Moin,
wenn man sich mal Berichte über Dauercamper o.ä. ansieht, dann ist ein "bungalowartiges" Vorzelt oft der Mittelpunkt des Anwesens. Der Wohnwagen ist sowas wie das Schlafzimmer und die Wärmezelle im Winter. Da meine Überlegungen zum Tiny House eher in Richtung Alterswohnsitz gehen, soll das Ding zwar bewegt werden können, aber es soll nicht bewegt werden, wenn es nicht bewegt werden muss.
Schon jetzt hätte ich wenig Lust, eine "Hühnerleiter" zwischen Wohn- und Schlafbereich zu haben. Deshalb kam mir der Gedanke, das Tiny House so anzulegen, dass das Leben weitgehend auf einer Ebene stattfindet. 2,55 m Außenbreite (und vermutlich ca. 2,30 m Innenbreite) sind dafür eher suboptimal. Dieser Bericht über ein Tiny House brachte mich auf die Idee, eine abnehmbare und überdachte Veranda zu ergänzen. Bei dem hiesigen Klima wären natürlich geschlossene und isolierte Wände sinnvoll - sozusagen ein "befestigtes und isoliertes Vorzelt". Die Wandelemente könnten im Transportfall im Innenraum des Tiny House untergebracht werden.
Durch die seitliche Erweiterung könnte das Haus so flach konzipiert werden, dass es auf einem Tieflader transportiert werden könnte.
Gibt es bei diesen Überlegungen Aspekte, die ich offensichtlich nicht bedacht, oder ganz offensichtlich übersehen habe?
Viele Grüße,
Thorsten