Beiträge von JohnnyTiny

    Hi Muffin,


    natürlich kannst du auch deine 6 Paneele dafür nutzen.

    Wenn du für deine 2,4 kWp Solar eh schon einen MPPT Lader und einen Wechselrichter hast, kann man das so machen.

    Eine Schaltung über Zeit oder auch manuell wäre möglich.


    Darf man fragen, warum du bei 2,4 kWp keinen Akku nutzen möchtest?

    Hi Christine,


    ja genau, es wird ein Selbstbau werden aus einem IBC Tank, also 1000 Liter.

    Es gibt von CITIES ein System (

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    ), aber da sind meiner Meinung nach noch ein paar Probleme bei der Konstruktion. Gerade was den "Wasserstand" des Systems angeht.

    Ich würde den Input und Output von der Seite machen. Aber generell passt das schon so.

    Die Gaswäsche mit 1. Stahlwolle, 2. Wasser-Bleiche (NaClO) Lösung, 3. Katzenstreu, 4. Aktivkohle.


    So kann man dann ganz einfach seine Reste rein geben und bekommt dafür Dünger und Gas :)


    Habe mich in der letzten Zeit sehr intensiv damit beschäftigt und es ist eine Wissenschaft für sich. Leider findet man zu dem Thema nur wenig Infos. Wenn dann eher im industriellen Stiel, also auf Bauernhöfen.

    Hi Mushin,


    genau diese Frage habe ich mir auch gestellt.

    Das Problem wird der Winter werden, da hier zu wenig Sonneneinstrahlung und somit auch Wärme in unseren Breitengraden herrscht.

    Daher muss man sich im Winter etwas überlegen, bzw. auf eine andere Energiequelle wechseln.

    Das könnte Gas oder Holz sein z.B.


    Ich plane aktuell ein Tiny House mit 4 kWp auf dem Pultdach (+ evtl. 2kWp auf einer Terassenüberdachung)

    Mit einer 8,8 kWh LiFePO4 Batterie als Speicher und 5 kW Inverter.


    Dazu eine IBC-Tank Biogasanlage, bei der das Biogas dann in Flaschen komprimiert wird mit dem überschüssigen Solarstrom.

    Dieses Gas kann dann im Winter genutzt werden. Hierbei werden Essensreste, tierische und menschliche Ausscheidungen dann zu Methan.


    Im Winter gibt es ja auch guten Wind, im Gegensatz zu der Sonneneinstrahlung. Daher überlege ich noch 2-3 VAWT a 600-1000 W einzuplanen.


    Geheizt und gekühlt soll das Tiny House dann mit dem Strom und dem Gas werden über eine Wärmepumpe-Gas-Hybrid Heizung.

    Also eine Klimaanlage, die sowohl heizen als auch kühlen kann, einen Gasbrenner der das Biogas oder CNG verbrennt und einen Pufferspeicher mit zwei Wärmekreisläufen.

    Im Sommer wird das warme Wasser von der Solaranlage und im Notfall vom Gas erwärmt. Die Klimaanlage ist im Sommer dann mit dem Splitgerät und/oder der Fußbodenheizung verbunden, so dass diese auch kühlen kann. Das muss man aber nochmal überlegen, ob das sinnvoll ist mit der Fußbodenkühlung.


    Als Wasserquelle dient das Regenwasser, welches gesammelt wird über das Dach und eventuelle weitere Bauten, wie eine überdachte Terrasse etc. Dieses Wasser wird dann gefiltert und kann somit auch als Trinkwasser genutzt werden (Ja, ich weiß, ist in Deutschland so nicht erlaubt, aber man kann ja einen 25 Liter Alibi-Kanister irgendwo stehen haben)


    Somit sollte man das gesamte Jahr autark sein können.


    Im Sommer die viele Energie durch die Sonne für den Winter nutzen.

    Hi Dea,


    vielen Dank für deine Gedanken.

    Ich habe es nicht genügend ausgeführt, daher möchte ich das gerne nun nachholen.


    Der aktuelle Plan sieht vor, dass wir unser Gas selber produzieren werden mit einer Biogas Anlage und dieses Gas dann nachdem es gereinigt wurde in Gasflaschen komprimiert wird.

    Hierfür werden wir Nahrungsreste und auch die menschlichen und tierischen Reste nutzen.


    Mit dem Thema des Pelletofens habe ich mich auch bereits auseinander gesetzt, jedoch schlägt hier das Gewicht wieder zu.

    Bei einem fest stehenden Haus würde ich es ebenfalls so machen, wie du es durchgeführt hast.


    Die Warmwasseraufbereitung mittels Gas würde ich auch außerhalb des Hauses belassen um keinen Kamin nutzen zu müssen.

    Aber das sind gerade alles noch nur Überlegungen.

    Hi Stefan,


    der Trailer ist dafür da, damit es ein mobiles Heim ist, da in Zukunft einige Umzüge anstehen werden, beruflicher Natur und unser Stellplatz wird in spätestens zwei Jahren bebaut werden vom Eigentümer.

    Die Batterie wird ca. 52 kg wiegen. 16 Zellen a 3,25 kg (173Ah 3,2V).


    Ja, die 3,5 t sind ambitioniert. Aber ich denke mit den richtigen Materialien könnte das doch klappen.

    -Split-Klimaanlage mit ca. 3,2 kW Heizleistung (2,6 kW Kühlleistung) --> Beispiel

    -elektrische Fußbodenheizung oder Warmwasser-Fußbodenheizung (letzteres, wenn es passende Geräte gibt, um die Wärmeleistung der Split-Klimaanlage auf Wasser zu übertragen)

    Hi Sebastian,


    genau an diesem System bin ich auch interessiert.

    Man sollte doch im Kreislauf der Wärmepumpe (Klimaanlage) einen Bypass zu einem Wärmetauscher machen können, der dann die Wärme auch an die Fußbodenheizung überträgt.

    Ich würde allerdings dazu noch als zweite Wärmequelle auf Gas gehen, wenn im Winter die Heizleistung nicht ausreichen sollte.

    Ja Tach auch :P


    Ich bin Johnny, 33 Jahre alt und möchte gerne mit meiner Frau zusammen ein Tiny House bauen.


    Wir haben uns natürlich schon einige Gedanken gemacht und auch Planungen. Etliche Stunden an Videos haben uns zu der Idee geführt, die ich gerne hier einmal vorstelle.

    Natürlich habe ich noch super viele Fragen, bei denen ich mir hier einen regen Austausch erhoffe. :thumbup:


    Die aktuelle Planung sieht wie folgt aus:


    Der Wunsch ist, dass man so autark wie möglich sein kann.


    Außenmaße: 840x255x400 als Pultdacht zwischen 10° und 15°

    Gewicht: max 3,5 t

    Trailer: Vlemmix TH840


    Isolierung mit PUR/PIR Alukaschiert (Wände 80mm, Dach 120mm)

    Kunststofffassade


    Standard-Fenster mit ESG


    Heizung/Warmwasser: Kombi mit Splitklima und Gas (Wärme: Fußbodenheizung und Splitgerät, Kühlen: Splitgerät, evtl. Fußboden)

    Hierbei habe ich noch so einige Fragen.


    Energieversorgung: 4 kWp Solar, 8,8 kWh LiFePO4 Speicher, 5 kW Inverter, evtl. 2x 1 kW VAWT im Winter zur Unterstützung


    Sanitär: Trenntoilette


    Wir schon geschrieben, möchten wir gerne so autark wie möglich sein, daher gibt es hierzu noch ein paar Ideen:


    - Terrassenbau mit zusätzlichen 2 kWp Solar

    - Biogasanlage (IBC Container), hier kann man die Küchenabfälle und auch die Mengen aus der Trenntoilette nutzen. Dieses Gas soll dann verdichtet werden in Flaschen und im Winter genutzt werden



    So, das wäre das erst einmal. Als Konstrukteur habe ich mir schon ein wenig etwas geplant, aber dazu dann an richtiger Stelle mehr!