Hallo Markus,
zu Deinen Fragen, würde ich in ähnlicher Form wie sigi antworten.
Aus meinen persönlichen Beobachtungen heraus sind Gemeinschaftsbildungen schwierig, aber machbar.
Respekt und Toleranz sind genauso wichtig wie Eigenreflektion, Lösungsfindungen und -umsetzungen, dabei mit offener Kommunikation auf Augenhöhe.
Rückzugsmöglichkeiten sind für mich persönlich sehr wichtig, genauso wie die freiwillige und zeitlich flexible Einbringung in das Gemeinschaftsleben.
Irgendwann habe ich eine kurze Dokumentation über das autarke Dorf 'Tempelhof' in Baden-Würtenberg gesehen, welches von der Grundidee meinen Geschmack getroffen hatte. Allerdings haben mich die 'Zwangs'-Veranstaltungen (morgendliches gemeinsames Frühstücken inkl. Singen oder Beten o. ä. ) direkt eine persönliche Abneigung fühlen lassen.
Tatsächlich habe ich vor kurzem zufällig ein Dokument (Gemeinschafts-Fragebogen_Einander-kennen-lernen.pdf) erhalten, was u. U. in einigen Teilen eine Hilfestellung sein kann oder Orientierungsmöglichkeiten bieten kann. Falls das bereits bekannt oder unerwünscht sein sollte, dann bitte einfach ignorieren.
Viele Grüße
Sandra