Für mich persönlich ist es wichtig, dass möglichst keine fossilen Brennstoffe benötigt werden. Strom und Wasseranschluss gibt es bei mir auch nicht. Das einzige Konzept, welches in diese Richtung geht, das ich bisher gefunden habe, hat ein Schweizer Paar ausgetüftelt. In ihrem "Öki" läuft ein wasserführender Kaminofen in Kombination mit einer Solarthermieanlage, einem Kombispeicher und einer Fußbodenheizung.
So etwas habe ich mir auch vorgestellt, ist allerdings wahrscheinlich eher sehr teuer...
Da vertrete ich komplett gegenteilige Ansichten.
Stromanschluß ist unbedingt notwendig, weil wohin sollte man sonst mit den riesigen Überschüssen einer 16 kW Photovoltaik?
Holzofen ist für mich der Horror an sich. Ich stand 2007 auf einem Baugrund in einem kleinen Tal bei Hüttau. So 50 m über dem Baugrund die Tauernautobahn. Kein Problem, aber der Nachbar hatte einen Holzofen, wegen der Rauchwolken musste ich den Baugrund als unbewohnbar einstufen.
Schon 1992 meinte ich, dass die Kombination Photovoltaik und Wärmepumpe den Sonnenkollektor überlegen ist.
Seit 1992 ist Photovoltaik 90% billiger geworden.
Eine für ein Tiny Haus geeignete Luftwärmepumpe gibt es schon für unter 1000 EUR.
Für den Fall, dass man einen Stellplatz ohne Stromanschluß findet, so 5 kWh Stromspeicher für die Nacht, der tagsüber von der Photovoltaik geladen wird. Mit einem Sion Elektroauto muss man bei extrem starker Bewölkung im Winter eben dann alle paar Tage Strom einkaufen fahren.
Warum Sion? Dieses vom Münchner StartUp Sonomotors geplante Elektroauto hat als besonderes Merkmal, dass man den Strom auch wieder raus bekommt, bis zu 16 A Drehstrom. Somit ideal für die Versorgung von Off-Grid Häusern.