Hallo ihr Lieben, also wir planen gerade an unserer Dämmung, d.h. mit welchen Materialien und Aufbauvarianten wir unsere Dämmbedürfnisse auf möglichst natürlichem Wege erreichen können und würden uns über etwas Erfahrungswissen freuen.
Unser TH wird bis minus 10 oder maximal 15 Grad, auch mal für mehrere Wochen, aushalten müssen. Daher haben wir uns bisher viel die kanadischen Beispiele angeschaut und sind nicht sehr begeistert von deren Lösung: Dämmung nur mit hochgiftigem Sprühschaum, das Haus luftdicht abriegeln und dann automatische Belüftungssysteme einbauen, damit man darin überhaupt noch atmen kann. Das ist nicht unsere Vorstellung von einem gutem Raumklima und umwelt- und gesundheitsverträglichem Bauen.
Die Wasserleitungen wollen wir deshalb schon innerhalb des Hauses, statt in den Wänden und Boden verlegen, damit sie in einem Leitungskanal quasi doppelt isoliert werden können und/oder auch leichter von innen beheizbar sind. Und Heizung werden wir uns wahrscheinlich zu einem Holzofen noch ein zweites System zum dazuschalten suchen.
Trotzdem haben wir keine Ahnung welche Dämmung dann noch nötig wird und ob das mit einer biologischen Bauweise überhaupt möglich ist im Rahmen eines TH bei diesen Temperaturen?
Das ganze wirkt sich dann natürlich auch wieder aufs Gewicht aus, so dass wir das eventuell wieder woanders sparen müssen. Meint ihr ein Energieberater hat auf sowas überhaupt Antworten, denn mit TH haben die ja auch keine Erfahrung? Oder wurdet ihr da schonmal kompetent im Bezug auf solche Fragen beraten?