Beiträge von pamojja

    Aber dann möchte ich auch auf eine schon seit Jahren gebaute echte Alternative 'made in Germany' hinweisen.


    Als einfachstes Modell auch schon ab € 30.000,-. Aber mit den unschlagbaren Extras eines einfachen 1-Mann/Minute Auszugs (anstelle eines benötigten Bautrupps), inklusive Fahrwerk.


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    Wenn man die Unwägbarkeiten chinesischer Lieferungen denkt, mit der angebotenen Funktionalität und Gewährleistung ist der KönigExtend im Endeffekt wohl doch günstiger.

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    Mit wahrscheinlich nur 5 cm Styroporisolierung nicht ausreichend gedämmt. Aber für noch mal so viel kleines Geld, ließe sich auch leicht noch zusätzliche Dämmung anbringen.

    Huch, noch so viel nicht-bedachtes. Schwierig, genaueres zu antworten.

    da ich selbst keinen führerschein habe , denke ich eher an ein statisches tinyhouse auf einem grundstück am liebsten an der küste .

    Ich glaube die meisten Tinyhouse Besitzer haben auch kein LKW oder Traktor Führerschein. Seltenes Umstellen wird vielfach an professionellen Transport- oder sogar Sondertransport Unternehmen übergeben. Grundstücke kosten, Pacht ist leichter zu stemmen. Dann wird aber bei einem statischen Tinyhouse die Veräußerung schwieriger. Bei keinem Abnehmer gar Abbruch.

    mit welchen kosten muss ich rechnen für house und grundstück? wo gibts grundstücke ,auf denen ein houses stehen darf ?

    Wie viel Bebauen-mögliche Grundstücke kosten, ist stark von der Lokalität abhängig. Falls du eine für dich passende Region gefunden hast, kannst du Onlinekarten finden, welche zeigen, wie viel pro Quadratmeter Grundstück üblicherweise in dieser spezifischen Gemeinde bezahlt wird. Die Gemeinde selber gibt Auskunft, welche Grundstücke bebaut werden dürfen. Und welche nicht.


    Wo ich wohne, sind es z. B. 300,- €/m2. Unter 100 m2 für ein kleinstes Häuschen wird es wohl nicht reichen. Währen in diesem Fall dann mindestens 30 000,- € für ein minimalstes Grundstück.


    Ein Tinyhouse erstellen lassen, ich glaube da muss mit mindestens 70 000,- gerechnet werden. Darunter wird man mit dem Ergebnis nicht zufrieden sein. Bei extrem viel Eigenleistung auch für gut die Hälfte möglich. Aber in meisten Fällen wird die 100 000,- € wohl überschritten werden.

    sind die houses relativ einbruchssicher ? strom über photovoltaik . heizen strom oder gas . toilette abwasser . dusche boiler . unterkellerung möglich ?

    So relativ einbruchsicher wie jedes Haus oder Wohnung, wo ja größtenteils durch das Zerbrechen eines Fensters eingestiegen werden kann. Unterkellerung kann oben benannten Preis leicht verdoppeln. Strom, Wärme, Abwasser sind dazu im Vergleich eher sehr kleine Kosten. Obwohl, die Anbindung an öffentliche Netze natürlich auch wieder einiges kosten. Und wo durch Autarkie, sofern möglich, auch wieder etwas eingespart werden könnte.

    wie komme ich an vertrauenswürdige anbieter von tinyhouses?

    Sich ihre Bauten ansehen, mit ihnen und deren Bewohner reden.

    Hast du einen Link der Firma, damit ich mir ihre Ausführung ansehen kann?


    Grundsätzlich sind massive Lehmwände gute Wärmespeicher für Strahlungswärme. Im Tinyhouse, oder gar der Decke, macht dessen hohes Gewicht aber gar keinen Sinn. Am ehesten noch als Fußboden (-heizung). Ein schwerer Ofen (zb. wasserführend, nach welchen du im anderen Faden fragst) würde die gleiche Funktion (=Wärmespeicherung - Wasser ist auch schwer und speichert dadurch Wärme) bringen.


    Lehm hat noch den vorzüglichen Vorteil (massiv, oder leicht z. B. mit beigemengten Stroh, leicht isolierend), dass es hervorragend Kondenswasser reguliert. Aber selbst mit Stroh als Isolierung immer noch zu schwer, in benötigter Stärke. Schafwolle als Isolierung hätte noch bessere Kondenswasserregulierungs-Eigenschaften, und wäre viel leichter.


    Für ein Tinyhouse, und der dabei benötigten Gewichtseinsparung, könnte ich mir nur einen Lehmputz über der Isolierung aus anderem Material vorstellen. ZB. auf Jutegewebe, zuerst in Lehmschwemme getränkt.


    Um damit auch noch an Strahlungswärme zu kommen, eignete sich eine Fußleistenheizung. Die einfachste Ausführung davon kann mit einem einfachen Kupferrohr entlang der Fußleiste der Außenwände verlegt werden. Anstelle einer üblichen Fußleiste, eine welche das Rohr verblendet, und mit Öffnungsklappmechanismus weiter reguliert werden kann. Funktioniert bei niedrigen Heizwassertemperaturen, sodass mit geringer Luftkonvektion der Lehmputz leicht erwärmt wird, und dadurch Strahlungswärme abgibt, Gibt es auch elektrisch.


    Weil du dazu, wenn nicht elektrisch, auch noch ein Ofen brauchst, welcher das Heizungswasser erwärmt - die meisten Öfen aber schon zu groß für ein Tinyhouse dimensioniert sind - stellt sich hier schon die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer zusätzlichen oben beschriebenen Fußleistenheizung.


    In der Planung meines Tinyhouse ist ein Holzofen (wegen dessen Überdimensionierung) nur für die kältesten Tage oder Kochen vorgesehen. Für die Übergangszeit möchte ich eine Brauchwasserwährmepumpe verwenden, für welche dann die oben beschriebene Fußleistenheizung wohl die einfachste Implementierung für eine Strahlungswärme-Heizung wäre.

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    Gutes gelingen.

    ..nur wenn das abstrakte materielle Versprechen des Tausches funktioniert, sonst kann ich mit dem Gold gar nichts anfangen,

    In Anbetracht des tatsächlichen Wertverlusts von Fiatgeld alleine die letzten 20 Jahre, kann ich mich nur wundern.

    Ist wohl realistischer, dass wir mit Schubkarren Papiergeld wieder Brot einkaufen gehen.

    ..bekommt mit den Besten Händen und Maschinen ein etwas Komplizierteren Dachstuhl aufgerichtet, geschweige den abgebunden ohne Bauschäden zu verursachen,

    Nico plant aber keinen komplizierten Dachstuhl, sondern nur ein Tinyhaus mit wahrscheinlich flachen Dach. Dass er seine handwerklichen Schwächen mitbedacht hat, sieht man schon an dem Konzept, nach dem er selber bauen möchte (Hervorhebung von mir):


    Fast schon wie Lego spielen. ;)


    Verschnitt wird es natürlich immer geben.

    So ein Bau aus Holz ist doch ein Handwerk, es steigt und fällt mit dem Geschick der Hände. Da spielt also ein akademischer Abschluss keine Rolle, im Gegenteil, denn man lernt an der Akademie nicht das handwerkliche Geschick, sondern das theoretische Denken.

    Obwohl schon sehr off-topic, möchte ich doch relativieren, und den Bauherren damit sogar ermutigen.


    Meine Zimmererlehre war schlicht traurig: Das erste Jahr wurde ich zum Stapeln von Brettern auf einem Sägewerk eingesetzt. Das zweite war mit einem unbeliebten Ausbildner nahe Rente, meist im 2er-Team. Dabei gewöhnte ich mir das Nachfragen ab, bekam dazu immer einen auf den Deckel. Im dritten und abschließenden 'Lehrjahr' wurde ich schlicht schon als Zimmerer wie meine ausgebildeten Kollegen eingesetzt. Gelernt hatte ich durch Absehen und 'learning by doing':


    Damals in meiner Jugend noch dem abendlichen Bierkonsum frönend, habe ich mir während der Berufschule einmal die Woche nur den fehlenden Schlaf auskuriert. Abgeschlossen habe ich dennoch mit Auszeichnung. Ehrlich gesagt, hatte ich zuvor für ein halbes Jahr und abgebrochen, mehr auf einer höheren Schule für Hochbau gelernt, als 3 Jahre Zimmerer Berufschule. Wie zB. im Pläne zeichnen.


    Das Geschick der Hände verbessert sich immer im Ausprobieren. Ohne Erfahrung werden sehr wohl dumme Fehler immer wieder passieren, dadurch lernt man aber auch nur dazu. Zur erleichternden Hornhaut an den Händen kommt es auch nur durch das immer wieder Tun. Die einzige Eigenschaft, die in so einer Situation zählt, ist Frustrationstoleranz und Durchhaltevermögen. Und ja, das war es, was ich wirklich während meiner Handwerkerlehre lernte. Und ich für ein Studium, wie unser OP, damals noch nicht hatte.

    Im Kontakt zum Erdreich funktioniert in solch geringer Stärke wohl nur XPS/Styrodur. Dichtungsschicht mit Teichfolie/Dachbegrünungsfolie wäre eine weitere Möglichkeit,


    Wenn die Hütte in einer Senke steht, würde ich mir ebenfalls über eine einfache Drainage Gedanken machen.

    Ist denkbar, dass ich die Wasserleitung Wärme dämme um so diese frostsicher zu machen?..

    Wie werden die Leitungen normalerweise in das Tinyhaus gelegt? Von unten durch den Boden, oder außerhalb nach oben geführt und durch die Wand?

    Wasserleitungen werden üblicherweise zum Frostschutz in einer gewissen Tiefe im Boden verlegt. Im Übergangsbereich zum Haus gedämmt. Dabei bietet sich zur Einsparung von Dämmung direkt durch den Boden am besten an.


    Ist es realistisch einen Handwerker zu finden, der das machen würde?

    Glaube, darauf kann dir keiner hier eine gültige Antwort geben. Hier kommt es auf deine Beziehungen an. Ich glaube, ein befreundeter Handwerker hätte keine Probleme damit.


    Aktuell suche ich noch nach einem Grundstück, aber das soll hier nicht Thema sein.

    Ich habe ein Grundstück (in Hessen) mit Bebauungsplan oder auf dem §34 BauGB gilt. Auf diesem Grundstück wird das Tinyhaus auch direkt gebaut.

    Suchst du noch, oder hast du schon? Wie du dann einige Zeilen weiter widersprüchlich sagst.


    Kann es sein, dass es nach §34 abgelehnt wird weil, zu klein/nicht passend? Gibts da Erfahrungen?

    Gemeinden können eigenwillig sein, und aus nicht immer ersichtlichen Gründen einen Bau erstmal ablehnen. Gar mit unsinnigen Änderungsvorschlägen. Mir wurde vor langer Zeit ein Plan für ein Naturhaus mit dem Änderungsvorschlag abgelehnt, es doch lieber nur aus 1 Stockwerk, anstelle mit 2 zu bauen, obwohl alle Häuser in der Nachbarschaft mehrstöckig waren?!


    Nachdem die Gemeinde aber einen weiteren Architekten zu Rate gezogen hatten, welcher gerade selber eine Passivhausvolkschule für die Gemeinde plante, ging mein Bauplan ohne weitere Beanstandungen durch. Denn Plan hatte ich gezeichnet (als Zimmerer), ein befreundeter Architekt hat unterzeichnet.

    Styropor, im Gegensatz zu Styrodur, kann Wasser aufnehmen. Damit könnte auch bei den beiden restlichen Zimmer Feuchtigkeitsschäden entstanden sein. Jegliche Dämmwirkung ist damit dahin.


    Da ihr dort noch einen Balken austauschen müsst, wird sich der Schaden dann auch zeigen.

    So funktioniert es kommerziell fertig erhältlich:


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    Allerdings scheint diese Firmagerade off-line zu sein.

    Was für ein Schmuckstück.

    ..maisstärke-armierte Hanfdämmung, im Nassverfahren hergestellte Holzweichfaserplatten, leimfreie Platten aus PEFC-zertifiziertem Massivholz aus dem Schwarzwald, Fichtenzellwolle mit Lehm-Roggenkleister als Dampfbremse,

    Waren die Maisstärke armierte Hanfdämmung, Holzweichfaserplatten im Nassverfahren und leimfreie Platten aus dem Handel?


    Oder Eigenfertigungen mit geheim Rezepturen? Oder magst und kannst du diese Verfahren etwas genauer erörtern?

    Es wäre natürlich super, wenn sowas auch auf einem Campingplatz möglich wäre.

    Ein Campingplatz würde Baubestimmungen vereinfachen. Alleine organisiert, mit langfristig gepachteten oder gekauften Grundstück, natürlich auch mit sehr viel mehr Arbeit verbunden. Als Verein und diese geteilt, dann aber schon weniger.


    In meiner Region südöstlich des Bodensees wäre es heutzutage schwierig, auch nur einen Dauerstellplatz zu bekommen. Die kurzfristigen Einnahmen von Tagesgästen sind einfach rentabler.

    Wenn alle mitmachen, kann und wird sich keiner als Chef aufspielen, das passiert nur, wenn einer alles macht und die anderen wie Schafe folgen.

    Habe auch die Auflösung eines gemeinschaftlichen Hofs (mit echten Schafen und Ziegen) in der Toskana von 2 Familien gekauft und getragen miterlebt. Auf der einen Seite Arbeitstiere, die andere eher Dolce Vita. Das funktionierte in so einem miteinander verknüpften Projekt einfach nicht, auch ohne sich deklarierenden Chef. 50/50 zusammen, aus guten Gründen dann ebenso getrennt.


    Ein anderes gemeinschaftliches Bauprojekt, bei der ich selber die inspirierte und treibende Kraft war, scheiterte es auch daran, dass die anderen mitgezogen wurden, aber wie sich mit der Zeit herausstellte, aus ganz anderen Antrieben. Wieder zum Scheitern verurteilt.


    Von daher ist zu enge Verknüpfung vom Finanziellem und Wohnbereich in den meisten Fällen sehr ungünstig. Außer es gibt in der Tat eine/n umsichtigen geliebten Guru, oder halt in Supervision und therapeutischen Arbeit begleitende. Was sich aber in beiden Fällen bei falscher Einschätzung derer Persönlichkeit fatal herausstellen könnte.


    Bei Tinyhäuser Projekten kann mit Umsicht ja glücklicherweise sowohl der Wohnraum, als auch das Finanzielle sauber getrennt werden. Alle nach Fertigstellung neben guter Nachbarschaft auch problemlose ihres zur Gänze leben. Aus meiner Sicht hat so ein loser Verein, mit klar getrennten und gemeinschaftlichen Interessen, auf Dauer die besten Chancen individuellere Neigungen zu überleben.

    einen Stammtisch zu gründen und mich mit Mehreren zusammen zu tun, um gemeinsam ein Grundstück zu erwerben. Damit es auch eine harmonische und nachhaltige Gemeinschaft wird, kam die Idee auf, einen gemeinnützigen Verein zu gründen,

    Also ich wäre sofort dabei, wenn der Standort nicht so weit wäre. Auf einem gemeinsamen Chai kann man sowas doch viel besser besprechen, wer welche benötigten Kompetenzen wie einbringen könnte. Von so einem Interessen-Verein könnten alle gleichermaßen profitieren. Ich sehe da keinen Arbeitszwang. Außer den, welchen man sich bei einem solchen Projekt selbst zumutet, und andere auch benötigten Arbeiten werden ja auch von anderen Teilnehmern abgenommen. Auch wenn am Ziel des Projektes nicht mehr alle dabei sein werden.


    Wünsche dir gutes Gelingen dabei.