Beiträge von JakobLoewenzahn

    Hallo zusammen,


    Aufgrund vieler Stimmen von Kunden und im Netz hab ich mich nun auch gründlich mit dem Thema auseinandersetzen

    müssen und bin für mich auch folgendes Schlüssiges gestoßen:


    Hier nochmal der Paragraph 104 GEG, das rot markierte wird von xbeliebigen Leuten xbeliebig gedeutet.



    §104

    Werden bei einem zu errichtenden kleinen Gebäude die für den Fall des erstmaligen Einbaus anzuwendenden Höchstwerte der Wärmedurchgangskoeffizienten der Außenbauteile nach § 48 eingehalten, gelten die Anforderungen des § 10 Absatz 2 als erfüllt. Satz 1 ist auf ein Gebäude entsprechend anzuwenden, das für eine Nutzungsdauer von höchstens fünf Jahren bestimmt und aus Raumzellen von jeweils bis zu 50 Quadratmetern Nutzfläche zusammengesetzt ist.


    Hier die beste Deutung (meiner Meinung nach zum rot markierten Text):


    Kleine Gebäude
    Bei der Errichtung kleiner Gebäude mit bis zu 50 m² Nutzfläche gelten nach § 107 GEG die übrigen Anforderungen an neu zu errichtende Gebäude als erfüllt,

    wenn die Außenbauteile sämtlich die (ansonsten bei bestimmten baulichen Änderungen geltenden) Einzelbauteilanforderungen nach Anlage 7 GEG (jeweils Tabellenzeile "a. Ersatz oder erstmaliger Einbau") einhalten.


    Dasselbe gilt für Raumzellen bis zu einer Größe von jeweils 50 m², die zu (größeren) Gebäuden zusammengefügt werden, deren Nutzungsdauer 5 Jahre nicht übersteigt. Raumzellen sind Räume eines Gebäudes (oder Teile davon) bestehend aus Wänden, Fenstern, Decken, Böden und ggf. Anlagentechnik, die vorgefertigt auf die Baustelle geliefert und dort zu Gebäuden zusammengefügt werden.

    Die einschlägigen Mindestanforderungen an die Anlagentechnik bleiben aber unberührt.


    Zumal in diesen Fällen kein Nachweis über die Begrenzung des Jahresprimärenergiebedarfs erforderlich ist, wird bei der Fertigstellung auch kein Energieausweis gefordert.



    Quell: https://www.bbsr-geg.bund.de/G…7F73FB2658436CB.live21303


    Somit würde ich zustimmen, auch wenn viele Stimmen das Gegenteil behaupten.


    Aber wie Herr Renner bereits sagte, dass Gegenteil muss erst nachgewiesen werden.


    Wer sich unsicher ist, sollte auf die Genehmigung der Baubehörde warten, wie diese den Gesetzestext deutet.



    Grüße


    Jakob





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    Hallo,


    Zu Martins Antwort ist noch zu ergänzen, dass in der Regel sobald ein Tiny House vor Ort aufgestellt wird eine

    VDE Messung stattfinden sollte, in der Regel nach jedem Ortswechsel.

    Ja, die Erdung wird über das Anschlusskabel mitgeführt ist aber nicht immer ausreichend.

    Das ergibt die Messung des Erdungswiderstandes in der VDE Messung.

    Falls dieser zu hoch, sollte ein Kreuzstaberder, etc. mit angebracht werden, je nach Bodenbeschaffenheit.

    Hallo, Walter,


    Wir machen das meist so, dass es einen Revisionsschacht gibt, wo sich die Leitungsanschlüsse in Frosttiefe befinden,

    sprich ca. 120cm.

    Im Revisionsschacht am Grund befindet sich ein Absperrhahn mit dahinterliegenden Geka Kupplung,

    dort wird ein beheizter Trinkwasserschlauch mit GekaKupplung ca. 2 m Länge an die Gekakupplung an dem Wagen Unterseite angeschlossen.

    Wir führen Abwasser und Frischwasser in den gleichen Schacht, und bauen vor Ort noch eine Dämmschale drumrum die mit Holz

    verkleidet wird.


    Laut zwischenhängendem Stromzähler, fast kein Verbrauch da dies auch noch gedämmt ist.


    Ich hoffe das war hilfreich.


    Vg


    Jakob

    Hallo an Alle,


    Ich heiße Jakob, bin 33 Jahre alt und aktuell sesshaft in Niederbayern.

    Bin seit 2010 selbstständig und beschäftige mich seither Überwiegend mit dem Bereich Zirkuswagenbau ( inzwischen TinyHouse ;) ).

    Den ersten neu aufgebauten Wagen habe ich für Uns als Familie mit Kleinkind 2014 als Leichtbau als Ladung auf einen Autoanhänger gebaut,

    vorerst um noch länger reisen zu können, darin haben wir 3 Jahre zu dritt gelebt.

    Inzwischen wohne ich in 4 Wohnmodulen.


    Fertige seither für Kunden individuelle Wägen zum Wohnen oder auch für Kindergärten Waldkindergartenwagen an.

    Um Lücken zu füllen bin ich noch auf Baustellen zur Holzschindelverlegung unterwegs.

    Mein Fachgebiet in Beratung und Fertigung liegt im mobilen Wohnbau, in jeglicher Form in baubiologischen Ausführungen.


    Der TinyHouse Boom hat mich etwas vergrault, wollte nicht dass meine mir ausgesuchte Berufung kommerzialisiert wird,

    inzwischen hab ich mit damit abgefunden ^^


    Deshalb bin ich hier, um mich auszutauschen.

    Und um mich am liebsten regional zu verknüpfen...


    fP.s. Zum ersten mal in einem Forum,

    bitte verzeiht mir Anfängerfehler

    Benno


    Ich wäre auch sehr interessiert an einem Kontakt zu dem Meisterbetrieb,

    da ich selbst aus Niederbayern komme und bereits mit zwei Fahrzeugbaubetrieben zusammengearbeitet habe,

    und dies leider nicht sehr zufriedenstellend war.

    Inzwischen bin ich wieder bei Vlemmix leider...

    Würde aber viel lieber regional bauen.


    Über einen Kontakt würde ich mich sehr freuen, dein Fahrzeugbauer sicherlich auch ;)