Beiträge von pamojja

    Zitat

    Umluftsysteme wie Bayernluft sind mir bekannt, bin aber nicht schlüssig ob das wirklich nötig/sinnvoll ist.

    Kommt wohl am meisten auf den Grad deiner Bequemlichkeit an. Abgesehen davon ist ein sehr kostengünstiges Nachbauprojekt auf dem Fahrradwohnwagen Forum schon in der Endphase:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Wenn so was weit Entwickeltes dir zu viel des Guten wäre, im Vorfeld fanden einige Versuche für einen Geräuscharmen Lüfter statt, und vielleicht kannst du davon was Brauchbares mitnehmen.

    Hi Oliver,


    wurde schon im 2. Faden dazu von Martin gepostet


    Nicht vergessen 'Alles anzeigen' am Ende des Zitat's anklicken, um weitere Vorschläge zu sehen.

    Hi Sujall,


    Die geringe Luftfeuchtigkeit bei regelmäßigen Stoßlüften - welches du als Option ja auch vorgeschlagen hast - bringt, wenn man aufpasstt, kein Regen oder Eis in die Innenräume.


    - manche machen nichts und kommen einmal die Woche zum Lüften


    In diesem Fall ist die beschriebene Lebensrealität, dass der Erbauer im Winter gar nicht darin lebt oder es beheizt. Nur wöchentlich stoßgelüftet, entsteht kein Temperaturgradient, und deshalb kondensiert auch keine Feuchtigkeit.


    Ohne sanitäre Anlagen oder Bewohner entsteht auch gar keine zusätzliche Feuchtigkeit. Das so beschriebene Tinyhouse kann mit wöchentlichen Stoßlüften im Innern im Frühjahr nicht feuchter als im Herbst sein.

    Hallo Susanne,

    Winterluft ist extrem feucht.

    Relative Luftfeuchtigkeit - ja, absolute aber nicht.


    Luftfeuchtigkeit – Wikipedia


    Im Sommer sind bei 25° ca. 23 g Wasser in einem m3 Luft bei 100% Sättigung.

    Im Winter bei 0° ca. 4,8 g Wasser in einem m3 Luft auch bei 100% Sättigung.


    Selbst bei praktisch fast nie erreichbaren 100% Sättigung, bleibt Winterluft fast 5-mal trockener als Sommerluft.

    Wenn die Wandtemperatur unter 16°C fällt, kondensiert die Luftfeuchtigkeit an den Wänden.

    Winterluft ist extrem trocken. Wenn man im Übergang zum Winter regelmäßig stoßlüftet - die Innenluft also mit der trockeneren kalten Außenluft austauscht - gibt es keinen Grund zu irgendeiner Kondensation.


    Wir haben uns überlegt innen Spanplatten P3 (Nut und Feder, 10mm) zu montieren. Was sagt ihr dazu - sie sind feuchteresistent und sollten dem Konstrukt auch eine gewisse Stabilität geben.

    Da würde ich etwas Ökologischeres, wie einfache Bretterwand verwenden. Diagonal angebracht, kann es ausgezeichnet versteifen.

    Korrektur: Bambus ist dicker, wie um 7 cm, und ca. 1,8 kg gleicher Länge sogar 0,3 kg schwerer als Alurohr. Kostet allerdings auch knapp weniger als die Hälfte!

    Müsste allerdings gründlich von vorhandenen Pilzbefall gereinigt oder aussortiert werden. Von meinen 7 dem Winter ausgesetzten Streben, doppelt geölt, sind schon 2 hinüber. Die anderen zeigen keine Verschlechterung.


    Völlig in Ordnung. Auch ich würde nicht nur auf Fahrbahnbreite leben wollen. Aber Kondenswasserbildung - und damit Schimmel - ist mit Schafwolldämmung beheizt wirklich kein Problem. Ungeziefer, fehlende EMFs und Handy-Empfang vielleicht schon.


    Da ich auch mit Aluhülle und Schafwolle innen baue, mindere ich den 'Äluschüssel' Effekt im Sommer mit fast immer geöffneten Fenstern, und verwende auf Giebelseiten mit Vordach des Schlaflofts - wo Wohnklima am meisten zählt - kein Alu, sondern nur Jurtenfilz und Schafwolle.

    Denke es mal durch. Schafwolle kann bis ein Drittel seines Gewichts als Feuchtigkeit absorbieren, in dieser Größe also ca. 20 Liter Luftfeuchtigkeit. Bei einem Bewohner kann man mit ca 1,5-3 Liter/Tag abgegebener Feuchtigkeit rechnen. Also wäre es theoretisch schon nach spätestens 2 Wochen Schluss mit der Feuchtigkeitsregulierung.


    Aber nur, wenn man an keinen einzigen Tag stoßlüftet und heizt. Was schlicht unmöglich wäre. Selbst wenn man so asketisch seine Höhle für zwei Wochen nicht verlassen wollte, schon mit einem kleinen Abluftwärmetauscher ginge diese Rechnung wieder nicht auf.


    Praktisch bewirkt das tägliche mehrfache Öffnen der Türe schon einen großen Luftaustausch in kleinen Räumen, und das Aufheizen der kalten trockenen Winterluft trocknet die nur kleine Feuchtigkeit in der Schafwolle immer wieder, sodass die Feuchtigkeitsregulierungskapazität von Schafwolle - mit der höchsten aller Dämmstoffe - nie überschritten wird.


    Zitat

    05:27 – Variante 2 – Innendämmsysteme mitdampfoffenen und kapillarwirksamen Dämmmaterialien

    07:19 – Empfehlung Variante 2 einschließlich Begründung

    Auch musst Du bei Innendämmung unbedingt eine Dampfbremse / -sperre einbauen. Sonst ist Kondenswasser --> Schimmel vorprogrammiert !

    Nicht jeder ist dieser Meinung.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Im Teil 2 schon des oben verlinkten Video:

    (Hervorhebung von mir) 6-8 cm bei Denkmal geschützten Gebäuden. 4-6 cm bei Fachwerkhäusern. Bei mangelnden Feuchteschutz außen lieber gar keine. Würde persönlich aber gerade bei Dach und Boden sicher darüber hinausgehen.

    Noch leichteres aber dann etwas dickeres Bambus könnte so genauso verwendet werden.

    Korrektur: Bambus ist dicker, wie um 7 cm, und ca. 1,8 kg gleicher Länge sogar 0,3 kg schwerer als Alurohr. Kostet allerdings auch knapp weniger als die Hälfte! - Also bei besserer Gesundheit und weniger Geld, doch eine sehr attraktive Alternative. Benötigt aber schon mehr Aufwand und Geschick, um die Unebenheiten vor allem für Bodenträger auszugleichen. Welche bei mir über die Hälfte aller Rohre ausmachen.


    Boden: Leichteste mögliche Aluprofile - 7 kg pro m² auf Trittschalldämmung.

    Ca. 70,- € der m². Damit wäre Paulownia Leimholzplatten mit 36,- m² nochmal eine sehr günstige Alternative. Sogar nur 5 kg pro m² (ohne Holzschutz). Vielleicht schwächere Tragkraft kann mit kürzeren Bodenträger Abständen ausgeglichen werden, und endet so wahrscheinlich im Gewicht gleich wie Aluminium, aber halb so teuer. Rohre und Bodenaluprofile, sind bei mir die 2 teuersten Material Einzelposten.


    Kreuzschellen anstelle dreier Schrauben eines XYZ-Knotens zur Vermeidung von geschwächten oder nicht-wiederverwertbaren Bauteilen - kein Ansägen oder Bohren

    Wählte Kosten, Gewicht und Tragkraft effizienteste Hydraulikschellen, indem ich je 2 kreuzweise zusammen schweißen ließ. Deren Korrosionsschutz war dann überraschenderweise sehr arbeitsaufwändig für mich (ohne Erfahrung damit). Zusätzlich sind diese heuer bezahlbar, leider schon gar nicht mehr erhältlich.


    Als bessere Alternative dafür könnte man sich solche Dreifach-Kreuzverbinder aus Alurohrstummeln in größeren Durchmesser auch schweißen lassen - sodass die XYZ-Alurohre nur noch eingesteckt werden müssten. Ähnlich wie solche Schaukelverbinder, aber aneinander vorbeiführend wie bei XYZ-Knoten.



    Aus dickwandigen Aluminium (zum Ausgleich der halbierten Bruchlast beim Alu-Schweißen) aufwands- und gewichtsmäßig etwa ähnlich. Kein Korrosionsschutz benötigt.

    Ist der Punkt bei einer offenen Dämmung nicht genau, dass man keine Dampfbremsen (oder -sperren) braucht, weil die Hinterlüftung in der Dämmung kondensierende Feuchtigkeit abtransportiert?

    Bei einer Diffusion-geschlossenen Dämmung gibt es dieses Problem nicht. Die Dampfbremse bremst ja nur, damit es hinten an der Hinterlüftung mit dem Trocknen auch nachkommt. Und hängt auch vom Grad der Diffusionsoffenheit eines Dämmstoffes ab. Bei Holz außen ohne Hinterlüftung würde sich Feuchtigkeit dort stauen. Bei Metallverkleidung ohne Hinterlüftung noch schlimmer, da komplette Bremse.

    Solche komplett geschlossenen Dämmungen werden doch in der Praxis auch verbaut, oder?

    Für Spritzschutz mit mindestens 50 cm Abstand vom Böden würde ich mir keine Sorgen machen. Zum seltenen Umstellen kann man ja getrocknete Straßenlage wählen. Oder so selten auch temporär was Schützendes anbringen.


    Aber ja, sogar meisten werden XPS - Marke Styrodur - im direkten Kontakt mit Erdreich verwendet. EPS - Styropor wäre dazu ungeeignet, da es sehr wohl Feuchtigkeit aufnimmt. XPS verwende ich bei meinem Tinyhouse auch für den Boden


    Damit nichts durch die feuchtigkeits-aufnehmenden Dämmstoff durch den Boden sickert, hilft nicht nur OSB. Ein ganz normaler Riemenboden lässt auch noch nichts durch, wenn man das verschüttete Glas Wasser oder verspritztes Wasser aus der Dusche wieder aufwischt.

    Also muss das Dreieck über die ganze Höhe gehen, oder reicht ein kleineres?

    "Diagonale Schaltung" sagt mir nichts.

    Dumme Rechtsschreibkorrektur. Senkrechte Bretter-Schalung, waagrechte Bretter-Schalung, Bretter-Schalung in 45" zu beiden wäre diagonal. Und meine Augen sehen kleingeschriebenes immer schlechter.


    Als ehemaliger Zimmermann verwendete ich für Holzfachwerke beides, geschosshohe Streben, und ca. 90 cm lange 45° Büge zwischen Säulen und Einbindern. Je nachdem, was passender ist. Dort ist beides notwendig.


    Heute verwendete Steherbauweise haben wir damals noch nicht im Repertoire. Aber in den Staaten war diese gang und gäbe. Bei diesen two by four (inch) Ständern passen natürlich keine richtigen Holzverbindungen mehr rein, wie bei Säulen, Streben oder Bügen. Dort wurde neben diagonaler Schalung, versteifenden Platten meist nur für ein Brett in Brettstärke aus den Stehern diagonal ausgesägt, und das versteifende Brett genau da rein passend genagelt. ZB Nagelbänder können zur Versteifung auch verwendet werden.


    Was reicht, hängt auf auch auf deine Außenschalung und deiner Sorge vor möglichen Tonados bei Immobilien ab. Bei auf Fahrwerken transportierten wackelt es schon kräftig, und ich würde so viel wie möglich versteifen. Ist ja kein allzu großer zusätzlicher Aufwand.

    würdest du sagen, dass eine komplett vertikal hinterlüftete Außenwand ein hohes Schimmelrisiko hat?

    In einer diffusionsoffenen Dämmung kühlt sich die Luft immer weiter nach draußen ab, bis Feuchtigkeit ausfällt. Das vor allem noch in der Dämmung, und wegen Schimmelbildung dort schädlich. Hinterlüftet ist ja nur die Schalung, und bis dort kommt die meist schon kondensierte Feuchtigkeit gar nicht mehr an. Vor (innen) offene Dämmung kommt eine Dampfbremse.


    In Dämmung ohne Feuchtigkeitsaufnahme gibt es keine Kondensation.


    Ja, wenn in einer zwischen dichten Schichten eine Feuchtigkeit aufnehmende Dämmung einmal nass wird, dann hat man ein abbruchreifes Problem. Also grundsätzlich würde ich keine Baustoffe verwenden, welche bei Abbruch als giftigen Sondermüll enden, wie OSB oder Siebdruck. Und wer sagt, dass es unten dicht und schwer tragend sein muss? Unten kann es doch immer diffusionsoffen bleiben und nach Hochwasser wieder trocknen. Zumindest über fahrbaren Unterbau.


    Heizen und Stoßlüften ist Pflicht. Hatte mein Leben noch nie eine Dunstabzugshaube zum Kochen verwendet. Einen Abluftwärmetauscher anstelle von Lüften finde ich aber eine kluge Idee.


    Würdest du die dann über die ganze Höhe ziehen oder reicht je ein Winkel oben und unten?

    Schwierig. Mit anderen Bauweisen kann sogar ganz auf Streben verzichtet werden. Eines von vielen Beispielen wäre diagonale Schaltung. Aber wegen der immer vorhandenen Möglichkeit von unvorhersehbar starken Stürmen, würde ich Streben sogar da verwenden. Zu einfacher Aufwand mit großer Wirkung. Kleine Eisenwinkel halten keine Hebelwirkungen bei Sturm zurück.

    Wie steht ihr zu offener vs. geschlossener Dämmung?

    Geschlossen bedingt normalerweise schlechteres Raumklima, was aber nur beim Boden nichts ausmacht.


    Allerdings würde ich eher die physikalischen Hintergründe zu verstehen versuchen.


    Also das Problem mit Kondenswasser: massiv abgegebene Feuchtigkeit zB. durch Ausatmen oder Kochen in kleinen Räumen und dessen Kondensieren am Taupunkt - der Eigenschaft der Luft, dass es Feuchtigkeit bei höherer Temperatur absorbiert und beim Berührungskontakt zu Außen so weit abkühlt, dass die Feuchtigkeit in Tröpfchen, meist innerhalb der Wand kondensiert. Auf Fenstern und Kältebrücken direkt daran.


    Höchst problematisch bei diffusionsoffenen Baustoffen wegen möglicher Schimmelbildung in Außenwänden. Wird bei gänzlich nicht diffusionsoffen Bauten, wie Wohnwagen, aber schon einfachst mit Heizen und Lüftung vermieden.


    Praktisch heißt das bei dir viel Kondenswassertropfen an der Dachplane, die aber nicht schimmeln kann und auch schnell wieder trocken wird. Bei dem Tagewerk der Dachplane ist aber regelmäßiger Feuchtigkeitsschutz Pflicht. Außer du wechselst diese, nachdem sie Morsch wurde, einfach wieder aus.


    Kombination von diffusionsoffenen und geschlossenen Dämmstoffen und Schichten im Boden würde ich sehr vorsichtig sein. Grundsätzlich das dichteste nach innen. Nur auf horizontale Belüftung alleine würde ich mich hier nicht verlassen.

    1. Ich habe mich für die Rahmenständerbauweise entschieden. Würdet ihr da in den Ecken noch Schrägen einplanen zur Stabilisierung oder reichen die Rahmen dafür aus?

    Diagonale Versteifung braucht es immer. Kann aber in den Wänden durch Bretter oder Platten bewirkt werden. Auch das Dach wurde davon profitieren. Solche Bauten sind ja oft überhaupt nicht sturmsicher. Und mit leichten Diagonalen einfach für solche Fälle besser und einfach vorbereitbar.

    Bisheriges Ergebnis dieses weiteren Versuchs - um Kritik und Anregungen zu bekommen -

    Jetzt habe ich dort auch was Essenzielles aus einem Missverständnis gelernt, was ich besser vorher wissen hätte müssen.


    XYZ-Raumrahmen-Bauweise ist so überhaupt kein Allgemeinwissen. Auf Englisch ist es gar als was anderes bekannt. Außer der XYZ-Cargolastenräder open-source Firma, wird dieser Begriff vielleicht nur noch im Maschinenbau verwendet. Auf Deutsch ist der Begriff 'Raumrahmen' scheinbar nur allgemein für Fachwerke bekannt. Und der XYZ Präfix kann leicht als allgemein übliche dreieckige Verstrebung missverstanden werden.


    Dabei wäre das bei spezifischen XYZ-Raumrahmen Bauweise (in diesem Fall nur bei DIY Lastenräder bekannt) das herausragende Wirkprinzip für verbesserte Statik, und damit Materialersparnis,


    Auch Gewichtsreduktion ist bei THoW immer ein Thema.

    Deshalb möchte ich dies hier nochmal hervorheben und zur allgemeinen Kenntnis bringen. Dazu musste man nicht auf meine experimentellen Tinyhouse Fertigstellulng warten, es ist schon gänzlich bekannt und umsetzbar, wie man damit radikale Gewichtsersparnis, ohne aufwendige, kostspielige, potenziell Gesundheit schädigende, monocoque selbsttragende Sandwichbauweise mit einfachsten Mitteln selber erstellen kann.


    Die spezielle XYZ-Raumrahmen-Bauweise setzt für den Lastenradbau zur Materialverringerung und damit Gewichtsreduktion, schwächere als dafür übliche, verschraubte Alurohre ein. Das ist durch Aussteifung - nicht durch diagonalen Streben (wie im Holzbau und anderen Fachwerken üblich) - sondern durch Versteifung eines Konstruktionsquaders durch das Befestigen aller Achsenrohre; XY für die horizontalen rechtwinkligen zueinander, Z zusätzlich rechtwinklig dazu in der vertikalen - üblicherweise mit nur 3 Schrauben, welche jedes der 3 Rohre gegenseitig verbindet. Jeder daran zusätzlich verbundene Raumrahmen-Quader versteift es noch mehr.


    Also ist dieser Begriff zu neu, als dass dessen herausragende Wirkprinzip zur Gewichtsersparnis auch ohne weitere Erklärung zu erkennen wäre.


    Das Prinzip selber ist aber gar nicht neu. So baute ich vor 30 Jahren als Zimmermann ein Naturhaus mit sonst viel zu schwachen Rundholz (Windwurf-Brennholz). Hier in der Aufrichtphase, wobei die provisorisch angenagelten diagonalen Bretter später wieder entfernt wurden (nur eine Wendeltreppe innere Wange aus einem halbmetrigen Stamm):



    In diesem Fall wurden die XYZ-Knoten mit starken Schrauben und Ringdübel befestigt.


    Jetzt in meinem fahrradmobilem Tinyhousebau, zum Ermöglichen des Wideaufbaus ohne Beschädigung mit Kreuzrohrschellen, und anstelle von 25x25 mm Aluvierkantprofilen bei Lastenrädern, bis minimal 12 cm Rundholz im Naturhaus, jetzt mit 48 mm Alurundrohren. Noch leichteres aber dann etwas dickeres Bambus könnte so genauso verwendet werden.


    Ich habe natürlich zuerst das Materialgewicht bei selbsttragender Sandwichbauweise berechnet, und mit bei XYZ-Tragwerk von Dämmung getrennter Dämmelemente verglichen. Der Gewinner ist daher für mich eindeutig, und dabei so leicht selbst zu erstellen.


    Also ist Gewichtsreduktion eigentlich schon ausgereift, bekannt, und kann von jedem schon jetzt für seine Anforderungen abgewandelt werden.

    Hallo Siggi, pssst.. ;)


    Das größte Problem war ja erstmal, dass gar niemand zu erreichen war. Jetzt könnten wir - ist ja noch nicht sicher - dazu eine direkte Ansprechperson hier haben. Sogar ohne Impressum.

    Das ist klar. Aber ich finde, dass ist kein Grund falsche Informationen zu verbreiten

    Wir alle brauchen in der Zukunft unseren eigenen Verstand, auch um KI-generierte Beiträge von solchen echten Menschen zu unterscheiden. Also ohne hier irgendwas zu unterstellen - es gilt die Unschuldsvermutung - müssen wir alle, auch Tinyhäusler, einen Gang im rationalen Denken zulegen.


    So zitierte Aussage ist noch gar nicht mal KI optimiert. Das ist ja nur eine unbegründete Behauptung. Wenn sie wahr wäre, könnte sie auch eine angebliche falsche Information, auf welche sie sich bezieht, benennen. Und warum sie als falsche Information angesehen wird. Wenn dies nicht mit Quellenangaben möglich wäre, dann wenigstens aus nachvollziehbarer rationaler Logik oder anderen belegende eigene Erfahrungen. Sonst ist es erstmal Aussage gegen Aussage (welche Aussage war falsch, nochmal?), und nicht sicher welche wahr.


    Logisch wäre, dass ein Forumsmitglied (seit 10. Dezember 2023), mit nur auf dieses Tinyhouse bezogenen 2 Beiträgen nur dieser sie interessierende Faden sie zum Beitritt auf diesem Forum bewogen haben könnte. Das könnte ein Interessenskonflikt, muss es aber nicht zwingend sein.


    Logik hat viele Fallstricke. Anneke hat hier oben unter Andrem diesen sehr ersichtlichen Fehler begangen:

    Zitat

    Appeal to the stone (argumentum ad lapidem) – dismissing a claim as absurd without demonstrating proof for its absurdity.[62]

    Andereseits würde ich, wenn ich von vorneherein Anneke ihre Erfahrung wegen mangels an Beiträgen in diesem Forum absprechen würde, und anderen Mitglieder deshalb mehr glauben, selber diesen Fehler begehen:


    Zitat

    Appeal to authority (argument from authority, argumentum ad verecundiam) – an assertion is deemed true because of the position or authority of the person asserting it.[75][76]


    Anneke, nur du kannst uns in diesem konkreten Fall, und nur rational aufklären.

    Na ja, man muss schon verstehen, dass bei online Bestellungen sehr, sehr vorsichtig vorgegangen werden muss. Online Bewertungen sind natürlich auch aus demselben Grund sehr mit Vorsicht zu genießen.