr
    Kran - Teuer (?) und unklar ob er an der Zufahrtstraße (siehe Bild) positioniert werden kann


    Ist das Vorhaben realistisch?



    Hat jemand eine Einschätzung oder Erfahrungen dazu, ob meine Tiny House Pläne auf so einem Gelände realistisch sind?
    (Jedenfalls für den Fall, dass ich damit irgendwann einmal umziehen möchte…)





    P.S. Habe hier im Forum schon einmal gesucht, bin aber bis jetzt nicht fündig geworden. Falls es dazu schon einen Beitrag gibt, wäre ich für einen Link/Suchwort dankbar.

    Hallo Sigi,


    ja, ich werde hier bald ein Projekt-Tagebuch anfangen, denke ich.


    Über LKW-Anhänger o.ä. hatte ich auch schon nachgedacht. Das Wechselbrücken-Konzept war mir neu. Klingt aber vielversprechend. Und 16t lassen einiges zu.

    Hallo, ich komme etwas weiter aus dem Norden, aus Hemer.
    Wenn Interesse besteht, können wir uns (im nächsten Jahr oder so) gerne einmal treffen und austauschen.
    Eventuell ließe sich auch ein Stammtisch im Sauerland gründen.

    Hallo,


    ich bin Christian und wohne im nördlichen Sauerland.


    Im kommenden Jahr und den nächsten Jahren habe ich vor mindestens eins, möglicherweise auch zwei Tiny Houses zu bauen. - Im - begleiteten - Eigenbau.


    Einerseits plane ich ein Haus zum Arbeiten und Leben für mich selbst. Das Besondere (und Herausforderndste) an diesem Projekt:


    Es soll ein Aufnahmestudio beherbergen.
    Ich will in Zukunft viel mit Audio (und ggf. Video) arbeiten und deshalb sollen Kriterien wie Schallschutz und Raumklang einen hohen Stellenwert haben.
    Mit welcher akustischen Qualität sich das realisieren lässt wird sich im Laufe der nächsten Monate hoffentlich mehr klären. Teilweise scheint THoW und Akustikbau ein Widerspruch zu sein, weil herkömmliche Konzepte viel auf Masse setzen. Es wird also bei meinem Projekt viel um Kompromisse in anderen Bereichen, gute fachmännische Beratung, aber auch Experimentierfreude gehen.


    Außerdem denken wir über ein zweites Tiny-Gästehaus (evtl. auch Airbnb) nach.