GEG konformes Tiny House mit Baugenehmigung? (und ein wenig Frust über die "Tiny House Industrie")

  • Hallo in die Runde, ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass uns die bekannten Tiny House Anbieter nur "Freiheits-Traumschlösser" verkaufen. Teures Blendwerk, das hübsch anzusehen ist, aber am Ende der Geschichte leider nirgendwo wirklich bewohnt werden darf (außer vielleicht zwischen den Dauercampern auch dem Campingplatz), weil es schlicht unmöglich ist, für ein Tiny House ON WHEELS eine Baugenehmigung zu erhalten.


    Mir ist nicht nachvollziehbar, was da im Moment auf dem Tiny House Markt passiert. Die angebotenen Tiny Houses haben mit 8 cm Dämmung in der Regel schlechte Dämmwerte (aus Sicht der EneV/GEG), die Haltbarkeit der Konstruktion ist meilenweit von der eines "normalen" Hauses in Holzständerbauweise entfernt, aber die Wohnraum-Quadratmeterpreise für Tiny Houses sind in der Regel deutlich höher als bei konventionellen ökologischen Bauten, die eine bessere Dämmung und höhere Materialqualität aufweisen.


    Am Ende habe ich dann ein überteuertes kleines Haus auf Rädern mit dem ich nirgends wohnen darf. Sackgasse!!! Und irgend ein Tiny House Anbieter hat sich eine goldene Nase verdient und lacht sich ins Fäustchen ...


    Versteht mich nicht falsch. Ich liebe Tiny Houses, habe zwischenzeitlich selbst schon zwei gebaut und bin ein Freund der dahinter stehenden Idee eines "weniger ist mehr". Aber manchmal denke ich, dass wir "Tiny House Freunde" uns irgendwie auch ganzschön veräppeln lassen und das macht mich ein wenig wütend (dann neige ich dazu, etwas polemisch zu werden). Es muss doch möglich sein, ein "gesundes", ökologisches Tiny House zu einem fairen Preis zu entwickeln, welches EneV, bzw. GEG konform ist und mit offizieller Baugenehmigung aufgestellt werden kann, oder? Wofür sollte ein Tiny House Kunde sonst so viel Geld bezahlen?


    Gibt es denn hier im Forum jemanden, der dauerhaft (mit Erstwohnsitz) in einem Tiny House (in ökologischer Bauweise) wohnt, welches EneV/GEG konform und mit offizieller Baugenehmigung gebaut wurde? :?:


    Grüße


    Markus

  • Servus Markus,

    Ich bewohne seit August ein Tiny Haus auf eigenem Grundstück mit allen erforderlichen Genehmigungen ;) . Nicht on wheel. Ökologische Bauweise.



    VG Sabine

  • Hallo Sabine,


    das ist schön :) Es freut mich, dass es tatsächlich auch Tiny-House-Geschichten mit Happy End gibt. Wenn ich das richtig verstehe, wurde Euer Häuschen baurechtlich als "normales Wohnhaus" behandelt und über den Bauantrag wurde dann auch sichergestellt, dass die Anforderungen nach EneV alle erfüllt werden.


    OHNE RÄDER, sprich OHNE STRAßENZULASSUNG! Ich denke, dass dieser Lösungsansatz funktioniert, weil er eben nicht mit den Erfordernissen mit Der StVZo kollidiert, ihr in der Planung keine Einschränkungen in Breite, Höhe und Gewicht berücksichtigen musstet und dadurch eine ausreichend starke Dämmung einbringen konntet.


    Gibt es solche Erfolgsgeschichten auch bei einem ökologisch aufgebauten Tiny House ON WHEELS? (rollling-tiny-house "Produkte" möchte ich hier mal bewußt ausnehmen, denn die wird wohl keiner ernsthaft als ökologisch bezeichnen wollen ...)


    Grüße


    Markus

  • Moin Stefan, das weiß ich, aber als Sabine gebaut hat, hieß das Kind noch EneV :)


    Grüße

  • Ja, bei uns war noch ENEV :)

    Und nach Baurecht natürlich als ganz normales Wohnhaus behandelt, was ja für jedes Haus das dauerhaft bewohnt wird gilt. Tiny hin oder her.


    VG Sabine

  • Hallo Stefan,

    Ich lebe seit nun mehr 2,5 Jahren in meinem Tinyhouse. Da mir das Gestaltungskonzept der damaligen Anbieter (z.B Schlafempore und alles in einem Raum) nicht gefallen hat, habe ich mich selber an den Zeichentisch gesetzt.

    Ich habe das Grundstück gepachtet und verfüge ûber eine Baugenemigung. Mein Haus ist 3x9 Meter und hat ein Satteldach mit 22% Dachneigung. Es kann per Tiefbettlader und Kran versetzt werden. Ich bin den Weg mit einem ortsansessigen Zimmerer gegangen und das war die beste Entscheidung die ich treffen konnte.


    Liebe Grüße

    Luna

  • Hallo Markus,


    du bist seit 2017 Mitglied im Forum und müsstest wissen "wie der Hase läuft" - oder? ...
    Ja, du hast Recht! Es kann schon sehr frustrierend sein, wenn man sich den Markt für Tiny-Houses anschaut.

    Du meinst ja nicht die Tiny-Houses, welche nur auf Campingplätzen abgestellt werden können, sondern qualitativ Hochwertige!

    Qualitativ hochwertig bedeutet: Das Tiny-House muss baugenehmigungsfähig sein, wie ein (normales) Wohnhaus.

    Wärmeschutz, Brandschutz, Schallschutz, Gebäudestatik (Tragwerksbemessung) und Anforderungen, welche sich aus dem Grundstück

    selbst ergeben, müssen baurechtlich sauber erfüllt werden. Wenn dafür keine Ingenieure oder Architekten hinzugezogen werden,

    wäre das schon mal das falsche Konzept!


    Leichte Bauweise:

    Dem Baurecht ist es egal, wie schwer ein Gebäude ist. Auch der Transport zum Aufstellort und der Vorfertigungsgrad ist egal. Straßenverkehrsrecht interessiert das Bauamt nicht. Auch die Existenz von Rädern, Fahrwerk usw. sind nicht relevant für eine Baugenehmigung! Ein Tiny-House (bis 3,5t) ist in Stahlleichtbauweise gut machbar (z.B. mit Protektor Edificio). Mit solchen Systemen

    lassen sich ordentliche Tragwerke konstruieren und nachweisen! Die Kombination mit verschiedenen Dämmstoffen ist sehr einfach

    (im Gefach und innerhalb einer Dämmfassade). Die jeweilgen Lambdawerte bestimmen die finalen Bauteilstärken.

    Das beste Preis/Leistungsverhältnis erreicht man (momentan) mit Polystyrolschäumen (bis Lambda 0,028 Bemessungswert).

    Ökobaustoffe erreichen solche Dämmwerte bei weitem nicht. Die (momentan) beste Holzfaserdämmplatte bringt es auf ein

    Lambda von 0,038 Bemessungswert. Außerdem führt höhere Dichte der Naturbaustoffe zu entsprechenden Bauteilgewichten.

    Übrigens hat, im Gegensatz zu anderen Firmen, die Fa. Rolling Tiny-House bei Statik und Wärmeschutz ihre Hausaufgaben gemacht!

    Jeder muss selbst einschätzen, wie nachhaltig, ökologisch, naturnah usw. sein Tiny-House sein soll. In Zukunft wir auch das

    Thema "Kreislaufwirtschaft" ein Rolle spielen. Ich sehe hier auch für Tiny-Houses interessante Anwendungen

    z.B. in Bezug auf witterungsfeste Bauteile.


    Schwere Bauweise:
    Das wären dann Tiny-Houses oberhalb der 3,5t-Grenze. Hier ist selbstverständlich (fast) alles möglich.

    Ein Modulhaus (z.B. auf Wechselbrücke) kann auch mit Naturbaustoffen locker eine Baugenehmigungsfähigkeit erreichen.

    Auch förderfähige Tiny-Houses sind mit Polystyroldämmung mit vertretbarer Raumgröße bis 3,0m Gesamtbreite gut

    machbar (KfW 40+). Selbstverständlich sind dazu entsprechende Planungen nötig, incl. Energieberatung usw.

    - aber auch das ist kein Hexenwerk!



    Viele Grüße von sigi
    (Diplom-Bauingenieur)

  • Hallo Sigi,


    du hast natürlich Recht mit Deinen Ausführungen! Wie Du sagst ist es kein Hexenwerk, Tiny Houses zu bauen, die baugenehmigungsfähig sind. Aber genau das finde ich zunehmend irritierend ... Warum nur gibt es so viele Tiny House Anbieter, die dieses Faktum einfach komplett ignorieren und fröhlich THOWs vermarkten, die nach den aktuellen Baurecht schlicht chancenlos sind, wenn es um die Frage einer Baugenehmigung geht?


    Zwischenzeitlich ist ja - denke ich - die Frage nach einem legalen Aufstellort für ein THoW mit Straßenzulassung ein offen diskutiertes und bekanntes Problem und es gibt viele viele Tiny House Träume, die genau an dieser Problematik "zerplatzen". Dennoch "wuchert" der Markt und es gibt immer mehr THoWs mit Straßenzulassung im Angebot die - in bestem Wissen um die Problematik - munter verkauft werden. Und irgendwie scheint es ja auch genügend Kund*innen zu geben, die ein solches Tiny House kaufen. Ist es also "mangelnde Aufklärung" durch den Hersteller oder ist es die "Naivität" potentieller Kund*innen, die zu diesem Phänomen führt. (Oder gibt es andere Gründe, die ich einfach nicht zu sehen vermag?)


    Warum sollte ich mir ein Wohnhaus kaufen, in dem ich nicht (dauerhaft) wohnen kann? Rational ist das sicher nicht, oder? Wenn ich ein Auto kaufe, dann achte ich doch in der Regel auch darauf, dass ein Motor eingebaut ist und es im besten Falle auch noch fährt ...


    Ich möchte einfach (mit einer gewissen Vehemenz) für das Thema sensibilisieren und allen ernsthaft am Kauf eines Tiny Houses interessierten Menschen raten, sich VOR dem Kauf ihres Traumhauses INTENSIVST mit der Frage auseinander zu setzen, wo das Haus den NACH dem Kauf eigentlich stehen soll und welche Beschaffenheit es dafür letzen Endes benötigt.


    Ende der Predigt! :) Grüße Markus

  • markus,

    Man kann es hier sehr gut beobachten: Die meisten, die sich hier neu anmelden und dann vorstellen, haben sich noch gar nicht mit dem Gedanken befasst, WO "ihr" Tiny dann stehen soll und dass es idR eine Baugenehmigung braucht.

    Diese Netflix-Serie "Tiny House Nation" ist sehr nett anzuschauen, ABER es vergessen halt 99% der begeisterten Zuschauer, dass es eben eine amerikanische Serie ist, die drüben spielt... und Amerika hat ganz andere Gesetze als D!


    Wer nicht fragt, wird nicht aufgeklärt...und selbst dann bekommt man als interessierter möglicher Kunde teilweise regelrechten Mist erzählt... die Herstellerfirmen sind tatsächlich nur am Verkauf interessiert. Hab ich immer wieder mitbekommen und bekomme es immer noch mit, weil ich ja auch ein Tiny plane...allerdings ohne Räder.

  • Guten Morgen Dea,


    Natürlich wollen die Hersteller verkaufen (was ja auch nachvollziehbar ist), aber das ist - glaube ich - nur die eine Seite der Medaille:


    So ein nettes kleines Häuschen - am besten noch direkt neben einem einsamen See mitten in der Natur plaziert - spricht halt auch unsere Sehnsucht nach Einfachheit und vor allem Freiheit in einer immer komplexer werdenden Welt an. Tiny Houses faszinieren einfach. Sie sind ein Symbol für das, was wir im Alltag oft nicht leben können und uns so sehr wünschen... Irgendwie auch nachvollziehbar, dass potentielle Käufer*innen da die Frage nach dem passenden Ort erst einmal ausblenden oder sich selbst lieber erst gar nicht so genau danach fragen ...


    Die Realität schlägt dann - nach einem Kauf - um so härter zu, weil es mit dem neuen Häuschen eben nicht einfacher wird, sondern für die meisten Grundstücksuchenden im Gegenteil: schrecklich kompliziert. Da ist dann leider jede Menge Frust vorprogrammiert ...


    Markus

  • sigi


    Ich setze mich mal mit "meinem" Statiker zusammen. Es müsste doch möglich sein, ein "schweres" Tiny House auf Rangiergestell mit einer Typstatik zu versehen und die erforderlichen Unterlagen für die Erlangung eines Bauantrags so vorzubereiten, dass das entwickelte Modell bundesweit baugenehmigungsfähig ist. So könnte man für viele Menschen den lähmenden Baugenehmigungsprozess deutlich vereinfachen ...


    Grüße


    Markus

  • think|tiny


    Es besteht m.E. kein Bedarf an einer Vereinfachung.


    1. Es gibt z.B. in Bayern bereits das vereinfachte Verfahren, wenn man im Geltungsbereich eines BB-Plans baut und alle Vorgaben des BB-Plans einhält.


    2. Die größte Vereinfachung ist zwingend vorgeschrieben: Beauftragung einen Bauvorlageberechtigten.

    2.a Die zweitgrößte Vereinfachung ist Aufklärung - wird in diesem Forum aktiv betrieben!


    3. Die wenigsten kommen auf die Idee, ein Flugzeug zu bauen und damit zu fliegen, da sie ja schon einmal geflogen sind, warum glauben die Menschen, nur weil sie in einem Haus wohnen, können sie es auch bauen???


    4. bestimmte Dinge lassen sich sicher typisieren, aber zum einen sind die statischen Vorgaben auf jedem Grundstück anders (Wind, Schnee, Boden) zum anderen sind die Vorgaben (LBO, BB-Plan, Gestaltungssatzung usw.) an jedem Ort unterschiedlich.


    Ich finde auch den Hype um die Grundstückssuche übertrieben. Die Grundstückssuche ist in unserem Land GRUNDSÄTZLICH schwierig und für jeden Haustyp (EFH, MFH, Supermarkt, usw.) als Erstes zu erledigen. Diese wird beim TH durch nichts erschwert.


    Gruß

    Stefan

  • Das stell ich mir spanend vor.
    Das würde ja bedeuten das sämtliche Maximalwerte gelten.
    Wind, Schnee, Boder, Erdbeben..
    Dämmung wird noch interessanter, da man ja den Solaren Ertrag nicht berechnen kann, da die Himmelsrichtung nicht festgelegt ist.

    Gruss Stefan

  • @Catweazle/Stefan


    ich denke, dass es zwischen einem Tiny House und einem Flugzeug doch noch gewisse Unterschiede gibt, was die Komplexität des Baus und die dafür notwendigen Fähigkeiten des Erbauers/ der Erbauerin angeht ;) Wenn entsprechende Aufrisspläne und ein detailliertes Bauhandbuch für die Herstellung eines solchen Tiny Houses vorhanden wären, sollte eigentlich jede*r, der/die mit Holzbearbeitungswerkzeugen umgehen kann, zudem Lust, Zeit und entsprechende räumliche Möglichkeiten hat in der Lage sein, sich sein/ihr Tiny House selbst zu bauen. Abgesehen hiervon würde es die Kosten für ein Tiny House schlicht halbieren!


    wenn man - wie Steff sagt - bei den statischen Erfordernissen von Maximalwerten ausgehen würde, dann müsste es doch prinzipiell möglich sein, einen bundesweit baugenehmigungsfähiges Tiny House Modell zu entwickeln, oder? Das würde zumindest einem Teil der Tiny House - Gemeinde einen kostengünstigen Weg zum eigenen Tiny House ermöglichen ...


    Da bliebe m.E. nur die Frage offen, wie man mit spezifischen Anforderungen aus dem Bebauungsplan wie z.B. einer vorgeschriebenen Dachform umgehen könnte. Ist "ortsübliche Bebauung" vorgegeben, so findet sich eigentlich in fast jeder Nachbarschaft neben einem Satteldach auch ein Pultdach und ein Flachdach.


    Natürlich würde man damit nicht um ein ordentliches Baugenehmigungunsverfahren herum kommen, aber man könnte - mit Typstatik und ggf. einem in großen Teilen vorgefertigten Bauantrag auch als ganz normaler Mensch (nicht bauvorlageberechtigt) eine Bauvoranfrage bei der jeweiligen Kommune stellen.


    Wird die Bauvoranfrage positiv beschieden, weiß ich schon mal mit Sicherheit, dass ich mein Tiny House bauen darf. Dann noch die paar Euro in die Hand zu nehmen, die ein Bauvorlageberechtigter für die Prüfung und Einreichung bereits fertiggestellter Dokumente nimmt, dürfte deutlich günstiger sein, als wenn ich mir durch eine Architekten die komplette Planung nebst Statik und Bauantrag komplett neu erstellen lassen muss.


    @ Steff


    Die Frage nach der Dämmung läßt sich meines Erachtens relativ leicht lösen. Bei Wohngebäuden bis 50 m² spielt, soweit ich das verstanden habe, die Frage nach dem solaren Ertrag keine Rolle, da - wenn die Wärmedurchgangskoeffizienten aus Anlage 7 GEG eingehalten wurden - die Anforderungen aus der GEG generell als erfüllt gelten. Oder habe ich das falsch interpretiert?


    Im GEG §104 steht wie folgt:


    "Werden bei zu errichtenden kleinen Gebäuden die Höchstwerte der
    Wärmedurchgangskoeffizienten der Außenbauteile nach § 49
    eingehalten, gelten die Anforderungen des § 6 Absatz 1 als erfüllt."


    Grüße


    Markus

  • markus,


    ich denke, die allermeisten der verkauften Tiny-Häuser werden nicht als Wohnhaus/Erstwohnsitz gekauft, sondern als Wohnwagen/Mobilheim Ersatz und kommen dann als Uralubsdomizil auf einen Campingplatz. Ich glaube die meisten Leute wollen dann doch nicht dauerhaft auf so wenig Fläche wohnen. Ausnahmen hier bestätigen die Regel ;)

  • Das wäre zumindest eine Erklärung für den immensen Absatz in der Branche. Es ist sehr schade, dass es dazu keine aussagekräftigen Studien gibt.


    Glaubt man der Livee-Studie (https://wohnglueck.de/artikel/tiny-house-studie-56789) so gibt es im Moment rund 58000 potentielle Minihaus-Bauherr*innen in Deutschland. Die können doch nicht alle auf einem Campingplatz Urlaub machen wollen???

  • nein - das sind m.E. zwei Gruppen:

    1. Simplify your Life

    2. Irrglaube, dass ich mein kleines Haus einfach irgendwo hinstellen kann.


    Beides findet man sehr oft bei Neuankömmlingen hier im Forum.


    Gruß

    Stefan

  • markus,


    Why not? Wieviele Wohnwagen oder Mobilheime mit Dauerstellplatz gibt es in Deutschland? und im Vergleich zu nem Wohnwagen ist so ein Tiny ja doch schicker und auf jeden Fall besser gedämmt und besseres Wohnklima (und das ziemlich egal, was verbaut wird ;) )


    @Stefan,


    Ich glaube nicht, dass das Forum hier da repräsentativ ist, da sich offensichtlich die allermeisten Tiny-Haus Käufer hier nicht anmelden, sonst wären hier VIEL mehr Mitglieder. Und gerade die Camper, die was fertiges kaufen, benötigen ja idR auch keine weitern Informationen.


    viele Grüße

    Petra

  • Es ist ja eine erfreuliche Entwicklung für die vielen Dauercampingplätze. Dann wird es dort ein wenig bunter und zwischen dem vielen Plastik zeigt sich auch mal eine hübsche Holzfassade :)


    Ich glaube aber, dass die Aufstellung auf Dauercampingplätzen oftmals nicht "Plan A" ist, sondern eher dass Ergebnis des von Catweazle beschriebenen Irrglaubens, sein Haus überall aufstellen zu dürfen. Am Schluss bleibt halt oft nur der Campingplatz...

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