Beiträge von think|tiny

    Hallo Lucas,


    hemnet ist DIE Immobilienbörse in Schweden. Es läuft quasi jede Immobilie in SE über hemnet, seltener auch mal über blocket. In der Regel trägt der Verkäufer die Maklerkosten. Der Käufer trägt neben dem Kaufpreis die Kosten der Eintragung bei der lantmäteriet. Der Verkauf wird in der Regel über den Makler abgewickelt. Eine notarielle Beurkundung, so wie wir sie aus D kennen, gibt es nicht. Du kannst einen Kauf/Verkauf aber auch komplett ohne Makler abwickeln. Das empfielt sich aber nur bei entsprechenden Sprachkenntnissen und (Grund-)Kenntnissen im schwedischen Immobilienrecht.


    Grüße Markus


    PS: mehr gerne per PN


    Ich empfehle Dir, auch mal ein wenig im Schwedenforum zu "wühlen". Dort ist das Thema Immobilienkauf vieldiskutiert ...

    Moin Sigi,


    da gibt es aber noch den schönen Anhang mit 1), in dem steht, dass - wenn die Dämmschichtdicke aus technischen Gründen begrenzt ist - die Anforderungen als erfüllt gelten, wenn die nach anerkannten Regeln der Technik höchstmögliche Dämmschichtdicke eingebaut wird.



    Vielleicht bin ich ja zu optimistisch, aber wenn ich das so lese, dann kommt mir der Gedanke, dass es bei straßenzugelassenen Tiny Houses aufgrund der 3500 kg Gesamtgewicht einen klaren "technischen Grund" für eine Begrenzung der Dämmstärke gibt. Nämlich den drohenden Verlust der Straßenzulassung, bzw. der Nutzbarkeit des Anhängers im Straßenverkehr für den Fall, dass die Dämmwerte nach Anlage 7 eingehalten werden. Wie schätzt ihr den Passus ein?


    Grüße Markus


    www.think-tiny.de



    Wer einmal dem Thema „Tiny House“ verfallen ist, den läßt es so schnell nicht wieder los! Leider fehlt jedoch ofmals das nötige „Kleingeld“, um sich sein kleines Traumhaus schlüsselfertig vor die Türe stellen zu lassen, es findet sich nicht das passende Objekt oder es entsteht mit der Zeit schlicht der Wunsch, sein Haus „mit den eigenen Händen“ zu bauen.


    In den letzten Jahren haben mich immer öfter Anfragen von Interessierten Menschen erreicht, die keine Lust auf ein Tiny House „von der Stange“ haben und statt dessen das Abenteuer „Selbstbau“ wagen möchten.


    Wenn Du zu diesem Personenkreis gehörst und über einen Tiny House-Selbstbau nachdenkst, dann bist Du hier genau richtig! Mit viel Freude an der Individualität jedes einzelnen Bauprojekts, fachlichem Know How und jeder Menge Praxiserfahrung begleite ich Dich bei der Verwirklichung Deines Tiny-House Traums in Eigenregie.

    Du möchtest mehr erfahren? Dann ruf' einfach an unter 0178-7782349. Weitere Infos findest Du auch unter www.think-tiny.de


    Grüße


    Markus

    Schnelles Ende ... (mal wieder)


    Auch der zweite Versuch, ein Tiny House Dorf in der Altmark zu etablieren ist nun leider gescheitert. Die Planungsgruppe hat entschieden, das EcoVillage Projekt aufgrund diverser Negativprognosen aus den Bereichen Landesentwicklung, Untere Wasserbehörde und Umweltbehörde nicht weiter zu verfolgen.


    Durch die geplanten Auflagen dieser Behörden haben sich die Planungskosten in den letzten 2 Monaten verACHTfacht, gleichzeitig sind die Chancen auf eine erfolgreiche Realisierung des Projekts leider von Tag zu Tag kleiner geworden, sodass die voraussichtlichen Kosten und das Risiko einfach nicht mehr vertretbar waren. Schade um ein schönes Projekt ...


    Aber wir bleiben dran am Thema und werden versuchen, kleine und ökologische Wohnformen im Altmarkkreis zu etablieren und vielleicht doch noch irgendwann Raum zu schaffen, für ein Tiny House Dorf in dieser schönen Region.


    Markus

    Hallo zusammen,


    nach den Ausführungen von Dietmar zu den voraussichtlich 2023 anstehenden Änderungen/Verschärfungen im GEG (siehe hier) habe ich mich nun trotz positiver Bauvoranfrage entschieden, das Projekt erst einmal ruhen zu lassen bis klar ist, welche Auswirkungen die Änderungen im GEG generell auf THs haben werden, die baugenehmigt werden sollen. "On wheels" wird es definitiv schwierig werden ...


    Ist wohl doch etwas Geduld gefragt, in dieser Sache. Grüße Markus

    Guten Morgen Neo,


    8000€ halte ich für extrem ambitioniert :) Aber es ist durchaus möglich, mit relativ wenig Geld ein Tiny House zu bauen. Schau doch mal !! hier !!. Dieses Tiny House habe ich vor einigen Jahren gebaut. Unter Einsatz vieler gebrauchter Materialien. Realisiert wurde Ivarsbyn für ca. 9500€. Aber das war vor Corona und vor dem Krieg in der Ukraine. Momentan dürfte es wohl doch etwas teurer werden. Auch gebrauchte Anhänger, Fenster, Türen, Ausbaumaterialien, etc. sind "knapper" geworden und werden teurer gehandelt ... Unter 11-12000€ dürfte er heute wohl nicht mehr herstellbar sein. Dennoch viel Erfolg bei der Realisierung deines Plans.


    Grüße


    Markus

    Aktuelle Entwicklungen - Stand 24.03.22


    Zwischenzeitlich hat sich einiges getan. Die Planungsgruppe hat Ihre Arbeit aufgenommen und trifft sich regelmäßig alle 2 Wochen. Mit 21 Interessent*innen, wovon 8 zur Zeit im Rahmen der Planungsgruppe aktiv am Entwicklungsprozess beteiligt sind, nimmt die Projektentwicklung langsam an Fahrt auf. Die Überarbeitung des 2. Planentwurfs ist abgeschlossen und voraussichtlich werden wir Anfang April mit dem Antrag auf Aufstellungsbeschluss den Planungsprozess offiziell anstoßen, nachdem im Vorfeld mit den Dorf, der Gemeinde, dem Landkreis und der Landesplanung Vorgespräche stattgefunden haben, um die Rahmenbedingungen für das Projekt einschätzen zu können.


    Planerisch haben sich nochmal Änderungen ergeben. Die einzelnen Grundstücke sind auf knapp 400 m² angewachsen, die "öffentlichen" und "privaten" Grundstücksbereiche sind räumlich getrennt und die Flächenplanung wurde durch die intensive Arbeit der Planungsgruppe nochmals deutich abgerundet. Die 3. Planvorlage, mit der wir nun in den Planungsprozess einsteigen werden sieht so aus:




    Grüße


    Markus

    Moin Grant,


    ein paar Fragen hätte ich da:


    Mein Tiny House bekommt einen Holzofen (5 Kw) mit Backofen und Wassertasche, damit habe ich auch im Sommer warmes Wasser


    Habe ich das richtig verstanden, dass Du dein warmes Wasser im Sommer über die Beheizung des Holzofens herstellen möchtest? Oder planst Du zusätzlich Solarthermie auf dem Dach? Und wohin mit dem Pufferspeicher? Und die letzte Frage: Welchen Küchenofen möchtest Du konkret verwenden? Die mir bekannten Modelle haben (wenn wasserführend) alle eine deutlich höhere Gesamtleistung als 5 KW ...


    Grüße


    Markus

    Ja!!! Das warten hat sich gelohnt. Heute kam der POSITIVE Bauvorbescheid für den geplanten Prototypen auf unserem Projekt-Grundstück. Nun werde ich mich um eine entsprechende Typstatik und verwertbare Aufrisszeichnungen bemühen. Wenn alles klappt wie geplant, gibt es ab dem kommenden Jahr ein GEG-konformes Selbstbau-Tiny House, dass an vielen Orten in Deutschland baugenehmigungsfähig sein wird.


    Grüße


    Markus

    Hallo Doran,


    nur als Idee: Vielleicht würde ja auch für Euch ein genossenschaftliches Modell in Frage kommen. Das hat viele Vorteile, ist gerecht für alle, entzieht die Fläche dauerhaft weiterer Spekulation und schafft gleichzeitig gemeinsames Eigentum. Darüber hinaus könntet ihr sämtliche Investitionen mit einer Haftungsbeschränkung über die Genossenschaft tätigen und die mtl. Nutzungsentgelte der Bewohner*innen wären deutlich niedriger. Allerdings müsstet ihr ca. 25% der Kaufsumme als Anzahlung über Genossenschaftseinlagen einbringen und Euch auf ein "gemeinsames" Eigentum und Gemeinschaftliche Entscheidungsprozesse einlassen...


    Grüße


    Markus

    Lieber ein schlecht isoliertes Haus, welches mit Sonnenenergie Beheizt wird, als ein Haus welches in Sondermüll eingepackt ist und mit Fremdenergie gespeist wird...

    Da bin ich Deiner Meinung, aber wenn Du auf den "Sondermüll" verzichten möchtest, dann solltest Du vielleicht auch nicht mit Steinwolle dämmen, sondern einen ökologischen Dämmstoff verwenden.


    Klar sind 5 cm Dämmung besser als nichts, aber es geht ja nicht nur um die Wärmedämmung im Winter, sondern auch um den sommerlichen Wärmeschutz. Steinwolle macht halt im Sommer das bekannte "Barackenklima", weil die Hitze auf dem Dach das Material extrem schnell durchwandert, aber das ist ja ein anderes Thema.


    Grüße


    Markus

    Moin,


    ich finde auch, dass 450€ jenseits von gut und böse ist ... bedenkt man, dass ggf. die Kosten für die Finanzierung eines Tiny Houses mit dazu kommen, dann sprengt das vermutlich die finanziellen Möglichkeiten der meisten Tiny House Bewohner*innen. Wäre mal interessant zu wissen, was das Grundstück kosten soll. Vielleicht könntet ihr ja Bauherren-/Baufrauengemeinschaft oder als Verein kaufen ... Dann entsteht bei den horrenden monatlichen Kosten wenigstens langfristig Eigntum. Ware das eine Möglichkeit?


    Grüße


    Markus

    Moin Sebastian,


    lasttragender Strohbllenbau hat in D leider keine Zulassung. Du kannst lasttragend bauen, musst Deinen Bau dann aber vorher per Einzelgenehmigung durch die Behörden "schieben". Das ist sehr zeitraubend und aufwendig, aber möglich.


    Viel einfacher würde sich der Genehmigungsprozess gestalten, wenn Du nicht lasttragend bauen würdest. Dann kannst Du nach der Strohbaurichtlinie ETA-17/0247 bauen. Mit sog. "Baustroh". Das kann vom Acker des Nachbarn kommen, muss dann aber durch die "Baustroh GmbH" zertifiziert werden. Das ist die Einzige in D, die das darf. Alternativ kannst Du deine Strohballen auch direkt ort beziehen. Du findest viele Infos hierzu auf den Seiten des Fachverbandes Strohballenbau Deutschland e.V. Ein Architekt mit sehr viel Erfahrung im Strohballenbau ist Dirk Scharmer (deltagruen.de). Der sitzt allerdings in Lüneburg. Nicht gerde um die Ecke also ...


    Viele Grüße


    Markus

    Moin zegler87,


    Das kannst Du nur machen, wenn der Gast dein ärgster FEIND ist :)


    Nein, er hat leider nicht recht! Berechne das doch einfach mal mit ubakus. Der Taupunkt liegt in der Wand. Du müsstest zwischen die innenliegende Sperrholzplatte und das Ständerwerk eine Folie einbauen, damit KEINE Feuchtigkeit von innen in die Wand kommen kann. Der U-Wert läge mit 0,706 W(m²K) auch jenseits von gut und böse ...



    Grüße


    Markus

    Hallo Dietmar,


    da muss ich dann aber auch widersprechen :)


    zu 1. und 2.:Gib mal oben rechts bei der Sprachauswahl als Leveransland "Tyskland" ein. Der Preis inkl. "moms" und "fri frakt" wird dann mit 5897,64 SEK INKL. Fracht nach D angegeben. Das liegt daran, dass die Mehrwertsteuer in SE höher ist und diese bei einer direkten Lieferung nach D entsprechend von 25% auf 19% herunter gerechnet wird. Der Preis ist bei diesem Anbieter übrigens seit ca. 2 Jahren stabil auf diesem Niveau!


    Aber Du hast recht: Es ist nicht die "tiny" Variante. Die Frage ist, was genau den Unterschied zwischen Separett "Tiny" und Separett 9000 ausmacht und ob einem das 2600 Kronen mehr wert ist.


    Was die Grauwasserreinigung mit sog. "BDT" Filtern angeht: Es liegen z.B. für den Matala Biofilter 10 oder den Biolan Grauwasserfilter für Schweden und Finnland Zulassungen und entsprechende Testberichte vor. Die Filterleistung ist für Grauwasser vollkommen ausreichend. Das m.E. "eigentliche" Problem ist eher, dass sich die Ämter in D mit der Komposttoilette an sich so unglaublich schwer tun und zumeist eine Zulassung derselben verweigern. Und die brauchen wir ja, um tatsächlich "nur" Grauwasser zu produzieren.



    Kleiner Tipp am Rande:


    Separett Produkte sind generell in Schweden deutlich günstiger zu haben als in Deutschland. Die Separett 9000 gibt es im Schnitt für knapp 6000 schwedische Kronen, das entspricht zur Zeit ca. 575€. Gibts z.B. hier!


    Das gilt im übrigen auch für Grauwasserfiltersysteme, in Schweden als sog. BDT-Filter bekannt: für Autark-Steher*innen!

    Die sind in Schweden und Finnland für sog. Fritidshus teilweise sogar offiziell als Filteranlagen zugelassen und können in isolierter Box unter oder neben dem Tiny House stehen. Gibts z.B. hier!


    Grüße Markus

    Hallo Petra,


    das ist immer eine Frage des Standpunktes. Wenn man alleine oder zu zweit lebt ist sind 100 m² nicht wirklch "tiny", da gebe ich Dir vollkommen recht. Aber hast Du mal versucht, dauerhaft als Familie mit drei Kindern in einem 25 m² Tiny House zu leben? Viel Spaß dabei... :)


    Es geht uns um ein "sowohl als auch". Wir wünschen uns eine "gesunde Durchmischung" jüngerer Menschen, älterer Menschen, Menschen mit und ohne Kinder, ... Das bringt es mit sich, dass ein Gemeinschaftskonzept nicht zu starr sein darf und die tatsächlichen Bedürfnisse - auch räumlicher Natur - die unterschiedlichen Lebensphasen mit berücksichtigen sollte!


    Optimal ist eine gewisse Durchlässigkeit der Wohnformen (von tiny für eine Person bis tiny für 5), sodass Du - wenn die eigenen Kinder flügge sind - nicht auf 100 m² wohnen "musst", sondern z.B. auch innerhalb der Gemeinschaft eine kleinere Wohnform wählen und die bisherige Wohnform der nächsten Eltern-Generation überlassen kannst, die davor vielleicht auf 30 m² gewohnt hat, jetzt aber ein Kind erwartet, und ihrerseits gerne tauschen würde.


    Grüße


    Markus


    Der Plan sieht nett aus, aber 100 m² Grundstück?

    Kurz zur Richtigstellung: Die Grundstücksgrößen sollen ca. zwischen 230 und 300 m² liegen. Die Nettowohnfläche soll bei 8 Bauplätzen bis 50 m², bei weiteren 8 bis zu 100 m² betragen, um auch ausreichen Platz für Familien anbieten zu können.


    Grüße Markus

    03.02.2022 - Aktualisierung der Planung


    In den letzten Wochen hat sich viel bewegt. Es haben viele Gepräche rund um das EcoVillage Projekt stattgefunden und viele neue Impulse wollten in die vorliegende Konzeptplanung eingearbeitet werden. Die aktuelle Grundstücksplanung sieht so aus:



    Vor allem war es uns ein Anliegen, in der aktualisierten Planung die Belange der direkten Projekt-Anwohner*innen in adäquater Form zu berücksichtigen, weshalb es im aktualisierten Konzeptentwurf nun nochmal zu deutlichen Veränderungen gekommen ist.


    Grüße

    Markus

    SaMeDa


    Hallo Sandra, vielen Dank für das Einstellen des Dokuments. Schon die einführenden Worte sind spannend weil sehr deutlich wird, wie "komplex" Gruppendynamik und Gruppenentwicklung tatsächlich sind. Vor allem dann, wenn es eine große und noch lose Gruppe ist und die Begegnungen dann auch noch "virtuell" stattfinden ...


    Die Fragen sind derer viele und auch entsprechend in die Tiefe gehend, sodass es doch ein gewisses Vertrauen in die Gruppe braucht, um diese überhaupt stellen zu können/zu dürfen. Im Kern ist der Ansatz aber der Richtige. Nur wenn jede*r sich "zeigt", kann man auch eine gemeinsame Basis entwickeln, nach Schnittmengen suchen und "kritische" Themen identifizieren, bevor (um den Bogen zum Anfang zu schlagen), das "Fegefeuer" ausbricht ...


    Als ein erstes Zwischenfazit kann man vielleicht mal festhalten, dass Gruppenentwicklung viel Zeit, einen passenden örtlichen und inhaltlichen Rahmen und eine große Offenheit aller Beteiligten braucht. Zudem natürlich:

    Respekt und Toleranz sind genauso wichtig wie Eigenreflektion, Lösungsfindungen und -umsetzungen, dabei mit offener Kommunikation auf Augenhöhe.


    Das stellt große Herausforderungen an alle beteiligten Individuen. Dessen muss man sich bewußt sein und das muss man auch wirklich wollen ...


    Für denjenigen/diejenige, der/die eigentlich "nur" einen Bau-oder Stellplatz sucht, ist eine Gemeinschaft vielleicht einfach nicht der passende Ort ...


    Das Hauptproblem dürft es sein, einen allgemein anerkannten Mechanismus zum Lösen von Problemen zu finden.

    Ich denke, dass dieser Mechanismus ein fester Bestandteil jedes Gruppenprozesses sein muss. Er muss mit der Gruppe entwickelt werden, BEVOR das Fegefeuer zuschlägt. Wenn man erst darüber spricht wie Konflikte gelöst werden sollen, wenn der Konflikt schon "brennt" und ein "miteinander reden" eigentlich schon nicht mehr funktioniert, dann ist die Eskalationsspirale vorprogrammiert. Aber wer redet schon gerne in Zeiten des Friedens und der Harmonie über Konflikt und "Krieg". Das liegt in der Regel ausserhalb der eigenen "Komfortzone" ...


    Gruß


    Markus

    29.01.2022 – 1. EcoVillage-Rundbrief


    Hallo Zusammen,


    Bislang (Stand: 29.01.2022) haben uns 19 Anfragen für das Tiny House Quartier erreicht. Wir freuen uns über das rege Interesse am EcoVillage Altmark und möchten nun gerne gemeinsam einen nächsten Schritt gehen.


    In den kommenden Wochen und Monaten gibt es viel zu tun und es stehen richtungsweisende Entscheidungen für das Projekt an. Um diesen Entwicklungsprozess gestalten zu können haben uns entschieden, aus dem Kreis der aktuellen Interessent*innen heraus eine Planungsgruppe ins Leben rufen, welche zeitnah die Arbeit aufnehmen kann.


    Gemeinsam wollen wir in der Planungsgruppe die Rahmenbedingungen für die weitere Projektentwicklung besprechen, diskutieren und handlungsleitende Entscheidungen treffen. Es geht unter anderem um ...


    … Fragen rund um die (zukünftige) Gemeinschaft und Gemeinschftsbildung

    … Entscheidung für ein Entscheidungsmodell (konsens, konsenT, Mehrheiten-Modelle, ...)

    … Verbindliche Festlegungen für die anstehende Bauleitplanung

    … Klärung von Fragen rund um die Projektfinanzierung

    … Vorbereitung der Genossenschaftsgründung


    Eine erste persönliche Zusammenkunft der Planungsgruppe wird für Ende Februar/Anfang März 2022 in Andorf angestrebt, danach sollen regelmäßige Treffen stattfinden, die wir als „hybride“ Veranstaltung durchführen werden, sodass Du dich persönlich in Andorf, aber auch digital „aus der Ferne“ aktiv mit einbringen kannst.


    Wenn Du Interesse hast, Dich in der Planungsgruppe zu engagieren und von Anfang an das Projekt aktiv mit zu gestalten bitten wir Dich um ein kurze schrifliche Bewerbung.


    Uns interessiert wer Du bist, welche persönlichen Interessen Du hast, welche Themen Dir wichtig sind und welche Kompetenzen Du gerne in die Planungsgruppe mit einbringen würdest. Wir sind neugierig darauf, zu erfahren, was Dich am EcoVillage Projekt besonders
    anspricht, wie Du dir eine mögliche Zukunft im EcoVillage vorstellst und welche Erfahrung mit Gemeinschaft Du vielleicht schon mitbringst?


    Wir bitten Dich, uns Deine Bewerbung für die Planungsgruppe mit vollständigen Kontaktdaten und einem Foto bis spätestens 10.02.2022 in digitaler Form zukommen zu lassen.

    Mit herzlichen Grüßen aus der Altmark


    Markus Sauter (Projektkoordination)