Danke für eure Antworten.
Ich habe mich dafür entschieden auf Nummer sicher zu gehen und eine Dampfbremse zu verwenden da es in der Zwischensaison vielleicht auch mal ein paar Tage beheizt wird.
Noch ein par Hinweise an EcoVillage Altmark:
Du sagst der U-Wert läge mit 0,706 W(m²K) auch jenseits von gut und böse ...
Man bedenke, dass ein handelsüblicher Wohnwagen etwa die hälfte dieses U-Wert hat, dazu kommen noch die Zwangslüftungen... Daher denke ich, dass die Isolation bei meinem Projekt genug ist...
Auch ist der Energetische aufwand sowas zu heizen noch immer sehr überschaubar. denn allein der U-Wert sagt ziemlich wenig über die Ökobilanz eines Gebäudes aus:
Man muss den U-Wert zwingend im Zusammenhang den Quadratmetern Aussenwände betrachten, daraus ergibt sich dann der Heizaufwand. Auch muss man berücksichtigen woher die Heizenergie kommt, welche Materialien verbaut sind und ob diese vom Müll sind!
Hier noch ein Ausnahmebeispiel:
Ich weiss von zwei identischen Gebäuden (Ferienlagerhäuser im Skigebiet) bei uns in der Schweiz:
Das eine wurde in den 80ern gebaut und mit ca. 10cm Glaswolle Isoliert.
Das andere wurde in ca. 2005 anhand der selben Baupläne gebaut, aber wegen neuer Gesetze mit mehr Isolation und besseren Fenstern.
Die Gebäude sind ansonsten baugleich und stehen nebeneinander.
Beide hängen an der selben Heizung und haben einen Energiezähler.
Das alte Gebäude braucht pro Jahr deutlich weniger Energie!
Warum?
Die Ingenieure denken es liegt daran, dass der Standort sehr viele Sonnenstunden hat und das alte Gebäude die Energie besser aufnimmt...
Lieber ein schlecht isoliertes Haus, welches mit Sonnenenergie Beheizt wird, als ein Haus welches in Sondermüll eingepackt ist und mit Fremdenergie gespeist wird...