Mini Haus

  • Hallo,


    wir lesen nun schon einige Zeit interessiert im Forum mit....


    Mittlerweile haben wir ein kleines Grundstück in Aussicht, welches mit 2 Geschossen, Flachdach bebaut werden darf. Das Grundstück hat 200 qm, somit darf das Haus eine Grundfläche von 3,50 m x 13 m haben. Nun hat ein Architekt ein Mini Haus in Holzständer Bauweise mit Wärmepumpe für 340.000 Euro geplant (alles Standard - nix außergewöhnliches), mit ortsansässigen Handwerkern.


    Das Problem für uns ist, da das Grundstück in Erbpacht bebaut wird, sind die Baukosten in Relation zur Erbpacht zu hoch.


    Meine Frage nun, hat jemand Erfahrung mit dem Bau eines Mini Häusle (mit keinem Standard Grundriss) und kann uns ggf eine Fertighaus Firma empfehlen. Wir sind offen für jeden Tipp, wie sich die Kosten reduzieren lassen....


    Noch möchten wir uns von dem Traum eines kleinen Eigenheims nicht verabschieden :)


    Danke und Viele Grüße von Manuela

  • Hallo Manuela,

    Vielleicht wäre ja ein Modulhaus etwas für euch. Das könnte man in der Theorie auch irgendwann umziehen.

    Ich finde das Konzept von Hejmo ganz gut. Allerdings auch recht teuer mit 4000€/m². Dafür in Effizienz 40, wenn ihr einen günstigen KfW Kredit braucht.


    Unsere Häuser - Hejmo Homes
    Modular, Nachhaltig, für Sie zusammengestellt
    www.hejmo-homes.com


    Viele Grüße,

    Harry

  • Hallo Manuela,
    ist der Architekt nach wie vor euer Planer? Habt ihr mit ihm bereits einen Bauantrag gestellt? Geht es nun nur noch um die Kostenreduzierung? Ich vermute, ihr nutz die 2-Geschossigkeit voll aus? Ihr müsstet so auf eine Wohnfläche von ca. 65 m2 kommen - ist das richtig? Dafür scheinen mir die Kosten auch etwas zu hoch. Ich habe selbst einige TH-Projekte geplant und frage deshalb so penibel. Wie sieht denn euer Energiekonzept aus? Wenn Tiny Houses nach aktuellem (und zukünftigem) Stand des Gebäudeenergiegesetzes geplant werden, haben sie eigentlich einen sehr geringen Endenergieverbrauch. Dass nur regenerative Energie zum Einsatz kommt, versteht sich von selbst. Aber eine "normale" Wärmepumpe ist in der Regel nicht für so kleine Leistungen ausgelegt. Was habt ihr denn da für ein System? Bei sehr guter Wärmedämmung geht der Trend eigentlich immer mehr zu Stromdirektheizungen (für Tiny Houses!) oder zu Klimageräten, welche im Sommer auch kühlen können.

    Investieren sollte man in eine PV-Anlage mit Speichersystem bei gleichzeitiger Anwendung stromsparender Konzepte (Verbraucher).
    Ein Hinweis sei noch erlaubt: Wenn ihr 2-geschossig baut und damit die 50m²-Marke überschreitet, habt ihr kein "kleines Gebäude" gem. Gebäudeenergiegesetz mehr. Es handelt sich dann um ein normales Wohngebäude. ... und auf Grund der Pachtsituation solltet ihr prüfen, ob ihr überhaupt Fördermittel der KfW in Anspruch nehmen könnt.

    Gruß sigi

  • Hallo Sigi,


    Danke für deine Antwort.


    Der Architekt ist nach wie vor unser Planer.


    Das Gebäude wird ca 80 qm Wohnfläche haben, da die Terrasse "überbaut" wird, um einen zusätzlichen Raum zu gewinnen. Es handelt sich somit nicht um ein Tiny, sondern ein normales Wohngebäude.


    Angedachtes Energiekonzept: Wärmepumpe + Photovoltaik mit Speichersystem


    Wobei wir aus Kostengründen die Photovoltaik erst einmal hinten anstellen werden.


    Wir haben mittlerweile weitere Informationen bzgl Kosten des Bauvorhabens bekommen und werden nochmals mit dem Architekten diesbezüglich sprechen. Wenn wir alle Informationen beisammen haben, werden wir unsere Entscheidung treffen.


    Bis jetzt war eine Bauvoranfrage....


    Viele Grüße

    Manuela

  • Tolles Haus Walter, gibt es dazu hier im Forum ein paar mehr Infos? Ich würde gerne mehr sehen.

  • Hallo Walter,

    Ich würde mich anschließen. Wirklich tolles Haus für einen echt guten Preis. Mich würde auch brennend interessieren wie Du gedämmt hast und wie alles mit der Baugenehmigung geklappt hat. Sehr gerne auch ein Verweis auf die Zimmerei :)

    Bin auch noch auf der Suche..

    LG, Harry

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