Ich habe nun gespannt Deine ganze Geschichte verfolgt, Luna.
Hochachtung vor Deiner Entschlossenheit.
Mir gefällt Deine Entscheidung für 2 Module sehr gut. Doch auf Absetzbrücken aus Stahl kannst Du getrost verzichten, wenn Du beim Bau der Bodenplatte jeweils an 8 Punkten gleich die Hakenseite der Zurrgurte mit einbaust (so dass auf einer Seite der Haken, und auf der anderen Seite der Gurt rausschaut). Spart Dir einige Tausend Euro, und zusätzlich Gewicht, das Dir bei 8 m sowieso knapp an die 3,5 Tonnen gehen wird.
Wenn Du Deine beiden Plattformen auf Schraubfüße und genügend breite Platten stellst, sind im Boden verankerte Fundamente nicht nötig. Du kannst ja bei Bedarf nachstellen.
Einen Architekten brauchst Du definitiv nicht, und vor der Prüfstatik brauchst Du Dich nicht zu fürchten, da eine Spannweite von 2,55 m keine Herausforderung darstellt.
Und das Thema Ofen ist auch nicht so dramatisch. Der Kaminkehrer nimmt jeden zugelassenen Ofen ab. Hat aber immer etwas zu meckern. Wahrscheinlich will er eine Zwangslüftung in der Türe, ein paar Abstrahlbleche, .... . Solche Sachen kannst Du ruhig auf Dich zukommen lassen. Letztendlich sind das alles nur Menschen.
Ja, das Bauamt ... das beschäftigt sich wohl nicht so sehr mit der Höhe Deiner Bodenplatte, sondern eher generell ob es Tiny Häuser dort haben will. Irgendwann wird es wohl zu einem persönlichen Gespräch kommen, und da überzeugst Du sowieso. Die größte Sorge der Ämter hier ist, dass schreckliche Wildbauten entstehen.
Ich wünsch Dir weiterhin viel Kraft und Ausdauer bei Deinem Projekt. Und wenn Du irgendwelche Fragen hast, ich stehe Dir gern mit Rat und Tat zur Seite.