Hallo und einen wundervollen Tag zusammen,
ich habe mir hier schon einiges im Forum durchgelesen und auch sonst im Netz etwas recherchiert und möchte euch nun mal um Ratschläge bitten.
Zunächst mal zu meiner aktuellen Situation, wobei ich vorweg sagen will, dass bisher lediglich Vorgespräche stattfanden und längst noch Nichts in trockenen Tüchern ist:
Ich werde voraussichtlich mein Grundstück an die Stadt verkaufen welche es erschließen und als Bauland in einem dann entstehenden Neubaugebiet (NRW in der Nähe Dortmunds) verkaufen wird (anders nicht möglich). Nun ist mein Wunsch ein kleines Grundstück zu behalten um dort in ferner Zukunft (nicht früher als in 10 Jahren) selbst ein Eigenheim bauen zu können. Dies schein soweit auch möglich zu sein, wobei die Stadt sich noch Sorgen macht, da im Normalfall alle Grundstückskäufer verpflichtend innerhalb von 3 Jahren dort bauen und durch mich evtl. ein ungepflegtes/wildbewachsenes Fleckchen Land entstehen könnte.
An diesem Punkt kam mir nun die Idee Strom-/Wasseranschluss legen zu lassen und diese 400-450qm an einen THoW-Besitzer zu verpachten, sodass die Stadt beruhigt ist, dass sich jemand um das Grundstück kümmert und um ehrlich zu sein kann natürlich eine kleine Mark nebenbei für mich auch nicht schaden um die Studentenkasse etwas aufzubessern
Was ich dazu bisher finden konnte ist, dass es durchaus machbar zu sein scheint, da eine ähnliche Situation hier bereits als Alternative zur Standortsuche vorgeschlagen wurde. Nun stellt sich mir allerdings noch die Frage wie "leicht" es eurer Meinung nach sein wird einen Pächter zu finden? Die Nachfrage nach Stellplätzen ist ja durchaus vorhanden, wobei es natürlich nicht die idyllische Wiese vom Bauernhof mit Obstbäumen sondern ein normales Neubaugebiet sein wird (auch wenn nebenan eine Pferdekoppel ist^^). Bevor ich also Geld in die Hand nehme um Leitungen legen zu lassen wäre ich mir dessen gerne recht sicher.
Des Weiteren muss ich dann wohl die Idee der Stadt ans Herzen legen bzw. vermutlich erstmal genauer erklären. Hierzu würden mich eure Erfahrungen interessieren um mich z.B. auf entstehende Kritikpunkte vorzubereiten und ihnen mit vernünftigen Argumenten den Traum vom Tiny House schmackhaft zu machen, sodass jeder einen Vorteil daran hat und eine moderne Wohnform zu unterstützen/erlauben kann sich ja auch gut auf deren Image ausüben
Abschließend möchte ich mich schon mal für eure Antworten/Ratschläge bedanken und hoffe, dass es evtl. auch dem Ein oder Anderem hilft der in Zukunft mal einen Mitarbeiter der Stadt überzeugen möchte.
Freundlichste Grüße,
Vobor