Mein erstes eigenes Tiny House:)

  • Servus Allerseits,

    erstmal servus joa ich bin der Jesko 23 und mag es alles als Ladung zu machen:)

    und enschuldigungb für diesen grottigen aufsatz ich bins leider ned gewohnt :S

    Mein erstes Tiny Haus marke Eigenbau steht an und ich wollt mal im laufe des Baus paar ganz naive fragen stellen, hab scho an nem tiny house auf ner Jugendfarm mitgebaut und is ned mein erster camper aber Statik und so ufff au weia

    und joa also mein Pritschen lkw Mercedes-Benz 611 nur gesamt 4,6 schafft sollte des ganze auch so leicht wie möglich sein geplant hätt ich aber komplett getrennt vom Fahrzeug (außer natürlich nen schönen 30A Lade-booster :D )

    ich hätte das ganze aus holz vom hornbach 4,5 m lang, vielleicht auch bisschen mehr das ist zum Glück egal per Gesetz

    2,5 m breit von der Balkenstruktur, dann hätte ich seitlich jeweils noch zweieinhalb Zentimeter für die Fassade

    und das ganze soll 3 m hoch sein dann ist mein Gesamtfahrzeug bei 3,90 m und ich hätte noch Spielraum für die Solarzellen,

    beim Boden und die Wände hätte ich eine balkenstärke von 6 cm benutzt, bei der Decke 4 cm. Die frage is hält des 😬😬😬

    Das erste foto war so mäsig die Inspiration , Doch wollte ich unten ohne Lücke und alles flach bauen, weil es ja bei mir auf die Ladefläche kommt unten einfach ein rechtck bauen aus 6 × 6 cm Balken,

    oben wollte ich für das außen rechteck 6 × 4 benutzen und für die Eckbalken auch 6 × 6 cm die schrägen Balken an den ecken wollte ich aus 6 × 4 bauen .

    So wie beim Beispiel Foto der Boden wollte ich auch alle Wände und die Decke bauen

    also die zwischenBalken nicht nur eine Richtung, sondern in die Länge und die Breite dadurch würden ganz viele Kreuze entstehen und ich bin mir nicht sicher, ob das Sinn ergibt, gerne Ratschläge.

    Bei all diesen zwischen Balken habe ich Abstände zwischen 50 und 60 cm angedacht ,so dass es mit der Dämmung passt und bei diesen zwischenBalken hätte ich bei den Wänden und beim Boden 6 × 4 und bei der Decke 4 × 2 benutzt

    Auf meinem zweiten Foto habe ich es amateurhaft probiert darzustellen, doch die sehr, sehr oft vorkommenden 90° Verbindungen scheinen mir bei mir etwas übertrieben

    Und man sieht auch vielleicht, dass ich eine Zwischenetage eingeplant habe mit meinem Bett als Loft auf der einen Seite und darunter Dusche und viel schweres so nah wie möglich an der Mitte des Fahrzeugs

    und hinten, wo ich überhänge eine kleine Storage in Etage (vielleicht auch ein Netz dazwischen :) )Das sollte ja auch noch mal etwas Stabilität bringen, so wie mit dem Rahmen verbundene Küche, Dusche, schränke etc.

    Ich mache mir da aber wirklich Sorgen, ob das ganze dann stabil ist, vorallem auf mein dach sollen 3 häuser solarzellen, jeweils 25 kg


    Verbunden mit dem LKW wäre es über Spanngurte, wo ich so Ring Schrauben in den Rahmen machen würde. Das habe ich schon meinem jetzigen Wohnwagen Rahmen-Neubau gemacht und dann auf Lkw auf Reisen gemacht. Hihi Das gilt dann halt als Ladung das finde ich spitze.

    Auf dem dritten Foto sieht man Stutzen, welche ich mir gekauft habe jetzt schon für Wohnwagen nutze die halten jeweils zweieinhalb Tonnen und die würde ich an den Ecken montieren,

    aufgrund der maximalen Breite auf den kurzen Seiten aber das sollte an Stabilität reichen, wenn ich das tiny house absenke, mein jetziger Wohnwagen ist nämlich so genau so lang und schmaler


    Bei Fenster und Türen wollte ich eine normale Terrassentür aus Glas dreifach-verglaßt von Hornbach und die Fenster auch alle standart von Hornbach. Das Problem ist die brauchen eine Tiefe von 70 mm. Aber da könnte ich ja Rahmen bauen

    Vor allem beim Dach mache ich mir Sorgen vom Gewicht. 60 tür /30 kg pro fenster

    ansonsen bau ich eigene mit türen/fenster glaspanel halt:/ aber da würd ich mir wegen dem taupunkt sorgen machen

    Beim vierten Foto sieht man hoffentlich die Aufbauten von Decke Wand und Boden

    Beim Boden hätte ich beidseitig Siebdruckplattenbenutzt, vielleicht 1,1 oder 0,9 vielleicht maximal 1,8 cm

    dazwischen So leichte Dämmung wie es geht Styropor wahrscheinlich

    Natürlich überall Dampfbremse und so weiter. Die Folien macht ein Stuckateur Kumpel von mir.

    Ansonsten bei den Wänden und der Decke auch leichte Dämmung

    und auf der Innenseite bei decke und wand wollte ich so dünn wie möglich Paneele benutzen die dann Künstler Freunde frei nutzen können. ::))

    Außen bei der Wand wollte ich irgendwas cooles und schönes aber leichtes verwenden aber bei der Wand halt maximal zweieinhalb Zentimeter

    und bei der Decke irgendwas simples, was dicht hält, da ich wahrscheinlich eh nie ganz gerade stehen werde wird das ja schon passen vom ablaufen auch bei 0° Neigung hihi

    Das layout hab ich au mal dazugepackt :)



    joa also wenn mir jemand die angst nehmen könnt und sagenob und wie des ganze hält wär ich undglaublich dankbar

    ich hab irgendwie halt echt nix gefunden in der größe und wollte echt ned 8x8 oder so :/ :/


    und ich will endlich mal was für immer, zum dauerhaften leben, was alles erfüllt

    Regenwasser sammeln und filtern hab ich was und 1450 solar ;D

    so siehts jz aus ( den Schimmel zeig ich euch ned =/ )

    so sahs au achon aus uuund joa ich bin zu alt um in solchen gefährten mein alltag zu schaffen

    also nochmals aufjedenfall voll danke danke danke danke wenn mir hier irgendwer hilft ich kenn mich jz ned so aus mit der forumskultur aber ich werd lernen und alles dankend geteilte wissen weitergeben =)

    5 Mal editiert, zuletzt von Jesko T ()

  • Hallo und guten Morgen,
    Eigentlich ist mir Satzbau, Grammatik relativ egal.
    Aber es würde mir und anderen es leichter machen deinen Text zu verstehen.
    Dann könnte man auch konstruktiver Antworten.

    Als Beispiel: Bei dem Absatz: "Bei Fenster und Türen wollte ich eine normale Terrassentür aus Glas dreifach auch Hornbach...."
    Gehe ich davon aus das Du dreifach verglaste Fenster- und Türelemente meinst. Bei deinem Wandaufbau bzw. Stärke reicht ein Zweifach verglastes Fenster absolut aus.

    Gruss Stefan

  • jo Stefan danke habs nommal geändert ääähm die genauen fragen die ich hätt:


    passt des von der Stabilität so, dass ich haüserfenster und Türen benutzen kann?

    dicke Der siebdruckplatten am Boden?

    balkenmaße?

    funktioniert Styropor wenn ich doch so viel fahre?

    also Goa im großen und ganzen ob des hält


    Danke an allö

  • Hallo Jesko (dein Name?),
    ich kann dir nur sagen: Niemand kann für solche Bastellösungen eine Statik rechnen bzw. irgendwelche verbindlichen Tipps zur Tragfähigkeit geben. Ich frage mich allerdings, warum ihr TH- und Caravan-Bastler immer wieder auf Holz geht? Wenn es um Gewicht, Kosten und Stabilität geht, sind doch Metallprofile die beste Wahl. Die Amerikaner tackern so auch ihre TH zusammen! Bei uns gibt es nur wenige zugelassene Systeme. Protector und Knauf bietet da entsprechende Profile an. Wenn ich basteln würde, würde ich die Tragfähigkeit der "normalen" Trockenbauprofile mal austesten. Diese gibt es ab 50 mm Profilbreite. Mit einer ordentlichen Sperrholzplatte verschraubt und v e r k l e b t ergeben sich stabile Konstruktionen. Aussteifungen des Baukörpers in Längs- und Querrichtung sind wichtig. Große Öffnungen vor allem im Giebel vermeiden, sonst werden gesonderte Stahlrahmen erforderlich.
    Beachte bitte, dass diese "normalen Profile" aus dem Baumarkt nur für nichttragende Wände zugelassen sind. Eine Gewährleistung für deinen Anwendungsfall gibt es nicht ... auch nicht von mir! Du bastelst da in voller Eigenverantwortung! Echte Tragwerke für Tiny Houses inclusive Statik sehen da schon etwas anders aus. Ich hänge dir mal einen Auszug aus einer Tragwerksplanung an - selbstverständlich nur zur Info und Inspiration.



    Gruß sigi


    PS: also dein "Aufsatz ist so grottig" - der ist schon wieder gut! ...

  • Ich frage mich allerdings, warum ihr TH- und Caravan-Bastler immer wieder auf Holz geht? Wenn es um Gewicht, Kosten und Stabilität geht, sind doch Metallprofile die beste Wahl. Die Amerikaner tackern so auch ihre TH zusammen!

    Naja, Holzrahmenbau mit OSB ist in D halt Stand der Technik und auch eine richtig gute Sache, besonders auch fürs Selberbauen. Die Amis sind auch nicht wirklich für ihre Baustatik bekannt.

    Generell würde ich halt empfehlen, von den 3,5t weg zu kommen. Macht vieles einfacher und günstiger ohne diese Beschränkung.

  • Hallo Waldler, wird halt schwer mehr auf einen Mercedes T1 (wie auf dem Bild) mehr als 3,5 Tonnen draufzupacken.
    Wobei es diesen auch bis 4,5 Tonnen gab. Aber auch da blick ich nicht durch, den diesen gab es, nach meinem Wissen nicht mit dem OM611 Motor.

    Gruss Stefan

  • Hallo Waldler,
    ja, ich denke, die Grenze 3,5t ist für alle TH-Fans als "Schallmauer" bekannt. Leicht oder schwer - das ist die Frage ... mit allem was sich daraus ergibt. Aber noch einmal zum Thema Baustatik. Ich plane auch Waldkindergärten und habe deshalb damit zu tun, wie Behörden mit dem Thema "Tragwerksplanung" überhaupt umgehen. Es geht ja nicht darum, alles richtig zu machen (zu rechnen). Es geht vielmehr darum einen Verantwortlichen zu haben, der im Gewährleistungsfall haftet. Deshalb ist nicht die Berechnung wichtig, sondern die Erklärung des Tragwerksplaners und sein Nachweis der Haftpflichtversicherung. Ich hatte das bereist geschrieben. Es wird auch eine "Mischung" aus TÜV/DEKRA-Gutachten und Erklärung des Tragwerksplaners akzeptiert, auch bei Sonderbauten (Kindertagesstätte!) inclusive Begleitung mit Prüfingenieuren.

    Gruß sigi

  • Ich denke mal gemeint ist der Mercedes 611 (T2 - der Düdo-Nachfolger bzw. Vario-Vorgänger)

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