Beiträge von Chen Puetz

    Hallo Swantje,

    ich bin kein Experte und kann nur von meinen laienhaften Erlebnissen mit einem Fothermo-Boiler berichten. Der verwendet zur Heißwassererzeugung PV, ohne dass dafür ein Gleichrichter benötigt wird. Technisch très chique… Die Kapazität betrug 40 Liter, die auf 56 Grad erhitzt wurden.

    Nach unseren Erfahrungen hat das für das Spülen von Geschirr und das Duschen von 1 x Mann mit wenig Haaren und 1x Frau mit langen Haaren nicht gereicht. Testzeitraum war Anfang April, also wenig Sonnenintensität, weshalb Haushaltsstrom zur Warmwassergewinnung eingesetzt wurde. Das hat mehr als 30 Minuten gedauert, bis wieder ausreichend Wasser zum Duschen da war.


    Im Physikunterricht der 9. Klasse / Mathe der 12. Klasse kannst du ja mal ausrechnen lassen, wie die Durchschnittstemperatur von 40 Liter Wasser sich ändert, wenn pro Intervall x Liter à 56 Grad mit x Liter à 18 Grad gemischt werden. Nach wieviel Intervallen sinkt die Verbleibende Temperatur im Boiler unter z.B. 32 Grad? Ab da macht es keinen Spaß mehr.


    Wie Martin schon schrieb, man muss sich damit arrangieren und wird sich wohl auch dran gewöhnen, aber komfortabel ist das nicht.


    Viel Erfolg mit deinem Vorhaben und viele Grüße!

    Hallo,

    ich teile Stefans Meinung, vor allem dann, wenn das restliche Grundstück genug Platz für dein Tiny House bietet. Dann kannst du dir den Aufwand und die Kosten für den Abriss sparen und das alte Haus einer Zweitnutzung zuführen.


    Mir fallen da viele Möglichkeiten ein: stell deine Waschmaschine und deine Tiefkühltruhe da rein, richte dir einen Raum zum Wäsche trocknen ein, richte dir eine Werkstatt ein, richte dir eine Art Wintergarten ein, vermiete einen Raum an einen Künstler, der Platz braucht, um seine Skulpturen zu schnitzen oder seine Bilder zu malen, vermiete Räume an Leute, die Lagerraum brauchen… es gibt viele Möglichkeiten.


    All das braucht keinen Wohnstandard mehr, Frostfreiheit und eine Steckdose reichen.


    Viel Erfolg!

    Hallo zusammen,

    ich stehe ganz am Anfang meiner Bemühungen und habe eigentlich nur eine Frage, nämlich:

    "Wie stelle ich es richtig an?" :)


    Konkret derzeit zum Beispiel: ich habe ein Grundstück in BaWü ins Auge gefasst, für das der Bebauungsplan von 1975 die Bebauung mit Wochenendhäusern vorsieht. Klingt eher schlecht.

    Das Bauamt der Gemeinde verweist nach telefonische Anfrage auf das Baurechtsamt der Kreisstadt und umgekehrt...


    * Lohnt es eurer Meinung nach, eine Bauvoranfrage zu stellen und um Ausnahmegenehmigung zu bitten?


    * Soll ich einen Architekten meiner Heimatstadt (in NRW) beauftragen, dem ich leichter vermitteln kann, was ich mir wünsche?


    * Oder soll ich einen Architekten in der Gemeinde in BaWü beauftragen, der einen kurzen Weg und guten Draht zu den dortigen Behörden hat?


    * Was kostet mich so eine Anfrage per Architekt? ( --> sigi ?)


    * Kann / sollte ich es ohne Architekt versuchen? Oder handele ich mir mit ziemlicher Sicherheit eine Absage wegen Formfehlern ein?


    * Wie mache ich das mit einer Reservierung des Grundstücks bis zur Antwort der Behörde?


    Wie gesagt, ich stehe am Anfang und komme bestimmt mit noch mehr Fragen - trotz all der wertvollen Infos, die ich hier im Forum schon gelesen habe!


    Danke für eure Antworten und viele Grüße!

    Hallo zusammen,

    wir sind die Enge der Stadt leid und möchten gerne ein oder zwei (?) Tiny-Häuser zum dauerhaften Bewohnen auf ein noch zu kaufendes Grundstück stellen.

    Derzeit leben wir in Bonn und haben ein Baugrundstück in Rheinland-Pfalz und ein weiteres in BaWü ins Auge gefasst. Örtlich gebunden sind wir also nicht wirklich.

    Ideen, wie unser zukünftiges Zuhause aussehen soll, sammeln wir seit gut einem Jahr, konkreter geworden ist es aber noch nicht.

    Ein großes Fragezeichen beschert uns derzeit die Bauvoranfrage. Wenn das geklärt ist, ist der restliche Weg hoffentlich leichter.

    Ich bin gespannt, ob ich meine Fragen mit Eurer Hilfe klären kann und will Euch gerne an meinen Fortschritten und Rückschlägen teilhaben lassen.

    Also dann: los geht's!