Beiträge von SimonR

    Einen schönen guten Tag!


    Ein etwas umgedrehtes Problem als es normal der Fall ist. Ich habe ein komplett unbebautes Grudstück in der Nähe von Regensburg. Seit Anfang der 80er Jahre stehen auf allen Nachbargrundstücken bereits große Einfamilienhäuser.


    Mein grober Plan wäre in das Grundstück 2-3 Tinyhäuser zu stellen, in einem selbst zu leben und das andere zu vermieten, etwa an studierende in der nahegelegenen Universität. Als Student wäre sowas mein traum gewesen.


    Der Bebauungsplan schreibt nun folgendes vor:

    • GRZ 0.3
    • Alles muss rot gedeckte Satteldächer mit 35° bis 40° Neigung haben
    • Aussenwände als geputzt und gestrichene Mauerflächen
    • Vorschriften zu Firstrichtung sowie Gauben und Firstmitte zum Baukörper

    Das ganze macht vieles Tinyhouse-artige ziemlich schnell zunichte.


    Deshalb meine Frage: Wer hat hier Erfahrung? Gibt es spezielle Architekten welche hier Lösungsansätze bieten? Inwiefern darf ich denn im bauantrag davon abweichen? Es scheint so als wenn es wirklich verdammt schwer wäre in einem Wohngebiet sowas errichtet zu bekommen


    Gruß Simon

    Ich bin der Simon (32) aus München.


    Ich habe selbst Fünfeinhalb Jahre praktisch in einem Tinyhouse gelebt. Das Studentenwohnheim Olympiadorf besteht aus über tausend kleinen Bungalows. Siehe: https://commons.wikimedia.org/…en_-_Olympiadorf_(14).jpg


    Das ganze hat mir gut gefallen und ist für junge Menschen eine der schönsten Lebensräume. Keine Anonymen Appartementblocks sondern seine eigenen kleinen 4Wände haben. Die Idee von Tiny Houses finde ich deshalb großartig und ich plane nun selbst mir sowas einzurichten.


    Guß, Simon